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Klimapolitik – der Todesstoß für die Landwirtschaft – ein Kommentar von Ernst Wolff
Auf der 28. UN-Klimakonferenz vom 30. November bis 13. Dezember 2023 in Dubai wurden erstmalig die Weichen dafür gestellt, den Lebensmittelsektor und die Landwirtschaft beim Klimaschutz stärker zu berücksichtigen. Mehr als 130 Staaten unterzeichneten dabei eine Erklärung, wonach jetzt auch die Emissionen aus dem Agrarsektor in die Klimaziele eingebunden werden sollen. Dies betrifft vor allem die landwirtschaftliche Tierhaltung. Ende 2023 forderte dann die WHO die weltweiten Regierungen dazu auf, gegen die Landwirtschaft und die Lebensmittelproduktion vorzugehen! Laut dem Generaldirektor der WHO, Dr. Tedros, schädige unser Nahrungsmittelsystem die Gesundheit der Menschen und des Planeten und trage zu 30 % der Treibhausgase bei. Deshalb sei ein Umbau unerlässlich. Da vor allem die Tierhaltung als besonders klimaschädlich eingestuft wird, forderte Tedros die Regierungschefs der Welt auf, in ihren Staaten den Verzehr von Fleisch und Milchprodukten stark einzuschränken! Stattdessen soll die Ernährung auf pflanzliche Produkte und im Labor angebaute „Mahlzeiten“ wie Laborfleisch und insektenbasierte Lebensmittel umgestellt werden.
Das Ganze wird vorangetrieben, obwohl bekannt ist, dass u.a. der US-Wissenschaftler Dr. Frank Mitloehner, Professor und Luftqualitätsexperte an der Universität von Kalifornien, sowie wissenschaftliche Untersuchungen der Universität Oxford belegt haben, dass Methan aus der Viehhaltung in einem immerwährenden Kreislauf bleibt. Dem Argument, dass die Tierhaltung zur Bekämpfung des Klimawandels abgebaut werden müsse, ist damit jegliche Grundlage entzogen. Es wird ebenfalls ignoriert, dass sich in der sogenannten „Dubliner Erklärung“ im Jahr 2022 650 Wissenschaftler aus aller Welt auf Basis von 1.000 wissenschaftlichen Arbeiten eindeutig zur Nutztierhaltung positioniert haben. Sie kamen zu dem Ergebnis, dass die Nutztierhaltung eine wesentliche Rolle in einem nachhaltigen Ernährungssystem hat. Sie sei viel zu wertvoll für die Gesellschaft, als dass sie das Opfer von Fanatismus werden dürfe.
Doch diese äußerst gewichtigen Stimmen werden offensichtlich nicht gehört, geschweige denn bei diesen derart folgenschweren Weichenstellungen berücksichtigt. Die Tierhaltung stellt die Haupteinkommensquelle vieler Landwirte dar. Demnach verbirgt sich hinter der geplanten Ernährungsumstellung langfristig nichts anderes als die Zerstörung der Landwirtschaft, wie wir sie heute kennen.
Ernst Wolff, der bekannte Finanz- und Wirtschaftsexperte enthüllt in der nachfolgenden Sendung, dass genau dies der Plan ist. Bei seinen Ausführungen wird deutlich, dass dahinter wieder das große Geld steckt, das jetzt mittels UNO, der WHO und den ihr gefügigen Regierungen zum Angriff auf die Landwirtschaft übergeht.
Dabei geht es nicht um die Rettung des Planeten oder der Umwelt. Es geht auch nicht nur um gigantische Profite für einige Superreiche, es geht um viel mehr! Henry Kissinger fasste die Strategie des Globalstrategen David Rockefeller folgendermaßen zusammen: „Wenn man das Öl kontrolliert, kontrolliert man ganze Nationen; wenn man die Nahrung kontrolliert, kontrolliert man die Menschen; wenn man das Geld kontrolliert, kontrolliert man die ganze Welt.“ Werden Lebensmittel immer mehr in Fabriken erzeugt und nicht mehr von den Landwirten, so rückt dieses zweite Ziel Rockefellers für die Globalstrategen in greifbare Nähe. Es geht um die Kontrolle über uns alle durch Nahrungsmittel und dies nicht nur auf Kosten von Hunderttausenden von Landwirten, denen die Lebensgrundlage entzogen wird. Es geht um unsere Zukunft!
