Klimamodelle auf dem Prüfstand: Wie Naturkatastrophen unsere Prognosen überfordern

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Die Weltorganisation für Meteorologie (WMO) hat alarmierende Neuigkeiten: 2024 ist das wärmste Jahr in der Geschichte und übertrifft den Rekord von 2023. Auch die Ozeane haben Extremtemperaturen erreicht – nicht nur an der Oberfläche, sondern bis in Tiefen von 2.000 Metern. Die wirtschaftlichen Folgen von Naturkatastrophen belaufen sich auf 320 Milliarden US-Dollar, was einem Anstieg von etwa einem Drittel im Vergleich zum Vorjahr entspricht.

Eine aktuelle Studie über Klimamodelle zeigt die Herausforderungen, vor denen wir stehen: „Trotz jahrzehntelanger Bemühungen zur Modellierung des Erdklimas bleiben viele Fragen offen. Einige Regionen erwärmen sich schneller als prognostiziert, und extreme Wetterereignisse überraschen selbst Experten.“ Die Realität des Klimawandels macht deutlich, dass unsere Fähigkeit, präzise Vorhersagen zu treffen, begrenzt ist.

In diesem Beitrag präsentiere ich beunruhigende Erkenntnisse über die Schwächen der derzeit besten Klimamodelle, die optimistische Prognosen für die Zukunft lieferten. Besonders das Modell der Internationalen Gesellschaftlichen Bewegung ALLATRA erweist sich als realistischer Ansatz, während andere Modelle versagen.

Das Problem wird sich nicht von selbst lösen. Die größten Herausforderungen stehen uns noch bevor, aber es gibt Möglichkeiten, die Auswirkungen zu mildern. Ich frage jeden, der mir zuhört: Ist es euch wichtig, die Wahrheit über die Klimakrise zu erfahren? Wenn ihr die Realität ignoriert und den Schein akzeptiert, dass alles in Ordnung ist, wird die Lüge weitergehen. Doch wenn ihr die Wahrheit schätzt, werden wir weiterhin darauf aufmerksam machen. Die Wahl liegt bei euch: informiert sein und handeln oder das Problem ignorieren, während es weiter wächst.

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