Musikproduzenten und ihre Arbeit - heute über Quincy Jones - ein Radiofeature von Wolfgang Krantz

9 months ago
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Wir schauen ihnen mal genau auf die Finger. Den Machern hinter den großen Hits. Sie sind die Herrscher über die Tasten und Regler. Heute beschäftigt sich Wolfgang Krantz mit der Arbeit des Chicagoers Quincy Jones, der schon sehr jung seine Eltern verlor und die Wahl hatte zwischen Gangster und Musiker. Ein Glück, daß Ray Charles ihm eine Trompete in die Hand gedrückt hatte, sonst wäre der Welt glatt "Thriller" entgangen.

Und "We are the world" auch. Und "Fly me to the moon". Nana Mouskouri hätte nie eine Weltkarriere gehabt, die ihren Ursprung dank "Q" in den USA gestartet hätte, und Klaus Kinski's Tochter hätte wohl keinen reichen Ehemann mit Hang zum Alkohol geheiratet. Er hat sie alle gehabt. Ob Sinatra, Count Basie, die Jacksons, ja und auch Donna Summer konnte bei ihm nicht nein sagen. Bombastisch sollte es klingen, und das zeigen Arrangements wie "Don't stop til you get enough" und "Thriller" doch sehr eindeutig, oder? Viel Spaß bei unserem einstündigen Ritt duch neun Jahrzehnte Quincy Jones und seiner Arbeit.

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