1. März 2021 Susanne Hennig Wellsow, Janine Wissler - Die Linke (Zeitdokument)

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Wie steht die Partei Die "Linken Demokraten" zur Impfung? Wir müssen, wir müssen, wir müssen das Impf-Kontingent erhöhen !!! Das Impfen ist von zentraler Bedeutung und muss beschleunigt werden, die Produktion an Impfstoffen muß erhöht werden. Impfstoff ist die Rettung von Menschenleben. Diese Partei tritt also dafür ein, das kein Impfstoffe eine reguläre Zulassung hat und diese sich in der klinischen Phase II befinden. Erst ab Phase IV gilt ein medizinisches Präparat als einigermaßen sicher und darf großflächig ausgerollt werden, steht aber auch da noch unter besonderer Beobachtung!

Was das im Grunde im Klartext bedeutet, darf sich jeder selbst überlegen.
Die Linken Demokraten ist ohnehin eine Partei die für Impfpflicht steht und gegen die individuelle freie Impfentscheidung eines jeden Menschen an seinem Körper.

Die am Samstag (27. Februar 2021) neu gewählten Vorsitzenden der Partei "Die Linken Demokraten" kritisierten auf ihrer ersten Pressekonferenz am Montag (01. März 2021) in Berlin den Umgang der Regierung mit der Pandemie.

Co-Vorsitzende der Partei, Susanne Hennig-Wellsow (seit der BTW 2021 Abgeordnete des Bundestages), sagte zum Umgang mit der Pandemie, dass "die CDU, Angela Merkel, von der Leyen, Spahn bisher versagt haben" und fügte hinzu, dass Deutschland kostenlose Masken und kostenlose Corona-Tests für alle brauche, die Menschen in der Gesellschaft würden Verantwortung übernehmen wollen.

Darüber hinaus fordere ihre Partei einen "monatlichen Pandemiezuschlag für Menschen, die Hartz-IV-Leistungen erhalten, das ist nichts Neues, aber jetzt, wo die Pandemie so lange dauert, ist es noch offensichtlicher, dass Menschen mit wenig Geld unsere Hilfe brauchen." Die Co-Vorsitzende Janine Wissler forderte die Freigabe der Lizenzen für den Corona-Impfstoff, "an dieser Stelle muss ganz klar die Rettung von Menschenleben im Vordergrund stehen und nicht die Profitinteressen der Pharmakonzerne".

Wissler sprach auch über die anstehenden Wahlen und erläuterte das Programm der Linken. Man wolle "bezahlbaren Wohnraum schaffen, den Ausbau des Sozialstaates, eine andere Steuerpolitik. Um die Lasten der Krise zu verteilen, haben wir eine Vermögenssteuer vorgeschlagen, das wird die Infrastruktur stärken". Zudem sieht sie Die Linke als Partei für Klimagerechtigkeit. "Wir wollen die sozialen und ökologischen Fragen verbinden. Der Klimawandel wird nur zu bewältigen sein, wenn wir die bestehenden Strukturen infrage stellen, das betont der neue Parteivorstand."

Dieses Jahr (2021) finden sechs Landtagswahlen, zwei Kommunalwahlen und die Bundestagswahl statt.

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