Von der Leyen fordert Einflussnahme auf Russland und droht China wegen Wettbewerbsverzerrung

Am Montag empfingen der französische Präsident Emmanuel Macron und die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, den chinesischen Staatspräsidenten Xi Jinping zu einem trilateralen Treffen in Paris. Angesichts globaler Spannungen, insbesondere der Konflikte in der Ukraine und im Nahen Osten, stand die geopolitische Lage im Mittelpunkt.

Auf einer anschließenden Pressekonferenz betonte von der Leyen die entscheidende Rolle Chinas in der Beeinflussung Russlands: "Wir zählen darauf, dass China seinen gesamten Einfluss auf Russland nutzt, um den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine zu beenden."

Zusätzlich kritisierte sie mutmaßlich unfaire Handelspraktiken Chinas und unterstrich die Notwendigkeit, fairen Handel zu fördern. In ihren Schlussbemerkungen mahnte sie, dass Europa nicht zögern werde, Maßnahmen zu ergreifen, um Unternehmen und Volkswirtschaften vor unfairem Wettbewerb zu schützen. Die EU-Kommissionspräsidentin machte China für die wirtschaftliche Schwäche der EU verantwortlich.

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