Papst Franziskus: Handlanger der globalen Agenda

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24.02.2024 | www.kla.tv/28116

In der katholischen Kirche ist es üblich, dass Bischöfe an ihrem 75. Geburtstag aus Altersgründen ihren Rücktritt anbieten. In der Regel werden sie vor der Annahme des Rücktritts vom Papst noch für zwei bis drei Jahre als Zeichen der Wertschätzung im Amt belassen. Am 11. November 2023 wurde der beliebte Bischof Joseph Strickland jedoch bereits im Alter von nur 65 Jahren entlassen. Sein Bistum Tyler in Texas hat im Gegensatz zu anderen amerikanischen Diözesen keine Schulden und relativ viel Priesternachwuchs. Warum also wurde er zehn Jahre vor Erreichen der Altersgrenze in den Ruhestand versetzt?
Es ist nämlich eine der vornehmlichen Aufgaben des Papstes, bedeutende Amtsträger zu berufen oder zu entlassen. Dabei lässt sich abseits aller Gesten, Ankündigungen und Beteuerungen bei Papst Franziskus ein roter Faden erkennen, welcher seine wahre Haltung zu den Themen der Agenda der Vereinten Nationen widerspiegelt. Diese kommt nicht nur in seinen Personalentscheidungen zum Vorschein – wie wir im Anschluss sehen werden –, sondern auch in seinen folgenden Aussagen.

• Abtreibung: „Man muss nicht endlos davon sprechen“. (2013)
• Homosexualität: „Wer bin ich, um zu richten?“. (2013)
• Menschengemachter Klimawandel: „Wir können nur auf verbindliche Formen der Energiewende hoffen, die […] leicht überwacht werden können.“ (2023)
• Migration: „Die Antworten (können) nur das Ergebnis einer gemeinsamen Arbeit sein, indem eine globale Gesetzgebung für Migration geschaffen wird.“ (2020)
• Pandemiebekämpfung: „Dazu beizutragen, dass die Mehrheit der Menschen geimpft wird, ist ein Akt der Liebe.“ (2021)

Papst Franziskus installiert kontinuierlich die Förderer dieser Agenda, während er deren lautstarke Kritiker nacheinander entlässt. Einer von diesen Kritikern ist Strickland, der sich gegen Abtreibung und die Anerkennung homosexueller Gemeinschaften ausspricht. Nachfolgend nun eine Reihe von Personalentscheidungen des Papstes, durch die deutlich wird, wie stark er die globale UN-Agenda fördert.

1. Papst Franziskus I. zu Abtreibung und Lebensschutz
Obwohl Papst Franziskus sich öffentlich als Gegner von Schwangerschaftsabbrüchen präsentiert und Abtreibung auch schon als „Mord“ bezeichnet hatte, entließ er 2016 alle Mitglieder der „Päpstlichen Akademie für das Leben“, die gegründet worden war, um menschliches Leben in jeder Phase zu schützen. Mittlerweile hat Franziskus zwei eindeutige Abtreibungsverfechter dort aufgenommen: die Atheistin Mariana Mazzucato und den anglikanischen Moral- und Pastoraltheologen Nigel Biggar, der Abtreibung bis zur 18. Schwangerschaftswoche für legitim erklärt. Damit unterstützt der Papst eine Agenda der UN zur Kontrolle und Reduktion der Weltbevölkerung. Die UN will diese unter dem Deckmantel des sogenannten „Rechts auf reproduktive Gesundheit“ weltweit u.a. durch Zugang zu „sicheren Abtreibungen“ durchsetzen. Sehen Sie hierzu auch: „Bevölkerungsreduzierung von langer Hand geplant“ [www.kla.tv/24095] oder „Abtreibungen – Teil eines Bevölkerungsreduktionsprogramms? [www.kla.tv/27094]

2. Papst Franziskus I. zur Gender-Ideologie und Homosexualität
Auch mit der Förderung der Gender-Ideologie verfolgt die UN-Agenda das Ziel der Bevölkerungsreduktion, indem die Familie als Keimzelle einer gesunden Gesellschaft zerstört wird. Entsprechend wird Homosexualität und die Geschlechtervielfalt der LSBT*Q-Bewegung massiv vorangetrieben. Mehr Hintergrundinformationen zu den Ursprüngen finden sie in der Dokumentation „Die verborgenen Wurzeln der modernen Sexualaufklärung“ [www.kla.tv/7445]
Auch der Papst passt sich dieser Agenda an, indem er die Kirche für Transpersonen öffnet. Wie der Papst zur Homosexualität steht, erklärt sich durch seine Personalentscheidungen. Denn wer sie befürwortet oder gar in homosexuellen Missbrauch verstrickt ist, wird von Papst Franziskus befördert und nur entlassen, wenn keine andere Wahl mehr besteht:
• Die Bischöfe Jozef De Kesel und Matteo Maria Zuppi sprachen sich beide für eine Anerkennung der Homosexualität durch die katholische Kirche aus. Beide wurden von Franziskus in bedeutende Ämter eingesetzt und zu Kardinälen erhoben.
• 2017 berief Franziskus Gustavo Óscar Zanchetta, den Bischof von Oran, zum Leiter der Apostolischen Güterverwaltung in den Vatikan, obwohl er wusste, dass dieser drei Priesterseminaristen missbraucht hatte. 2019 wurde Zanchetta angeklagt und schließlich wegen Missbrauchs zu 4 ½ Jahren Gefängnis verurteilt.
• 2015 ernannte der Papst Juan Barros Madrid zum Bischof, obwohl ihm ein Opfer im gleichen Jahr persönlich schilderte, dass es im Beisein von Barros missbraucht worden war. Er setzte ihn erst 2018 ab, als dies 34 chilenische Bischöfe in einem kirchengeschichtlich einmaligen Vorgang erzwangen, indem sie alle ihren Rücktritt anboten. In Chile hatte die Staatsanwaltschaft daraufhin Ermittlungen aufgenommen.
• 2013 ernannte der neugewählte Papst Franziskus Kardinal Theodore McCarrick zu seinem Berater für Bischofsernennungen in den USA, obwohl dieser aufgrund von Vorwürfen sexuellen Missbrauchs ein paar Jahre vorher als Erzbischof von Washington abgesetzt und ihm jegliche öffentliche Tätigkeit verboten wurde. Kurz bevor Franziskus McCarrick rehabilitierte, bestätigte ihm sogar der amerikanische Nuntius Carlos Maria Vigano die Missbrauchsvorwürfe. Doch erst als die New York Times offenlegte, dass sich McCarrick sexuell an Priesterseminaristen vergangen hatte, entließ Franziskus ihn im Alter von 88 Jahren. Der Missbrauchsprozess gegen McCarrick wurde aus Altersgründen eingestellt.

