We are the World - Donald Trump, Wladimir Putin & Benjamin Netanjahu singen für den Frieden

7 days ago
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Das Frida Art Collective des Hamburger Woods Art Institute hat den legendären Hit "We Are the World" aus dem Jahr 1985 mithilfe von KI neu interpretiert und führende Politiker weltweit zusammengebracht, um gemeinsam für den globalen Frieden zu singen.

Die Idee ist, den weltberühmten Hit "We Are the World" aus dem Jahr 1985 neu zu interpretieren, indem das ursprüngliche Video- und Tonmaterial mit Hilfe künstlicher Intelligenz transformiert wird. Vierzig Jahre nach der Entstehung des Songs ersetzt Frida die Protagonisten des ursprünglichen Musikvideos durch aktuelle politische Figuren. Despoten und umstrittene Staatsführer, gemeinsam singen sie nun für eine bessere Welt. Ein Lied, das einst den Frieden und die globale Einheit symbolisierte, wird jetzt von Personen vorgetragen, die tief in die heutigen Konflikte verstrickt sind. Diese Gegenüberstellung schafft einen starken Kontrast zwischen der Harmonie des Liedes und den harten Realitäten der modernen Geopolitik.

Der eigentliche Clou dieses Projekts liegt in seiner Grundlage: Die von der künstlichen Intelligenz erzeugten Stimmen dieser führenden Politiker der Welt wurden ausschliesslich anhand ihrer öffentlich dokumentierten Reden trainiert. Fast 5000 Stunden Rhetorik wurden akribisch kuratiert und in eine fortschrittliche KI-Stimmensoftware eingespeist, um das unerwartete Ergebnis zu erzeugen – ein Lied des Friedens. Doch damit nicht genug: Mithilfe modernster Bildgenerierungswerkzeuge und KI-gesteuerter Lippensynchronisationstechnologie wurde der begleitende Videoclip zum Leben erweckt, in dem Technologie und Ironie zu einem eindrucksvollen künstlerischen Statement verschmelzen.

Die Satire besteht darin, die Absurdität und Doppelmoral der heutigen politischen Kommunikation aufzuzeigen. Da die Botschaft der Solidarität und des Mitgefühls aus dem Munde von Personen erklingt, die oft zu Spaltung und Hass anstiften, hält Frida der Weltpolitik einen Spiegel vor. Das Werk zeigt, wie weit sich die internationale Rhetorik von den Idealen entfernt hat, die das Lied ursprünglich vertrat. Durch satirische Verzerrung setzt sich Frida kritisch mit dem heutigen politischen Diskurs und der zunehmenden Verrohung der Sprache auseinander. Durch die Neuinterpretation des Originals erhält das Werk eine neue Dimension, die grundlegende Fragen aufwirft: Wie hat sich der Ton der internationalen Kommunikation entwickelt? Inwieweit haben Hass und Spaltung die frühere Vision von globaler Solidarität überschattet? Was wäre, wenn sich Hass in Frieden verwandeln würde?

In der Reihenfolge ihres Erscheinens: Donald Trump, Wladimir Putin, Kim Jong Un, Xi Jinping, Ali Khamenei, Recep Tayyip Erdoğan, Benjamin Netanjahu, Hibatullah Akhundzada, Volodymyr Zelenskyy, Javier Milei, Nicolás Maduro, Jair Bolsonaro, Daniel Ortega, Jean-Luc Mélenchon, Giorgia Meloni, Marine Le Pen und andere. Mit dieser Arbeit möchte das Künstlerkollektiv die Dringlichkeit von Diplomatie, respektvoller Kommunikation und sozialem Zusammenhalt unterstreichen. Es ist nicht nur eine provokante Kritik am aktuellen politischen Klima, sondern auch ein satirischer Appell an die Verantwortung des Einzelnen, die Sprache als Werkzeug zur Verständigung und nicht zur Spaltung einzusetzen.

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