Umgang der Ukraine mit der Ungarischen Minderheit - 01-03-2022

Umgang der Ukraine mit der Ungarischen Minderheit (150.000 Menschen) in Transkarpatien, einer Region, die von 896 bis 1921 zu Ungarn gehörte:
16. März 2016: Ukrainische Demonstration mit tausenden Teilnehmern in Ungwar/Uschhorod, der Hauptstadt Transkarpatiens, wo gemeinsam „Messer an die Kehle der Ungarn“ skandiert wird.
10. März 2017: Verbot des zweisprachigen Schulunterrichts, auch in rein ungarisch bewohnten Orten.
02. Mai 2017: Ukrainische Parlamentsmitarbeiter nennen öffentlich Ungarn „nutzloses Volk von Hunden“.
27. Oktober 2018: Ukrainische „Aktivisten“ sprengen in einem Bombenanschlag die Parteizentrale der Ungarn-Partei in Ungwar/Uschhorod in die Luft.
03. März 2020: Die ukrainische Regierung startet auf ihrer offiziellen Internetseite eine Unterschriftensammlung zur Deportation der Ungarn aus der Ukraine hinaus.
Herbst 2020: Ukrainische „Aktivisten“ verteilen in ungarisch bewohnten Orten auf Schulhöfen und in Kindergärten über Wochen Flugblätter auf denen steht, dass alle Ungarn das Land verlassen sollen.
Winter 2020: Regelmäßig Bombendrohungen gegen Schulen in mehrheitlich ungarisch bewohnten Orten.
08. März 2021: Die Ukrainische Regierung erlässt ein Gesetz, das es Personen mit doppelter Staatsbürgerschaft (ukrainische/ungarische) verbietet, öffentliche Ämter zu bekleiden. Gleichzeitig wird ein Gesetz über die Entziehung des ukrainischen Wahlrechts angekündigt.
Alle genannten Gesetze und Maßnahmen gelten auch in gleichem Maße für die Rumänische und Russische Volksgruppe in der Ukraine.
Nichts rechtfertigt Kriegshandlungen gegen eine unbeteiligte Zivilbevölkerung, aber die Ukraine ist kein bemitleidenswertes Unschuldslamm!