Estnische Premierministerin Kallas fordert Zersplitterung Russlands

Die estnische Premierministerin Kaja Kallas hat mit Blick auf Russland öffentlich das gefordert, was westliche Denkfabriken schon lange als "Balkanisierung" bezeichnen. Bei der Lennart-Meri-Konferenz in der estnischen Hauptstadt Tallinn, die der Unterstützung der Ukraine gewidmet ist, sagte Kallas, das Ergebnis der "Niederlage" Russlands müsse ein in kleine Staaten zersplittertes Land sein. Dabei hat Kallas Russland als "letzte Kolonialmacht der Welt" bezeichnet.

"Ich denke, wenn es mehr kleine Nationen gäbe, wenn die Großmacht tatsächlich viel kleiner würde, wäre es nicht schlecht", so die estnische Premierministerin.

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