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Podoljaka: Kiews erfolglose Provokation an Russlands Grenze
Die Versuche des ukrainischen Militärs, in einer großangelegten Provokation in die russischen Grenzgebiete einzudringen, reißen nicht ab. Doch sie waren erfolglos und werden erfolglos bleiben müssen – Juri Podoljaka legt dar, warum.
Die Gründe dafür seien in der guten Arbeit der russischen Aufklärung zu suchen – die Vorbereitung der Provokation durch das Kiewer Regime habe mehrere Wochen gedauert, und sei schnell aufgeflogen. Präventivschläge auf Truppen- und Fahrzeugkonzentrationsgebiete, aus denen die ukrainischen Truppen zur russischen Grenze ausrückten, um in Russlands Grenzgebieten Belgorod und Kursk Terror zu stiften, nahmen der Kiewer Attacke dann einen großen Teil ihres Schwungs. Videomaterial von den Präventivschlägen zeigt der Journalist in seiner Analyse der Gefechtslage im Ukraine-Krieg zum 14. März 2024.
Derweil hat Russlands Militär durch erfolgreiche Offensivaktionen das ukrainische Kommando wieder einmal zur dringenden Verlegung seiner Reserven gezwungen: diesmal von der Linie Tonenkoje-Orlowka-Berdytschi, im Raum Awdejewka, ein Stück weit in den Süden – nach Perwomaiskoje und zum jüngst befreiten Newelskoje. Dort stehen dem Kiewer Kommando nun schwere Entscheidungen bevor. Im Raum Awdejewka aber haben die russischen Soldaten daraufhin nach einer fast zehntägigen, von Gegengefechten geprägten Pause prompt ihre Offensivaktionen – vor allem in Berdytschi – wiederaufgenommen.
Juri Podoljaka ist ein ukrainischer und russischer politischer Blogger und Journalist aus Sumy, dessen Einsichten im Zeitraum um den Beginn der Intervention in den russischen Medien immer gefragter wurden. Seine Analysen beinhalten nur wenige Zahlenangaben, dafür vermittelt Podoljaka anhand von Karten ein gutes Verständnis vom räumlichen Umfang der jeweiligen Entwicklungen und bietet von Zeit zu Zeit kurzfristige Prognosen.
Podoljaka stützt sich dazu einerseits auf offen zugängliche Daten. Dies sind Meldungen von Augenzeugen in den sozialen Medien sowie Meldungen des russischen, aber auch des ukrainischen Verteidigungsministeriums. Andererseits analysiert er Insiderquellen. Neben Quellen in den Volksmilizen und Sicherheitsorganen der russischen Volksrepubliken Donezk und Lugansk seien dies auch solche in den ukrainischen Sicherheits- und Regierungsbehörden, zu denen er aufgrund alter Beziehungen aus seiner Zeit als ukrainischer Journalist noch in Kontakt steht. Um es im Jargon der Aufklärungsdienste auszudrücken: Juri Podoljaka ist vornehmlich ein OSINT-Analyst.
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