Schweizer Bundesamt für Gesundheit wusste über Corona-Lügen Bescheid (Transition News deckt auf)

www.kla.tv/31796

Im März 2024 wurden in Deutschland die RKI-Files veröffentlicht. Das sind mehr als 200 schriftliche Protokolle der Sitzungen des Krisenstabes des Robert-Koch-Institutes (RKI) während der Corona-Zeit. Ihre Veröffentlichung löste eine große Debatte aus. Kla.TV hat bereits in einigen Sendungen darüber berichtet und hochrangige Experten zu Wort kommen lassen. Die Experten bezeugten, dass die Regierung die Bevölkerung bewusst belogen hat. Beispielsweise waren die potentiell tödlichen Auswirkungen der Covid-Spritzen bereits vor Impfbeginn bekannt. [www.kla.tv/RKI-Protokolle]
Wie sieht dies in der Schweiz aus? Die Protokolle der Taskforce des Schweizer Bundesamts für Gesundheit (BAG) sind schon seit einiger Zeit öffentlich einsehbar. Die Taskforce des BAG ist nicht zu verwechseln mit der wissenschaftlichen Taskforce, welche der Bundesrat damals eingesetzt hatte. Von dieser sind keine Protokolle vorhanden. Bei der Taskforce des BAG handelte es sich um kein wissenschaftliches Institut, sondern um ein weisungsgebundenes Gremium, in dem, neben dem Bundesamt für Gesundheit, verschiedene, weitere Bundesstellen vertreten waren. Obwohl schon länger einsehbar, hat sich bislang offenbar niemand einer Analyse der BAG-Protokolle angenommen. Nun hat aber der alternative Nachrichtensender Transition News die Protokolle der BAG-Taskforce aus dem Zeitraum August bis Oktober 2021 ausgewertet. In diesen Zeitraum fällt die Einführung der Zertifikatspflicht vom 13. September 2021, welche wesentlich zur Spaltung der Gesellschaft, sowie zu einer starken Diskriminierung aufgrund des Impfstatus beitrug. Hat die Taskforce des BAG über die Gründe der Zertifikatspflicht diskutiert? War diese Einführung gerechtfertigt? Was war ihr bekannt und wie sahen ihre Handlungen aus? Diesen Fragen ging Transition News aufgrund der Protokolle nach.
„Zentral in der Argumentation bei der Verhängung der Zertifikatspflicht war die Bettenauslastung. Die Schweizer Behörden erklärten immer wieder, das Ziel der Maßnahmen sei, eine Überlastung des Gesundheitssystems zu verhindern. Viele BAG-Protokolle beginnen mit einer Übersicht über die Bettenauslastung. In diesem Zusammenhang muss man wissen, dass Gesundheitsökonomen empfehlen, die Bettenauslastung so zu steuern, dass im Durchschnitt eine Auslastung von 80 % resultiert, insbesondere auf den Intensivstationen. […] Gemäß BAG-Protokoll betrug nun diese Auslastung am 1. September 2021 genau 80 % […].“ Auch die Wochen davor und danach sahen nicht viel anders aus. Die Bettenauslastung schwankte zwischen 74 % und 84 %. Das BAG wusste also genau, dass das Argument der Überlastung der Spitäler nur vorgeschoben war, um die Einführung einer Zertifikatspflicht und dementsprechend einen indirekten Impfzwang zu rechtfertigen.
Transition News schreibt weiter: „Die Medien berichteten auch, die WHO rechne in Europa mit 236.000 Todesfällen durch Covid-19 von Ende August bis zum 1. Dezember 2021, eine Zahl, die selbst nach offizieller Lesung komplett abseits der Realität war.“ Abseits der Realität unter anderem auch deshalb, weil die Corona-Zahlen durch die Zählweise von „Corona-Toten“ extrem geschürt wurden. So sagte Ignazio Cassis, damals Schweizer Bundespräsident, in der Diskussionssendung ARENA am 7. Januar 2022 Folgendes:„ Wer in einem Autounfall stirbt und Corona-positiv ist, der ist ein Corona-Toter.“ Und dann stutzte der Moderator und fragte nach, und Cassis sagte: „ Doch, das ist so, das hat die WHO so gemacht, durch ihre Klassifizierung.“ „Diese große Angstmache wurde von den Behörden nicht korrigiert, obwohl sie genau wussten, dass keine Überlastung des Spitalsystems drohte. Die Presse lieferte damit dem federführenden Bundesrat, Gesundheitsminister Alain Berset, die Rechtfertigung für die Zertifikatspflicht, die vermutlich nur deshalb eingeführt wurde, weil man weiteren Druck auf Ungeimpfte ausüben wollte.“

