ITALIEN – WANDEL IN CHINAS POLITIK – MELONI FOLGT MARCO POLOS SEIDENSTRASSE

Ein Wandel in der italienischen Wirtschaftspolitik – Melonis Ostwende

Die politische und wirtschaftliche Landschaft der Europäischen Union (EU) erfährt erhebliche Veränderungen, da Italien unter Ministerpräsidentin Giorgia Meloni seine Beziehung zu China und seine Position innerhalb der EU überdacht. Dieser Wandel kommt zu einer Zeit, in der Brüssel den ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orbán stark ins Visier nimmt und sich eine breitere Revolution in den EU-Ländern auszubreiten scheint. Die EU, die oft dafür kritisiert wird, von mächtigen Finanzinteressen aus der City of London und den Vereinigten Staaten gelenkt zu werden, sieht sich einer wachsenden Gegenreaktion gegenüber. Vor diesem Hintergrund blicken Länder wie Italien und Ungarn zunehmend nach Osten, in Richtung möglicher Partnerschaften mit Organisationen wie der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SCO) und BRICS. Dieser Aufsatz untersucht Melonis Wirtschaftspolitik, die internen Herausforderungen der EU und das Potenzial für neue Allianzen, die die geopolitische Landschaft neu gestalten könnten.