Paul Schreyer NARRATIVE by Robert Cibis

3 months ago
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Eine angekündigte Krise

Das Buch „Chronik einer angekündigten Krise “ von Paul Schreyer ist erhältlich

Paul Schreyer ist freier Journalist u. a. für die Magazine „Telepolis“ und „Global Research“ sowie Mitherausgeber des Magazins „Multipolar“. Zudem ist er Autor mehrerer politischer Sachbücher. Sein „Faktencheck 9/11“ wurde in Fachkreisen mit großem Interesse aufgenommen.

Paul Schreyer hat sich ausführlich mit den „Planspielen“ zu Epidemien, Biowaffenangriffen und Attentaten beschäftigt. – Als besonders hebt er im Laufe des Gespräches dabei hervor, dass bei allen großen Anschlägen der letzten Jahre – nachweislich – entsprechende „Terrorübungen“ stattfanden, die nicht nur durch ihre inhaltliche Qualität hervorgestochen hätten, sondern auch durch ihre Zeitnähe zum echten Geschehen (oft am selben Tag). Zunächst steht die Frage nach den Geschehnissen und deren Aufarbeitung am 11. Sept. 2001 (9/11) im Raum und wird genauestens beleuchtet. Im Hinblick auf das heutige Geschehen betont P. Schreyer die augenfällige Gemeinsamkeit der großangelegten Angstmache als Steuerungsinstrument. Sowie das Ausdehnen der Machtbefugnisse jeweiliger Regierungsapparate. Was beide Ereignisse noch gemeinsam haben ist das Misstrauen einer großen Anzahl von Menschen, weltweit, die dem offiziellen Narrativ keinen Glauben schenken – oder dieses zumindest anzweifeln. – Natürlich bestehe die berechtigte Frage hinsichtlich der Nützlichkeit von Planspielen und entsprechenden Übungen, um Chaos zu vermeiden; und diese würde (ja) gar nicht infrage gestellt, sondern es gehe um die These einer dahinter liegenden Ebene, und, wie diese unter Umständen das ganze für ihre Zwecke einer verdeckten Agenda auszunutzen. So könne im Zuge eines aufgebauten Schreckensszenarien der „Ausnahmezustand“ zum Schutz der Bevölkerung relativ bequem ausgerufen werden, um bestehende Gesetze und Demokratie zur Durchsetzung von Eigeninteressen auszuhebeln. Als Beispiel, wie so ein Planspiel funktioniert, zieht P. Schreyer diverse Ereignisse aus dem „Kalten Krieg“ heran, wo insbesondere die „Iran-Contra-Affäre“ hohe Wellen geschlagen hatte, und er schildert die Weiterentwicklung der Szenarien nach dessen Ende, quasi „ohne Not“. Die in den Terroranschlägen vom 11.9.2001 gipfelten, um eine gemeine „Schattenregierung“ zu aktivieren.
Als besonders besorgniserregend sieht P.Schreyer die gesellschaftspolitische und wirtschaftliche Entwicklung nach dem „Kalten Krieg“: dadurch, daß die Kontrolle des jeweiligen Gegners mithilfe der Massenmedien weggebrochen sei, habe sich ein immer zudringlicher werdendes Konklomerat von NGOs, Lobbyverbänden und Konzernvertretern in die Politik eingenistet, welche in nie bekannter Dreistigkeit keinen Hehl (mehr) aus ihrem aktiven Einmíschen in politische Entscheidungen zugunsten ihrer monetären Interessen mache.
Zum Schluss wird die Frage beleuchtet, wie der Einzelne mit Blick auf die Gesellschaft als Ganzes die sich immer weiter drehende Ohnmacht-Spirale durchbrechen kann, um die Bestrebungen – Erlangung totaler Kontrolle und Beherrschung – seitens „mafiöser Machtstrukturen“ zu verhindern.

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