Corona-Untersuchungsausschuss – Teil 59 oder 24.3 | Von Jochen Mitschka

2 years ago
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Den vollständigen Standpunkte-Text (inkl ggf. Quellenhinweisen und Links) finden Sie hier:
https://apolut.net/corona-untersuchungsausschuss-teil-59-oder-24-3-von-jochen-mitschka
Majestätsbeleidigung oder notwendige Prüfung?
Ein Standpunkt von Jochen Mitschka.
In der Corona-Ausschuss-Sitzung Nr. 24 die den Titel trägt: "Die Stärke unseres Immunsystems und die Stimmen der Kinder". (1) wurde zunächst Dr. Matthias Burchardt interviewt, der Informationen verlauten ließ, die in dieser Dichte selten zu hören oder lesen waren. Das Gespräch mit ihm wird jetzt abgeschlossen, danach ein Praktiker gehört, der täglich mit Fragen des Immunsystems am Menschen konfrontiert wird, und viele Jahre Erfahrung in der Behandlung von Infektionen und Problemen des Immunsystems hat.
Dr. Matthias Burchardt
Viviane Fischer fragte, wie man sich denn gegen den Propagandabeschuss mit Virenangst, bzw. die Schockstrategie immunisieren kann. Worauf Dr. Burchardt antwortete, dass man in keinem Fall mit Überheblichkeit an die Menschen herantreten sollte, welche durch die Propaganda überwältigt wurden. Und natürlich muss man alles was man tut unter dem Zweifel eines Irrtumsvorbehaltes tun, das gelte auch in Hinsicht auf die Kritik an der Corona-Politik. Auch wenn man den Zweifel inzwischen zum größten Teil in dieser Frage ausräumen könne. Dann müsse man aus der Perspektive der inneren Bilder herauskommen in Hinblick auf eine elementare Erfahrung. Er verglich das "Erfahren" von Politik mit einem Vexierbild. Je nachdem wie man auf das Bild schaut zeigt es das Eine oder das Andere.
Er beschrieb dann, wie jemand einen Fragebogen entwickelt hat, der einerseits den Menschen aufzeigt, dass sie noch viel zu wenig über Corona wissen, andererseits sie darauf hindrängt, Fragen zu stellen. Das sei zwar etwas manipulativ, aber wohl in dieser Situation gerechtfertigt. Dann forderte er, dass man Freundschaft nicht von der Sicht auf Corona abhängig machen dürfe. Wichtig sei einfach, Erfahrungen zu vermitteln, wie z.B. einfach jemanden in den Arm zu nehmen.
Aber es gebe keine Patentlösung auf die Frage von Viviane Fischer. Denn wenn man beginnt mit Angst oder anderen Tricks zu manipulieren, wie die Gegenseite es tue, mache man sich unglaubwürdig. Das Schaffen von Vertrauen sei wichtiger, weil man dadurch ins Gespräch kommen könne. Wenn Impfgegner die gleichen manipulativen Techniken anwenden wie die Regierung, seien sie nicht weniger totalitär.
Dr. Burchardt erzählte dann von einem "Till Eulenspiegel Experiment", das ein Kollege im Bildungsbereich durchgeführt hatte. Till Eulenspiegel ist bekannt als Narr, der die Mächtigen vorführt und lächerlich macht. Er hatte einmal gesagt, er sei der beste Pädagoge der Welt. Er könne einem Esel das Lesen beibringen. Die Antwort war, dass man ihm einen Preis versprach, wenn er das schaffen würde. Er lud dann die Professoren in den Stall ein, und hatte die Buchstaben I und A auf Tafeln geschrieben. Und prompt sprach der Esel die beiden Buchstaben nach. Umgesetzt in moderne Verhältnisse wegen Bologna, hatte ein Kollege eine Zentralabiturklausur Leistungskurs Biologie einem unvorbereiteten 9. Schuljahr gegeben. Bis auf 2 haben alle Neuntklässler die Abiturprüfung bestanden.
Dieses Experiment zeige, dass das Abitur in bestimmten Teilen eine Farce geworden sei, welche auf billige Weise Zertifikate herausgebe, ohne dass diese gedeckt wären durch tatsächliche Bildung.
Ähnliche Experimente, welche die Lächerlichkeit des Corona-Regimes öffentlich inszenieren, gäbe es auch auf Seite des Humors, man solle das Erkenntnismittel des Humors, nicht unterschätzen.
In der Diskussion wurde besprochen, dass manche Äußerungen von Drosten, Wiehler, Lauterbach so widersinnig seien, dass man sich frage, wie es sein kann, dass sie solche Ämter und Funktionen haben einnehmen können. Insbesondere wenn man sich die fragwürdigen akademischen Meriten anschaue. Sowohl bei Lauterbach, da ein Essay als Doktorarbeit akzeptiert wurde, als auch bei Drosten, dessen Doktorarbeit nicht auffindbar, dann wegen Wasserschaden vernichtet war, und schließlich, wieder aufgetaucht zu Strafanzeigen geführt habe, Verfahren offen. Dr. Füllmich fragte dazu: "An welchen Fäden hängen die?" (2)
Dr. Burchardt antwortete, dass man sich die Frage stellen müssen, da die internen Qualifikationskriterien, die ja zur Einnahme solcher Positionen normalerweise erforderlich wären, genau das verhindert hätten. Damit wurde das Gespräch mit Dr. Burchardt abgeschlossen und der Zweite Teil der Sitzun...

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