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24.10.24
Das Geheimnis der Hieroglyphen - Doku ARTE -
Mit der Entschlüsselung der ägyptischen Hieroglyphen vor rund 200 Jahren löste Jean-François Champollion eines der größten Rätsel der Menschheitsgeschichte. An seiner Seite: sein älterer Bruder Jacques-Joseph. Der jüngst zutage geförderte Briefwechsel zwischen Jean-François Champollion und seinem Bruder eröffnen eine neue Sicht auf seine legendäre Übersetzungsarbeit.
Es ist der 14. September 1822, als Jean-François Champollion in einem kleinen Dachzimmer in der Rue Mazarine in Paris den Schlüssel zur Übersetzung der Hieroglyphen in der Hand hält. Mit der Entzifferung der letzten Kartusche hält er endlich den fehlenden Mosaikstein in der Hand. Der Code ist geknackt. Eine jahrtausendealte Zivilisation wird wieder lebendig.
Eingang in die Geschichtsbücher hielt freilich nur das Genie, dem es gelang, das Rätsel der ägyptischen Schriftzeichen zu lüften. Dabei verbirgt sich hinter dem Glanzstück in Wirklichkeit ein Duo: Die zwei Brüder Jean-François und Jacques-Joseph glauben gemeinsam an das Unmögliche und erreichen, was Generationen von Forschern und Wissenschaftlern vor ihnen vergeblich versuchten.
Während der gesamten Arbeit schrieben sich die beiden fast 700 Briefe, die es Ägyptologen und Ägyptologinnen, Historikern und Historikerinnen ermöglichen, die Bedeutung des Beitrags des älteren der Champollion-Brüder gebührend einzuordnen. Diese reichhaltige, teils unveröffentlichte Korrespondenz erzählt von den damaligen sozialpolitischen Begebenheiten und von der angespannten Lage im Frankreich nach dem Ende des Ersten Kaiserreichs und am Vorabend des „Weißen Terrors“ unter Ludwig XVIII.
Auch weitere Figuren spielten eine wesentliche Rolle im Leben der Brüder: ihr Förderer, der Mathematiker und Präfekt des Départements Isère, Joseph Fourier, oder auch der englische Gelehrte Thomas Young, den eine lebenslanger Zwist mit Jean-François verband.
„Das Geheimnis der Hieroglyphen“ erzählt auch von den faszinierenden Erlebnissen Jean-François Champollions, als dieser gegen Ende seines viel zu kurzen Lebens Tempel und Grabanlagen des alten Ägypten vor Ort erforschen darf. Innerhalb weniger Jahre gelang es ihm, den Grundstein für die moderne Ägyptologie zu legen.
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