Tatort [134 - Schimanski 3] Der unsichtbare Gegner (BRD 1982)

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In dem Duisburger Tatort „Der unsichtbare Gegner“ müssen die Kriminalhauptkommissare Horst Schimanski (Götz George) und Christian Thanner (Eberhard Feik) gleich zwei Mordfälle aufdecken.
Zunächst wird der ehemalige Jockey Kalle Schlumm tot aufgefunden. Nur wenige Tage später zieht die Polizei die Leiche des Malers Adolf Krage, ein Freund von Schlumm, aus dem Duisburger Hafen. Anscheinend hatte er am Tatort nach einem Autowrack getaucht. Bald findet Schimanski heraus, dass das erst kürzlich Auto bei dem Überfall in Lüdenscheid benutzt wurde. An dem wiederum war Kalle Schlumm ebenfalls beteiligt. Auch hier gab es einen Toten: Ein unbeteiligter Passant wurde erschossen. Doch nun sind zwei der Verdächtigen tot – und vom Täter keine Spur. Wer könnte der unsichtbare Gegner sein? Die Tatort-Kommissare Schimanski und Thanner nehmen die Ermittlungen auf.

Als die Ermittler die Witwe des Opfers Krage vernehmen, erfahren sie mehr über die Zusammenhänge. Schlumm war damals einfach vom Tatort abgehauen, als es zu der Schießerei kam, da der Gebrauch von Schusswaffen nicht abgesprochen war. Damals hatte er nicht nur die Beute verschwinden lassen, sondern auch das Fahrzeug im Duisburger Hafenbecken versenkt. Und auch er selbst tauchte unter. Er wollte nach der brutalen Wendung während des Überfalls nichts mehr mit der Sache zu tun haben.
„Der unsichtbare Gegner“ ist der dritte Fall für Schimanski. Zum ersten Mal ausgestrahlt wurde der Duisburger Tatort am 7. März 1982 in der ARD. Regie führte wie schon im ersten Schimanski-Tatort Duisburg – Ruhrort Hajo Gries. Nach Ausstrahlung der allerersten Episode bezeichnete eine Boulevardzeitung den neuen Ermittler als „Schmuddelkommissar“. In der Tatort-Folge 134 „Der unsichtbare Gegner“ nennt ihn ein ziemlich übler Halunke so – ein kleiner Seitenhieb der Drehbuchautoren auf die verantwortliche Presse.

https://de.wikipedia.org/wiki/Tatort:_Der_unsichtbare_Gegner

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