Wie ist das Bischofskollegium verpflichtet, auf Bergoglios Lehrerklärung zu reagieren, die das Paradigma – die Lehre der Kirche – verändert?

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Die Lehrerklärung Fiducia supplicans präsentiert den Priestern neue pastorale Inhalte, die nicht mit der auf Heiliger Schrift und Tradition basierenden Lehre übereinstimmen, ihr aber diametral entgegengesetzt sind. Die Heilige Schrift verkündet die rettende Reue, das heißt den Bruch mit der Sünde, während die Erklärung die Anti-Reue verkündet, die mit der Segnung der Sünde und der Bekräftigung dieser Sünde verbunden ist. Das ist der Weg zur Zerstörung. Weigert sich nun ein Priester aufgrund der Heiligen Schrift, der Tradition und seines Gewissens, Sodomitenpaare zu segnen, muss er bereits mit harten Sanktionen rechnen, bis hin zum Verbot des Priesteramtes. Bergoglio treibt radikal die Umwandlung der Kirche in eine Anti-Kirche Satans voran.
Während die Papolatristen Bergoglio öffentlich der Ketzerei beschuldigen, weigern sie sich, die Realität anzuerkennen, dass er als Erzketzer kein gültiger Papst ist. Sie nehmen überhaupt nicht wahr, dass er sich Satan geweiht hat und satanische Antigesetze fördert. Ihre Papolatrie schafft die Voraussetzungen dafür, dass er die Kirche satanisiert. Die bloße Frage, ob der offenkundige Ketzer Jorge Bergoglio ein Papst sei, wird von diesen Papolatristen als das größte jemals begangene Verbrechen angesehen. Diese wesentliche Frage zu stellen bedeutet in ihren Augen, disqualifiziert zu werden und sich in der Rolle eines Schismatikers, Rebellen und Sektierers wiederzufinden.
Wir wiederholen vor Gott und vor der ganzen Kirche noch einmal, dass Bergoglio ein offensichtlicher Ketzer und als solcher ein ungültiger Papst ist und dass niemand ihm gehorchen oder sich ihm unterwerfen kann. Wer sich ihm und seinem sodomitischen Anti-Evangelium unterwirft, dem droht die härteste Strafe: „Gottes Anathema! Er sei verflucht!“ (Gal 1,8-9).
Sein Erlass, homosexuelle Paare zu segnen, stellt ein Verbrechen gegen Gott und die Kirche dar. Es ist eine offene Rebellion gegen den Schöpfer. Auf dieses Verbrechen muss angemessen reagiert werden. Es ist zwar lobenswert, dass der Erzbischof von Astana und sein Weihbischof ihren Priestern nicht erlaubt haben, die Anweisungen dieser Erklärung umzusetzen, aber das reicht nicht aus. Ihr Handeln wird den Prozess der Selbstzerstörung nicht stoppen. Der einzige Weg, die Kirche zu retten, besteht darin, dass der oben erwähnte Erzbischof den nächsten wirklich angemessenen Rettungsschritt wagt, nämlich aufzuhören, sich dem öffentlichen Erzketzer zu unterwerfen, der illegal das päpstliche Amt innehat.
Liebe Bischöfe, ihr Kollegium trägt zusammen mit dem wahren Papst die Verantwortung für die Kirche. Aber seien Sie sich bewusst, dass es derzeit keinen echten Papst gibt. Deshalb liegt in dieser Krisensituation die Verantwortung für die Kirche ganz bei Ihnen. Aber anstatt Ihre Pflicht zu erfüllen, schützen Sie mit der Ketzerei der Papolatrie alle Ketzereien und alle Verbrechen, die Bergoglio gegen Gott und die Kirche begangen hat. Es ist notwendig, mit der Papolatrie zu brechen und sich und Ihre Diözesen folglich von den offensichtlichen Ketzern zu trennen. Wenn Sie dies nicht tun, liegt die Verantwortung für den Selbstgenozid der Kirche direkt bei Ihnen und bei jedem von Ihnen persönlich. Dies kommt aus der Lehre der Kirche, die die Verantwortung des Apostels und Hirten Christi gegenüber seiner geistlichen Herde betrifft.
Wie würden der heilige Ambrosius, der heilige Augustinus, der heilige Basilius, der heilige Johannes Chrysostomus oder andere heilige Bischöfe an Ihrer Stelle handeln? Erinnern wir uns an die Verpflichtung, die Sie im Rahmen Ihrer Bischofsweihe gegenüber Gott und der Kirche eingegangen sind. Sie haben als Nachfolger der Apostel versprochen, das Erbe des Glaubens in Reinheit und Integrität gemäß der Tradition zu bewahren, die seit der Zeit der Apostel immer und überall in der Kirche gewahrt wurde. Sie wissen, was diese Tradition konkret über einen Papst sagt, der zum offensichtlichen Ketzer wird, wie es bei Jorge Bergoglio der Fall ist. Seine Anweisungen in der Lehrerklärung stehen in direktem und ernsthaftem Widerspruch zur göttlichen Offenbarung und zur ununterbrochenen zweitausendjährigen Lehre und Praxis der katholischen Kirche.
