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1/2 Jesus erklärt das Wesen der Materie und der Seele ❤️ Grosses Johannes Evangelium d. Jakob Lorber
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GEJ02-210/211
Jesus erklärt...
Kapitel 210 - Das Wesen der Materie (Hölle) und der Seele
1. (Der Herr:) „Sehet, der Leib ist Materie und besteht aus den gröbsten urseelischen Substanzen, die durch die Macht und Weisheit des göttlichen und ewigen Geistes in jene organische Form gezwängt werden, die der einen solchen Formleib bewohnenden freieren Seele in allem Nötigen wohl entspricht.
2. Die in einem Leibe wohnende Seele aber ist natürlich anfangs um nicht viel reiner als ihr Leib, weil sie auch der unreinen Urseele des gefallenen Satans entstammt. Der Leib ist für die noch unlautere Seele eigentlich nichts als eine höchst weise und übergut und zweckmässig eingerichtete Läuterungsmaschine.
3. In der Seele aber wohnt schon der reine Funke des Geistes Gottes, aus dem sie ein rechtes Bewusstsein ihrer selbst und der göttlichen Ordnung in der Stimme des Gewissens überkommt.
4. Daneben ist der Leib für aussen hin mit allerlei Sinnen versehen und kann hören, sehen, fühlen, riechen und schmecken; dadurch bekommt die Seele allerlei Kunde von der Aussenwelt, gute und wahre, schlechte und falsche.
5. Aus dem Urteile des in ihr wohnenden Geistes fühlt sie in sich bald, was da gut und was schlecht ist; anderseits macht sie auch durch die äusseren Sinne ihres Leibes Erfahrungen von guten und schlechten, wohltuenden und schmerzlichen und anderen Eindrücken, und überdies wird der Seele von Gott, auf dem Wege der ausserordentlichen Offenbarung von innen und von aussen her, durchs Wort, der Weg der Ordnung Gottes gezeigt.
6. Also ausgerüstet, kann dann die Seele allerdings ganz nach der leicht zu erkennenden göttlichen Ordnung sich frei selbst zu bestimmen imstande sein, was natürlich nicht anders sein kann, weil die Seele sonst unmöglich zu irgendeiner für ewig andauernden, in sich abgeschlossenen, aber doch freien Existenz gelangen könnte.
7. Denn jede Seele, die fortbestehen will, muss sich durch die ihr gegebenen Mittel selbst als fortbestandsfähig gestalten und gewisserart ausbauen, ansonst sie am Ende entweder das Los des Leibes teilen kann, oder sie tritt als noch zu dreiviertel unausgebildet aus dem Leibe, der als völlig verdorben zur weiteren und gänzlichen Ausbildung der Seele gar nicht mehr taugt, und dann wird sie genötigt sein, in einer viel unbequemeren Maschine auf eine gewöhnlich sehr traurige und schmerzliche Weise ihre weitere Vollendung fortzusetzen.
8. Der Leib aber ist, weil aus lauter in tiefem Gerichte noch seienden Teilen bestehend und darum des Todes fähig, bei und für jeden Menschen die Hölle im engsten Sinne; die Materie aller Welten aber ist die Hölle im weitesten Sinne, in die der Mensch durch seinen Leib gegeben ist.
9. Wer nun viel für seinen Leib sorgt, der sorgt offenbar auch für seine höchst eigene Hölle und nährt und mästet sein Gericht und seinen Tod zu seinem höchst eigenen Untergange.
10. Der Leib muss zwar eine gewisse Nahrung bekommen, damit er stets fähig ist, der Seele für die hohen Lebenszwecke die entsprechenden Dienste zu leisten; aber wer da zu ängstlich sorgt für den Leib und nahezu Tag und Nacht hadert und arbeitet und handelt, der sorgt offenbar für seine Hölle und für seinen Tod.
11. Wenn der Leib die Seele reizt, sich für seine sinnliche Befriedigung in alle Tätigkeit zu werfen, so rührt das stets von den vielen unlauteren Natur- oder gerichteten Materiegeistern her, die so ganz eigentlich das Wesen des Leibes ausmachen. Gibt die Seele den Anforderungen des Leibes zuviel Gehör und tut danach, so tritt sie mit ihnen in Verbindung und steigt auf diese Weise in ihre höchst eigene Hölle und in ihren höchst eigenen Tod. Und tut die Seele solches, so begeht sie eine Sünde wider die Ordnung Gottes in ihr.
12. Verharrt die Seele darin mit Liebe und köstlichem Behagen, so ist sie ebenso unrein wie ihres Leibes unreinste und gerichtete Geister, bleibt dadurch in der Sünde, somit in der Hölle und im Tode. Wenn sie auf der Welt auch gleich ihrem Leibe nach fortlebt, so ist sie aber dennoch so gut wie tot, fühlt auch den Tod in sich und hat eine grosse Furcht vor ihm. Denn die Seele kann in solcher ihrer Sünde und Hölle tun, was sie nur immer will, so kann sie dennoch kein Leben finden, obschon sie dasselbe liebt über alle Massen.
