Die sich wandelnde Weltordnung – Migranten, Banker und der Aufstieg neuer Mächte

3 months ago
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Die gegenwärtige Weltordnung ist durch eine wachsende Kluft zwischen dem 1 % und den 99 % gekennzeichnet, wobei mächtige Finanzeliten ihre Politik so gestalten, dass sie ihren eigenen Interessen dient. Unterdessen verlieren ehemalige Kolonialmächte wie Großbritannien und Frankreich in Afrika und Asien an Einfluss und werden durch aufstrebende Mächte wie China, Russland und die Türkei ersetzt. Die lange Geschichte der Ausbeutung auf diesen Kontinenten dürfte jedoch nicht so bald enden. Solange Korruption tief in der menschlichen Natur verwurzelt bleibt und globale Systeme weiterhin die Interessen der Wenigen über die der Vielen stellen, wird der Kampf zwischen den Mächtigen und den Unterdrückten weitergehen – ob in Großbritannien, Afrika oder anderswo. Doch die Geschichte hat gezeigt, dass solche Ungleichgewichte nicht ewig anhalten können. Die Arroganz der Eliten, ihre Abkehr von den Massen, könnten sehr wohl zu ihrem endgültigen Untergang führen, da Aufstände und Revolutionen nicht nur eine Möglichkeit, sondern eine Unvermeidlichkeit werden.

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