"Das ist ein Massaker" – Israelisches Militär führt Presse in von Hamas-Kämpfern angegriffenes Dorf

Israelische Soldaten haben am 10. Oktober Journalisten durch den Kibbuz Kfar Aza (wörtlich "Dorf Gaza") im Süden Israels geführt. Der Ort, in dem rund 700 Menschen lebten, war nach Angaben des israelischen Militärs zuvor von Hamas-Kämpfern gestürmt und seine Bewohner massakriert worden.

Vier Tage nach dem Angriff der Hamas erklärte das israelische Militär, es habe den Süden des Landes und die Grenze zum Gazastreifen wieder unter seine Kontrolle gebracht und gewährte Pressevertretern Zugang zum Kibbuz Kfar Aza.

An der Stadtgrenze wurde das Tor, das die Bewohner schützen sollte, von der Hamas aufgesprengt. Einige Häuser sind bei dem Angriff fast vollständig zerstört worden, die Wände eingestürzt und verbrannt. Das Dorf liegt nur fünf Kilometer vom Gazastreifen entfernt und war dadurch beim Einmarsch der Hamas am Samstagmorgen eines der ersten Ziele der Terrororganisation.

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