Im Gegensatz zu all diesen Personalentscheidungen von Papst Franziskus wurde Kardinal Sarah, der wie Strickland die kirchliche Lehre zur Homosexualität und zur traditionellen Familie verteidigt, vom Papst mit Erreichen der Altersgrenze emeritiert [=in den Ruhestand versetzt]. Ebenso Carlos Maria Vigano, der seit Veröffentlichung seiner Vorwürfe gegen den Papst um sein Leben fürchtet und sich versteckt hält.

3. Papst Franziskus I. zu Corona
Kla.TV zeigte mehrfach auf, welche globalen Pläne hinter der sogenannten Corona-Pandemie stecken und wohin der damit verbundene Impfzwang führt. Als Oberhaupt des souveränen Vatikanstaats stand es Franziskus frei, Maßnahmen zu verhängen. Seine Diözese Rom war weltweit die erste, in der alle Gottesdienste untersagt wurden. Er machte den Vatikan weltweit zum einzigen Staat, der alle nicht-geimpften Menschen ausschloss und ihnen die Lohnzahlung verweigerte. Franziskus schloss ein Benediktinerinnenkloster, weil sich die Nonnen dort nicht impfen ließen und entließ Bischof Daniel Fernández Torres von Arecibo 57-jährig. Er war der einzige Bischof auf Puerto Rico, der sich weigerte, in seinen Kirchen nicht-geimpfte Gläubige auszuschließen. Hingegen lässt Franziskus den 79-jährigen Kardinal Schönborn, der aus dem Stephansdom in Wien ein Impfzentrum machte, vier Jahre nach Erreichen des Pensionsalters weiter im Amt.

4. Papst Franziskus I. und der Klimawandel
[www.kla.tv/28095 Erfahren Sie zum Thema menschengemachter Klimawandel die neuesten Erkenntnisse!]
Das vor einigen Wochen veröffentlichte zweite Öko-Lehrschreiben „LAUDATE DEUM“ widmet sich durchgehend dem angeblich unwiderlegbaren, menschengemachten Klimawandel. Zu dessen Bekämpfung fordert Papst Franziskus unmissverständlich massive Eingriffe in die Freiheit von Nationen und Menschen.
Kardinal Müller, der den Entwurf der ersten Öko-Enzyklika als verantwortlicher Glaubenswächter als unannehmbar blockiert hatte, wurde bereits im Alter von 69 Jahren als solcher abgesetzt. Hans Joachim Schellnhuber, der sich nicht als Christ bezeichnet und Mitglied des UN-Weltklimarats (IPCC) ist, wurde dagegen auf Lebenszeit zum Mitglied der Päpstlichen Akademie der Wissenschaften ernannt. Dieser hatte 2015 an der ersten Öko-Enzyklika in der Geschichte der katholischen Kirche mitgeschrieben. Mit ihr erhielt die These vom menschengemachten Klimawandel erstmals eine päpstliche Legitimation.

Dies war nur ein Teil der von Papst Franziskus getroffenen Personalentscheidungen.

https://www.kla.tv/Krake/28116

Die UNO – eine globale Neuauflage der Sowjetunion?
(von ExpressZeitung)
www.kla.tv/13862

Kommt jetzt die Eine-Welt-Religion?
www.kla.tv/4733

Was ALLE betrifft:
Top UNO-Beamter enthüllt dunkle Geheimnisse der UNO
www.kla.tv/25365

WEF, Great Reset und ihre Drahtzieher –
Gibt es doch eine Weltverschwörung?
www.kla.tv/27824

„Bischöfe nehmen Geruch der Wölfe an“ –
Offener Brief von Andreas Kirchmair
www.kla.tv/21699

Tödliche Agenda – Europa 2045 unfruchtbar?
(von Stefan Magnet)
www.kla.tv/24297

Papst für Klimainquisition
www.kla.tv/27965

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