Nach Flutkatastrophe: "Die Leute drehen durch" – Spanier fordern Sanchez' Rücktritt

In der spanischen Hauptstadt Madrid sind am Sonntag Hunderte Menschen auf die Straße gegangen. Die Proteste richteten sich gegen die Reaktion der spanischen Regierung auf die tödlichen Überschwemmungen im Osten des Landes.

Die Demonstranten beschimpften Ministerpräsident Pedro Sánchez als "Mörder" und forderten seinen Rücktritt. "Pedro Sanchez: H*rensohn!", brüllten einige der Anwesenden.

Sanchez wurde am selben Tag bei einem gemeinsamen Besuch mit dem spanischen Königspaar in der verwüsteten Region Valencia ebenfalls mit Protesten empfangen. Kritisiert wurde die späte Aktivierung des Warnsystems in Valencia und die zu langsam eintreffende Hilfe. In den Katastrophengebieten fehlt es zudem an Trinkwasser und Lebensmitteln.

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