Norbert Hofer packt aus: Das steckt hinter der FPÖ-Strategie im Burgenland!

Norbert Hofer, ehemaliger Infrastrukturminister und Präsidentschaftskandidat, ist Spitzenkandidat der FPÖ für die bevorstehenden Landtagswahlen im Burgenland. Im Interview betonte er die positive Stimmung für die FPÖ und erwartet starke Zugewinne. Er sieht die absolute Mehrheit von Hans-Peter Doskozil (SPÖ) als gefährdet.

Hofer kritisierte Doskozils Politik, insbesondere die „Verstaatlichung“ durch den Kauf zahlreicher Unternehmen und Projekte. Er bezeichnete dies als ineffektiv und wies auf die langfristigen Risiken hin. Zudem hob er die Herausforderungen im Pflege- und Gesundheitssektor hervor, wie den Fachkräftemangel und lange Wartezeiten für Operationen. Hofer schlägt vor, das Pflegegeld zu erhöhen, um mehr häusliche Betreuung zu ermöglichen.

Im Bereich Migration sieht Hofer klare Unterschiede zur SPÖ und wirft Doskozil vor, 2015 während der Migrationskrise eine falsche Politik verfolgt zu haben. Hinsichtlich des Mindestlohns im Burgenland sieht er Probleme für private Firmen und die finanzielle Lage der Gemeinden.

Hofer sprach über seine Motivation, in der burgenländischen Politik aktiv zu sein, und betonte die Stärke und den Zusammenhalt der Burgenländer. Sein Ziel ist es, das Burgenland wirtschaftlich und sozial voranzubringen.