[Geplant: Das Ende der Landwirtschaft | Ernst Wolff Aktuell
youtube.com/watch?v=_zxXdSRF8Mk]
[Ernst Wolff:]
Hallo – Ernst Wolff hier. Wir erleben zurzeit einen weltweiten Umbruch von historischem Ausmaß im Finanzsystem, in der Arbeitswelt und in der Landwirtschaft. Im Finanzsystem arbeiten aktuell mehr als 130 Zentralbanken an der Einführung von digitalem Zentralbankgeld. Wir alle sollen in absehbarer Zeit nur noch ein einziges Konto haben, und zwar bei der Zentralbank. In der Arbeitswelt stehen wir aufgrund der Entwicklung der Künstlichen Intelligenz vor einer möglicherweise noch größeren Veränderung. Algorithmen und Arbeitsroboter, KI-gesteuerte Drohnen und 3D-Drucker werden branchenübergreifend unzählige Arbeiten übernehmen, die bisher von Menschen erledigt wurden. Am dramatischsten aber sind die Auswirkungen auf die Landwirtschaft. Hier eröffnen sich aufgrund des technologischen Fortschritts Möglichkeiten, die es bis vor kurzem nur in Science-Fiction-Romanen gegeben hat. Vor allem zwei Trends stehen dabei im Mittelpunkt: Vertical Farming und Laborfleisch. Beim Vertical Farming werden Pflanzen nicht mehr im Freien gezogen, sondern in geschlossenen Hallen oder Containern. Sie werden dort in Regalen gestapelt und unter Kunstlicht bestrahlt. Luftfeuchtigkeit, Wärme und Belüftung werden von Computern gesteuert. Die Wurzeln der Pflanzen wachsen auf Schaumstoffplatten in Behältern oder Rohren, durch die mit Nährstoffen angereichertes Wasser fließt. Das Ganze findet unter absolut sterilen Bedingungen statt. Die Pflanzen kommen weder mit Sonne noch mit Erde, Regen oder Wind und auch nicht mit Insekten, Keimen oder Bakterien in Kontakt. Selbst der Tageslichtrhythmus wird zur Optimierung der Ernte künstlich gesteuert. Der zweite Trend betrifft künstliches, durch Zellkulturen im Labor erzeugtes Fleisch. Der Öffentlichkeit bekannt wurde dieses Fleisch im August 2013, als an der Universität Maastricht der erste zellkultivierte Hamburger vorgestellt wurde. Dessen Herstellung kostete damals noch mehr als 250.000 Euro. Mittlerweile liegen die Herstellungskosten bei etwa 10 Dollar pro Hamburger, bei fallender Tendenz. Das heißt, Laborfleisch wird in Kürze auf dem Markt mit richtigem Fleisch konkurrieren und es in absehbarer Zeit preislich sogar unterbieten können.
Sowohl die künstliche Aufzucht von Pflanzen als auch die künstliche Herstellung von Fleisch haben Großinvestoren aus aller Welt angelockt, die hier ein Milliardengeschäft wittern. Und das nicht zu Unrecht. Beim Vertical Farming braucht man keine Felder mehr, keine Landmaschinen, kaum noch Personal. Man spart Wasser, Insektizide und Pestizide, ist wetterunabhängig und kann, wenn man die Fabriken oder Container in der Nähe von Ballungszentren platziert, auf einen großen Teil der Logistik verzichten. Mehr Kosten gibt es nur bei der Energie. Es ist daher sicherlich kein Zufall, dass die größte bisher entstandene Fabrik dieser Art im vergangenen Jahr in Dubai eröffnet wurde, wo Energie bekanntlicherweise kaum etwas kostet. Was das Laborfleisch angeht, so sind die Einsparungen noch wesentlich gewaltiger. Man braucht keine Tiere mehr, kein Futter, keine Weiden, keine Tierärzte, keine Tiertransporter, keine Schlachthöfe und man spart immens beim Personal. Zudem spart man das Kostspieligste überhaupt, nämlich Zeit. Während ein Mastbulle 18 bis 20 Monate bis zur Schlachtreife braucht, braucht Laborfleisch nur drei bis acht Wochen, bis es abpack-fertig verkauft werden kann. Die Zukunftsvision der Großinvestoren, zu denen unter anderem Vermögensverwalter wie BlackRock, Vanguard und State Street sowie Ultra-Reiche wie Bill Gates, Google-Gründer Sergey Brin oder Richard Branson gehören, sieht in etwa so aus: Irgendwann soll es ein weltumspannendes Netz von 3D-Druckern geben, in denen dieses Fleisch hergestellt wird. Diese 3D-Drucker werden dann von Lizenznehmern betrieben, die für jedes Stück Laborfleisch eine Gebühr an die Lizenzgeber zahlen müssen. Kein Wunder also, dass in den vergangenen Jahren hunderte Millionen in die Entwicklung von Kunstfleisch und Kunstpflanzen geflossen sind. Alleine 2021 waren es beim Laborfleisch 1,9 Milliarden Dollar.
