Ist "Kishu Inu" der Bitcoin im Quadrat?

3 years ago
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Ganz unscheinbar als "Meme Coin" kommt er daher, der Kishu Inu.
Aber der kleine hat es faustdick hinter den Ohren.

Zum ersten Mal wurde hier ein Geldsystem implementiert, welches
quasi Zinsen ermöglicht, ohne dass es Schuldgeld ist.

Stellt euch das mal vor:
Was wäre wenn der Finanzminister morgen verkündet, dass jeder der EURO auf dem Konto hat ab sofort einen Anteil an 2% Gebühren hat, die alle die Leute bezahlen, die Ihre Euros verkaufen, oder die sich welche kaufen. Na wie klingt da?

Wer würde sich da keine Euros aufs Konto legen?

Das klingt nach DEFLATION. Also wird es der Finanzminister nicht machen, den seine Aufgabe ist es ja uns auszuplündern. Auch wenn die Mehrheit das noch nicht gemerkt hat.

Aber hier geht das. Dank Blockchain gibt es nun die Möglichkeit, dass "die Kasse klingelt" einfach in dem Ihr den Coin auf dem Wallet lasst.
Und da klingelt jeden Tag die Kasse!

Natürlich ist das - und auch das ist ein Zäsur für die Blockchain - ein enormer Aufwand blockchaintechnisch. Überlegt mal, wenn bei der Transaktion, jeder der die Tokens hält einen neuen "Kontostand" bekommt, dann muss da auch jeder neu in die Blockchain reingeschreiben werden.
Da ist klar dass die Gas-Fee's in die Höhe schnellen und die ETH Blockchain in die Knie geht.

Aber das mindert nicht die besondere Stellung, die der Kishu Inu hier einimmt. Wenn wir den Bitcoin als deflationäres Geld ansehen, dann ist der Kishu Inu doppelt deflationär und quasi ein Bitcoin im Quadrat.
Aber ob er ein Doge- oder eher der ETH-Killer ist werden wir noch sehen.

Auf Grund des geschickten Designs, kann ich mir gut vorstellen das Viele sich das Ding einfach deswegen kaufen, weil allein dadurch dass man es hat dauernd die Kasse klingelt.

Und das bedeutet, wir haben hier ein neues ASSET. Eine ganz neue ASSET-KLASSE.

Wie die Blockchain auf derart viele Einträge reagieren wird, das wird ebenso interessant.

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