Total Normal mit Hape Kerkeling - Folge 7 - Gäste: Roberto Blanco, Paul Kuhn und Herdis Zernial

1 month ago
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Total Normal war der Name einer 7-teiligen Comedyserie von Hape Kerkeling. Die Episoden wurden von 1989 bis 1991 im Ersten gesendet. Die Sendung wurde von Radio Bremen produziert und mit vielen Preisen ausgezeichnet, unter anderem der Goldenen Kamera, dem Adolf-Grimme-Preis mit Silber 1991 für Hape Kerkeling, der Bronzenen Rose von Montreux, dem Goldenen Gong und dem Bayerischen Fernsehpreis.

Hape Kerkeling und Achim Hagemann zeigten vor Studiopublikum absurde Gameshows, Sketche, Parodien und überdrehte Lieder, unter anderem ein halb fertiges "Lied für die Welt" in Esperanto. Zusätzlich wurden eigene Filme gezeigt, wie etwa Spontanbesuche bei ahnungslosen und überrumpelten Bürgern, die plötzlich ein Fernsehteam im Wohnzimmer stehen hatten, während Kerkeling und Hagemann das „Kufstein-Lied“ zum Besten brachten. Dabei schenkte Kerkeling beinahe jedem, der zur Show beitrug, eine Mitropa-Kaffeemaschine – Mitropa war der fiktive Sponsor der Sendung. Obwohl die Sendung nur unregelmäßig ausgestrahlt wurde, erhielt sie doch alle wichtigen deutschen Fernsehpreise.

Folge 7:

Intro /​ Willkommen liebe Gäste /​ Glückwünsche für Hape /​ auf Kaffeefahrt /​ Höhepunkte mit Paul Kuhn /​ Mein Leben ist die Show /​ SPD-Parteitag /​ Höhepunkte mit Maria Hellwig /​ Mörder-Überraschung: Tante Hedwig /​ Ansage zur Sondersendung 2 /​ Kindergeburtstag /​ Mörder-Überraschung: Roberto Blanco /​ Noch mehr Glückwünsche für Hape /​ Somethin’ Stupid /​ Hurz! /​ Ende

Erste Ausstrahlung: 4. Juli 1991

Gäste: Roberto Blanco, Paul Kuhn, Maria Hellwig und Herdis Zernial

Infos zur Sendung: Die Folge wurde als Supersondersendung mit zwei direkt aufeinander folgenden (und tatsächlich auch zusammen gehörenden) Folgen gesendet. Die Sendung enthält den sehr bekannten Auftritt Kerkelings und Hagemanns als polnischer Musiker, die ein pseudo-experimentelles Opern-Solo vortragen, das in dem Aufschrei Hurz! endet. Im Anschluss diskutierte das Publikum mit den angeblichen Künstlern über die Bedeutungen des Textes. Aus dem Auftritt wurde ein Jahr später eine Single erzeugt, auf der die Äußerungen des Publikums allerdings nachgesprochen wurden.

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