13. Sehet, darin liegt auch der Grund, aus dem heraus nun viele tausendmal Tausende von Menschen von einem Leben der Seele nach dem Tode ihres Leibes ebensoviel wissen wie ein Stein, der am Wege liegt; und so man ihnen irgend etwas davon sagt, so lachen sie höchstens oder werden gar erbost, treiben den Weisen zur Tür hinaus und weisen ihn, solche Dummheiten, die nichts als eine Lüge seien, den Wildschweinen vorzutragen!
14. Und doch soll ein jeder Mensch längstens bis in sein dreissigstes Jahr in sich so weit mit der Bildung seines Ichs fertig sein, dass ihm das folgende freieste, seligste Leben nach dem Tode des Leibes so vollbewusst und sicher wäre wie einem Aar der Flug in der hohen freien Luft!
15. Aber wie weit sind Menschen, die danach erst zu fragen anfangen, noch entfernt davon! Und wie weit aber erst hernach jene, die davon gar nichts hören wollen und einen solchen Glauben sogar für eine Dummheit halten, die kaum irgendeiner erheiternden Lache wert sei! – Solche Menschen befinden sich demnach ihr ganzes Erdenleben hindurch in der vollsten Hölle und im schon vollsten Tode.
16. Nun aber kann sich eine Seele schon ganz gereinigt haben, und es wird ihr oft dennoch eine geraume Zeit gegeben nun zur Mitreinigung zunächst ihres in und an und für sich noch immer unlauteren Leibes und seiner Geister, wodurch der ganz edlere Leibesteil sich endlich auch aus der Seele die Unsterblichkeit anzieht und jüngst nach dem Tode des gröbsten Teiles seiner Wesenheit mit der Seele zu ihrer Vollkräftigung mit erweckt wird.
17. Bei solchen schon reinen Seelen geschieht es denn auch, dass sie dennoch dann und wann, so ihre Hölle, das heisst der Leib, nicht selten noch sehr begehrend auftritt, auf eine kurze Zeit in solche ihre eigene Hölle treten, mit andern Worten gesagt, in das Begehren des Leibes und seiner Geister eingehen. Solche Seelen aber können dann nicht mehr völlig unrein gemacht werden, sondern sind nur für so lange unrein, als sie sich im Pfuhle ihrer Leibesgeister aufhalten; sie aber können es darinnen nimmer lange aushalten und kehren sonach gar bald in ihren ganz reinen Zustand zurück, in dem sie dann wieder ebenso rein sind, als wären sie nie unrein gewesen. Dabei aber haben sie in ihrer Hölle auf eine Zeitlang Ruhe und Ordnung hergestellt und können sich hernach wieder desto ungestörter im Lichte ihres Geistes bewegen und stärken.
18. Wer von euch da ein rechtes Verständnis hat, der wird dies Gesagte ganz verstehen; und du, Freund Cyrenius, sage es Mir nun ganz unverhohlen, ob du Mich nun vollends verstanden hast!“
Kapitel 211 - Eine soziale Rede des Cyrenius
1. Sagt Cyrenius: „Ja, Herr und Meister! Aber es ist dies für mich fürwahr eine total neue Lehre, von der vor Dir wohl niemand etwas geträumt hat! Das ist aber nun klar, dass Du und sonst niemand vom Alpha bis zum Omega den Menschen und alle Welten musst erschaffen haben; denn ohne selbst Schöpfer des Menschen zu sein, kann man das nie wissen, ausser auf die Art, wie wir nun von Dir.
2. Erfahrungen aller Zeiten zeigen, dass es also ist und nie anders sein kann, als wie Du es uns nun erklärt hast; jedoch kein Weiser, wenn er auch das Übel der Menschheit nur oft zu sehr wahrnahm, wusste von der Wurzel desselben irgend etwas zu sagen. Woher hätte er aber das auch nehmen sollen? Denn dazu wird eine totalste Kenntnis der Menschennatur von ihrer urgeistigsten bis zu ihrer materiellsten Sphäre hin erfordert.
3. Wer aber kann sich irgend diese Kenntnis verschaffen? Wer kennt des Menschen Leib von Fiber zu Fiber, von Faser zu Faser usw.? Wer hat je irgendeine Seele frei umherwandeln gesehen? Man weiss es kaum, ob sie eine, und welche Form sie hat, ob sie gross oder klein ist; kurz, man ist da in der vollsten Unkunde. Wenn aber das, woher soll man dann die Kenntnis nehmen über die sonderbare Natur des Menschen?