Mit dieser Erklärung bestätigte Bergoglio erneut, dass er als offensichtlicher Ketzer in die Kategorie derjenigen fällt, von denen in der dogmatischen Bulle von Paul IV. und von den Kirchenvätern und Kirchenlehrern gesprochen wird, die der heilige Bellarmin mit folgenden Worten zusammenfasst: „Der offensichtlich irrende Papst hört von selbst auf, Papst und Haupt zu sein, indem er von selbst aufhört, ein Christ und Glied der Kirche zu sein.“ Wenn Sie diese Tatsache nicht respektieren, halten Sie die Ihnen anvertrauten Seelen außerhalb der Kirche Christi und damit auf dem Weg ins Verderben. Bergoglios Sekte hat sich von der katholischen Lehre distanziert und ist nicht die katholische Kirche. Der derzeitige Vatikan befindet sich nicht nur in der Spaltung, sondern ist zu einer Sekte geworden, die sich von Christus abgeschnitten hat und mit ihrer ketzerischen Lehre eine regelrechte Rebellion gegen Gott fördert.
Wenn Sie die Gläubigen täuschen, indem Sie diese Sekte in Autoritätspositionen immer noch respektieren, sie die katholische Kirche nennen und sich ihr unterwerfen, sind Sie Betrüger. In diesem Fall sind Sie allein für die spirituellen Verbrechen der Bergoglio-Sekte verantwortlich. Wenn Sie sich nicht von dem offensichtlichen Ketzer trennen wollen, wie es Ihre Pflicht ist, dann müssen sich die Gläubigen, wenn sie gerettet werden wollen, von Ihnen trennen. Indem Sie an den Häresien Bergoglios festhalten, verraten Sie Christus und die Gläubigen dürfen Ihnen nicht länger gehorchen. Ihre Liturgie, Ihre schönen Predigten, Ihre fromme Rezitation des Glaubensbekenntnisses, all dies ist dann nur eine einfache Verkleidung Ihres inneren Abfalls, der darauf abzielt, Seelen zu täuschen. Dann sind Sie nicht länger Hirten Christi, sondern Pseudo-Hirten von Bergoglio, ausgestattet mit dem Geist des Antichristen.
Heutzutage stehen die Gläubigen unter dem extremen Druck der Welt, sich von Christus zu entfernen. Deshalb brauchen sie eine gesunde Lehre und Moral sowie ständige Ermutigung zum Gebet und zum spirituellen Streben nach ihrer Erlösung.
Liebe Bischöfe und Priester, die Lehrerklärung stellt eine Revolution der grundlegenden Paradigmen der Kirche dar, wie Bergoglio in seinem Dokument vom 1. November 2023 anerkannt hat. Mehr ist nicht nötig, um die Kirche zu zerstören. Was ist dann das Interesse einer solchen antigöttlichen Organisation, die sich darüber hinaus als katholische Kirche ausgibt? Diese Antikirche, die sich bereits weigert, Sünde Sünde zu nennen und sie segnet, lehnt den Erlöser und die Erlösung öffentlich ab, nicht nur in Worten, sondern auch in Taten.
Diese sogenannte Lehrerklärung verwandelt die Bischöfe und Priester Christi in Apostel und Priester des Antichristen, die sich in offener Rebellion gegen Gott befinden. Verstehen Sie, liebe Bischöfe, in welche Situation Sie der Erzketzer Bergoglio nach und nach gebracht hat?
Sie, liebe Nachfolger der Apostel Christi, sind verpflichtet, diese gotteslästerliche Erklärung so zu nennen, was sie ist, nämlich ketzerisch! Es reicht nicht aus, die Gläubigen aufzufordern, dieser pseudodoktrinären sodomitischen Erklärung nicht zu gehorchen. Gottes Wort sagt deutlich, dass die Strafe für Sodomie zeitliches Feuer (2. Petr 2,6) und ewiges Feuer (Jud 1, 7) ist. Eine adäquate, zur Erlösung führende Handlung besteht darin, sich von der vatikanischen Sekte zu trennen und damit die Voraussetzungen für die Wiederbelebung der Kirche in dieser schwierigen Situation zu schaffen. Verzögern Sie diesen Rettungsschritt nicht! Später werden Sie die Möglichkeit verloren haben, sich selbst und die Seelen zu retten, die Christus Ihnen anvertraut hat.

+ Elija
Patriarch des Byzantinischen katholischen Patriarchats

+ Methodius, OSBMr + Timotheus, OSBMr
Bischöfe-Sekretäre