"Nein zum Euro!" – Proteste in Bulgarien

Hunderte Demonstranten haben am Mittwoch in der bulgarischen Hauptstadt Sofia den Rücktritt der bulgarischen Regierung gefordert. Auslöser der Proteste sind die Pläne der Regierung, den Euro als Nationalwährung einzuführen. Das Balkanland soll am 1. Januar 2026 der Eurozone beitreten. Bulgarien ist seit 2007 EU-Mitglied.

Die Proteste dauern bereits seit Samstag an, als mehrere Tausend Menschen auf die Straßen gingen. Es kam zu Ausschreitungen. Demonstranten versuchten, in die EU-Vertretung in Sofia einzudringen. Die Polizei sprach von sechs Festnahmen und zehn verletzten Polizisten.

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