Und die Politik zieht mit. Die EU zum Beispiel hat vor etwas mehr als drei Monaten 1,8 Millionen Euro zur Verfügung gestellt, um die mögliche Kostensenkung bei der Herstellung von kultiviertem Fleisch weiter zu erforschen. Außerdem hat sie gerade das erste Zulassungsverfahren für Laborfleisch gestartet.
Das alles verheißt für die Landwirtschaft nichts Gutes. Sollten sich diese beiden Trends durchsetzen, so wäre das nicht mehr und nicht weniger als das Ende der Landwirtschaft, so wie wir sie kennen.
Aber – und jetzt wird's entscheidend – funktionieren kann das Ganze nur, wenn die Menschen mitmachen. Das heißt, wenn die Mehrheit der Konsumenten Kunstgemüse und Kunstfleisch akzeptiert. Das aber ist zumindest aktuell nicht der Fall. Was also tun? Ganz einfach. Man nehme die Ideologie vom Klimawandel und der uns allen drohenden Wetterapokalypse, jage den Menschen Angst und Schrecken ein und präsentiere ihnen Kunstgemüse und Kunstfleisch wegen des geringen Wasserverbrauchs, des niedrigen Methanausstoßes, der Verminderung von CO₂-Emissionen als Lösung. Genau das ist die Situation, in der wir uns aktuell befinden. Wir alle werden von den Medien, der Politik und der Wissenschaft durch ständige Horrormeldungen über das Klima massiv unter Druck gesetzt, um diese strukturelle Veränderung der Landwirtschaft als vermeintliche Rettung der Welt vor dem Klimawandel hinzunehmen. Wie absurd das Ganze ist, zeigt unter anderem auch, dass zu der am World Economic Forum gegründeten Allianz von Konzernen, die sich global als Klimaführer zusammengetan haben, folgende Unternehmen finden: Allianz, AXA, Bank of America, Barclays, Deutsche Bank und Mastercard. Dazu Carlsberg, Coca-Cola, Nestlé, Syngenta und Unilever. Ebenso wie die Pharma-Riesen AstraZeneca, Novartis und als Krönung des Ganzen ausgerechnet der Glyphosat-Hersteller Bayer.
Es ist wirklich höchste Zeit zu erkennen, welches Spiel hier gespielt wird. Es geht weder um die Rettung des Planeten, noch um die Verbesserung der Umwelt, die eigentlich dringend nötig wäre. Es geht um Profit zugunsten einer winzigen Minderheit. Und das auf Kosten nicht nur von Hunderttausenden von Landwirten, denen die Lebensgrundlage entzogen wird, sondern auf Kosten der Zukunft und der Lebensqualität von uns, unseren Kindern und allen weiteren Generationen.
von hag
Quellen/Links:
Hauptquelle
https://youtube.com/watch?v=_zxXdSRF8Mk
UN Klimakonferenz – Landwirtschaft
https://de.wikipedia.org/wiki/UN-Klimakonferenz_in_Dubai_2023
https://albert-schweitzer-stiftung.de/aktuell/klimakonferenz-fokus-ernaehrung
WHO – Umbau der Ernährungssysteme
https://www.thaimbc.com/2024/01/03/who-demands-global-farming-crackdown-to-fight-climate-change/
https://wahrheitsiegt.substack.com/p/who-fordert-regierungen-auf-die-landwirtschaft
Rinder sind keine Klimakiller
https://www.agrarheute.com/tier/rind/dbv-faktencheck-kuehe-keine-klimakiller-527890
Dubliner Erklärung
https://dublin-declaration.org/de/
https://richtigzuechten.de/brs-news/dubliner-erklaerung-wissenschaftler-unterstuetzen.html
https://agrarheute.com/tier/brauchen-noch-nutztierhaltung-650-wissenschaftler-sagen-602298
Henry Kissinger – Strategie David Rockefellers
www.kla.tv/2024-01-20/27869
https://www.zitate7.de/autor/Henry+Kissinger/
Straftatbestand: Schreckung der Bevölkerung
www.kla.tv/13061
Frontalangriff der Finanzmafia
Unsere Lebens – und Nahrungsgrundlage ist in Gefahr
www.kla.tv/26194
Insekten am Teller – da steckt der Wurm drin
www.kla.tv/25016
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