Weiter steht im Protokoll vom 4. August 2021: „Ebenfalls ein Thema waren neue Daten aus den USA, wonach auch Geimpfte bei einer Infektion ansteckend sind. Sie seien in solchen Fällen gleich ansteckend wie Ungeimpfte, sagte Masserey [Erklärung: Gemeint ist Virginie Masserey, Leiterin Sektion Infektionskontrolle im Bundesamt für Gesundheit BAG]. Allerdings passiere es selten, dass sich Geimpfte infizierten. Sollten sich diese Erkenntnisse bestätigen, werden sich rechtliche Fragen zum Covid-Zertifikat stellen.“ Diesem Thema wurde in den folgenden Protokollen weder nachgegangen, noch wurde es ausgewertet.
Normalerweise wurden kritische Stimmen in den Protokollen nur kurz zusammengefasst. Doch nicht hier, wie Transition News schreibt: „Bemerkenswerterweise hat das BAG am 27. Oktober 2021 protokolliert: «Harvard-Studie von Prof. SV Subramanian gibt zu reden (68 Länder und 2947 Landkreise in den USA): kein erkennbarer Zusammenhang zwischen Anteil der vollständig geimpften Bevölkerung und der Entwicklung der Fallzahlen. Sogar ein geringfügiger gegenteiliger Effekt wurde festgestellt (z.B. Israel).» Trotzdem hat Bundesrat Alain Berset am gleichen Tag im öffentlich-rechtlichen Radio und Fernsehen SRF behauptet, man könne mit dem Zertifikat zeigen, dass man nicht ansteckend ist. Das ist das, was später als «Impflüge» in die Geschichte der Coronazeit einging.“ Das BAG wusste also um diese Lüge. Die mit mRNA- gespritzten Personen waren genauso ansteckend wie die nicht gespritzten Personen. Somit hätte eine Zertifikatspflicht eine Ausbreitung nicht verhindert. Und doch hat das BAG diese Täuschungen gedeckt und mittels Projekten, Werbung, Videos, Flyern, etc. weiterverbreitet.
Dies ist nur ein Bruchteil von dem, was bisher von den Protokollen ausgewertet wurde. Den vollständigen Artikel von Transition News, sowie den Link zu den Protokollen finden Sie unterhalb der Sendung. Forschen Sie selbst weiter nach, und helfen Sie mit, eine Aufarbeitung der Geschehnisse auch in der Schweiz weiter voranzutreiben. Denn genauso wie in Deutschland wurde auch in der Schweiz die Bevölkerung von der Regierung getäuscht. Obwohl das BAG, und somit auch die Schweizer Regierung über die Corona-Lügen Bescheid wusste, welche eine Zertifikatspflicht zu keiner Zeit gerechtfertigt hätten, haben sie wider besseren Wissens gehandelt. Wäre es da nicht dringend angesagt, dass sie persönlich Rechenschaft darüber geben müssten? Helfen Sie bei dieser Aufarbeitung außerdem mit, indem Sie diese Sendung weiterverbreiten.

von sak.
Quellen/Links:
Transition News
https://transition-news.org/

https://transition-news.org/corona-im-spiegel-der-berner-beamtenstuben?var_mode=calcul

Sind Geimpfte tatsächlich gleich ansteckend wie Ungeimpfte?
https://www.srf.ch/news/international/zahlen-aus-den-usa-sind-geimpfte-tatsaechlich-gleich-ansteckend-wie-ungeimpfte

Protokolle der Task Force des BAG
https://www.bag.admin.ch/bag/de/home/krankheiten/krankheiten-im-ueberblick/coronavirus/covid-19/taskforce-protokolle.html

Wie die Corona-Zahlen beeinflusst wurden
https://www.kla.tv/28944

https://www.kla.tv/16977

Nutzungsrecht: Standard-Kla.TV-Lizenz

Link zu den Protkollen der BAG-Task Force:
https://www.bag.admin.ch/bag/de/home/krankheiten/krankheiten-im-ueberblick/coronavirus/covid-19/taskforce-protokolle.html

Vollständiger Artikel mit dem Titel "Corona im Spiegel der Berner Beamtenstuben" unter folgendem Link:
https://transition-news.org/corona-im-spiegel-der-berner-beamtenstuben?var_mode=calcul

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