4. Und doch muss es Mittel und Wege geben, durch die der Mensch sich selbst näher kennenlernen muss; denn wenn der Mensch sich selbst nicht erforschen kann, um zu sehen, was er ist, wozu, und was er seiner Natur und Bestimmung nach zu tun hat, um den Zweck zu erreichen, für den er vom Schöpfer aus bestimmt ist, so nützen ihm alle Lehren und alle Gesetze nichts! Seine Seele, wie man es an zahllos vielen Menschen nur zu klar ersieht, wird sich stets mehr und mehr in ihre Hülle versenken zufolge des leider schmerzlich fühlbaren vielfachen Bedürfnisses des Leibes; denn der Hunger schmerzt, der Durst brennt, die Kälte schmerzt auch, wogegen ein gutes leibliches Versorgtsein dem viel begehrenden Leibe nicht nur das Notwendige, sondern eine wahre luxuriöse Seligkeit bietet!
5. Der tierische Teil des Menschen stellt seine Forderungen auch stets so entschieden und schreiend auf, dass dagegen die stillen Forderungen der Seele überhört werden müssen. Wenn aber das, wen kann es da noch wundernehmen, so hunderttausendmal Hunderttausende von dem Wesen ihrer Seele kaum irgendeine Ahnung haben? Denn da hatte sich schon von der Kindheit an ihre Seele so sehr mit ihrem Leibe verbunden, dass sie mit ihm vollends eins ist und daher in sich auch kein anderes Bedürfnis erkennt als das leidige des Leibes nur.
6. Ja, man muss sogar sagen, dass eben bei Menschen, die leiblich zu elend und schlecht versorgt sind, sich auch stets nicht die geringste Spur von irgendeinem geistigen Bedürfnisse verspüren lässt. Wir haben im mitternächtlichen Teile von Europa Völkerschaften, bei denen aber auch nicht die leiseste Spur von einer geistigen Bildung zu entdecken ist.
7. Aber was ist der Grund davon? Die totalste leibliche Unversorgtheit! So ein Mensch geht, mit Keulen bewaffnet, oft Tag und Nacht in den dichten Wäldern herum und sucht sich irgendein Wild zu erlegen. Hat er es erlegt, da verzehrt er es auch heisshungrig, wie man zu sagen pflegt, beinahe mit Haut und Haaren; Frage: Wo sollte, wo könnte bei solch einem Volke von irgendeinem geistigen Bedürfnisse nur eine leiseste Rede sein? – während man denn doch zum Beispiel in Rom, wo die Menschheit zum grössten Teile leiblich übergut versorgt ist, von einer Seele des Menschen und ihrer Unsterblichkeit schon lange gelehrt und darum auch auf ein moralisches Leben, das hauptsächlich die Bildung des geistigen Menschen im Auge hat, die meiste Aufmerksamkeit verwendet hat und noch gleichfort verwendet.
8. Freilich geschieht es auch leider nur zu häufig, dass die Reichen sich am Ende zu sehr in die Seligkeit ihres Leibes versenken und dabei auf die Ausbildung ihrer Seele wenig oder nichts halten und am Ende jede Lehre für die Erfindung irgendeines hungrigen Weisen ansehen; aber sie haben doch eine Sprache, durch die man sich ihnen mitteilen kann über so manches, worüber sie am Ende bei all ihrer Sinnlichkeit denn doch so ein wenig zu stutzen anfangen, – was für ihre Seele schon immer ein Gewinn ist.
9. Bei Menschen aber, von denen man es noch nicht genau weiss, ob sie eine Sprache haben oder nicht, ist es auch nicht möglich, ein solches Stutzen zustande zu bringen. Wenn aber schon das nicht, auf welche Art erst wäre es dann wohl möglich, sie zu wecken für ein tieferes geistiges Bedürfnis der Seele?
10. Darum wäre meine Meinung, dass man zuerst die Menschheit für den Leib wenigstens gut versorgen sollte, und es dürfte dann doch leichter sein, die Seelen der Menschen stets mehr und mehr für ihre wahren geistigen Lebensbedürfnisse zu wecken. Wenigstens sollten die Menschen mit dem Nötigsten versorgt sein! Denn, wie schon gesagt, ein physisch zu armer Mensch kann nach einer geistigen Bildung auch nicht ein leisestes Bedürfnis haben! Einem hungrigen Magen ist schwer predigen, ehe er nicht Speise und Trank zu sich genommen hat. Das ist so meine unmassgebliche Ansicht. Du, o Herr und Meister, hast wohl ganz recht; denn Du allein kennst Deine Werke ja vollkommen! Aber auch ich glaube nicht ganz unrecht zu haben; denn auch für meine Annahme spricht die Erfahrung aller Zeiten und Völker.“
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