Der unsichtbare Krieg gegen die Menschheit - Interview von Götz Wittneben mit Raik Garve

1 year ago
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30.04.2023 | www.kla.tv/25939

(GW): Wir hatten im letzten Jahrhundert zwei verheerende Weltkriege mit Millionen und Abermillionen Opfern, zerstörten Ländern, zerstörten Psychen oder Seelen. Dass wir uns aber heute bereits im dritten Weltkrieg befinden, das wollen viele Menschen noch nicht wahrhaben. Er findet nur ganz anders statt als die bisherigen. Natürlich gibt es noch kriegerische, mit Panzern ausgefochtene Kämpfe, aber der heutige Krieg ist ein Krieg gegen die Menschheit auf der Informations- und Bewusstseinsebene, nicht mit Panzern. Ich habe Raik Garve, der euch sicher schon bekannt ist, jener Arzt, der sich jetzt als Gesundheitslehrer befleißigt und schon viele, viele tolle Statements hier gegeben hat. Er hat sich akribisch vorbereitet, um uns das deutlich zu machen, und mit welchen manipulativen Instrumenten bestimmte Kreise vorgehen, um diesen Krieg gegen die Menschheit zu führen.
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Raik: Läuft schon eine Weile, und nicht erst seit zwei Jahren. Ja, also wir müssen ja wirklich sagen, es gibt verschiedene Arten der Kriegsführung, und wir haben es hier mit einem unsichtbaren Krieg zu tun. Man könnte auch von einem hybriden Krieg sprechen. So wird es im modernen Fachjargon bezeichnet, und dazu gehören auch die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und so weiter. Also, es ist ein sehr komplexes Thema. Ich will heute mal den Schwerpunkt mehr auf das Thema der Informationskriegsführungen richten, weil die, langfristig betrachtet, die verheerendsten Auswirkungen haben und weil wir als Menschen in der heutigen Gesellschaft, wenn wir in dieses System hineingeboren werden, absolut schutzlos sind, wenn wir nicht wissen, was Informationswaffen sind. Vielleicht noch mal zur Definition: Waffen sind ja etwas, was dazu führt, dass Leben zerstört wird. Informationswaffen dienen letztendlich auch dazu, langfristig gesehen, dass Leben zerstört wird, und zwar dadurch, dass Menschen nach diesen Informationen gemäß ihrem eigenen Weltbild handeln, und meistens führt das zu einer degenerativen Handlungsweise. Also, man könnte sogar von einem Gedankenvirus sprechen. Virus ist gleich Gift. Und das zeigt sich eben durch eine selbstzerstörerische Lebensweise, die viele Menschen an den Tag legen. Einfach nur, weil in ihrem Rahmen der Möglichkeiten, der Auswahlmöglichkeit des Denkens also, einfach nur, ich sag mal, der Rahmen sehr eng ist oder auch bestimmte Dinge überhaupt nicht bekannt sind. So, und in dieser Hinsicht sind wir wie ein unschuldiges naives Kind, als Menschheit betrachtet, das jetzt diesen Informationswaffen schon sehr lange ausgesetzt ist. Also mindestens seit 100 Jahren wird massiv gegen uns gearbeitet und durch die neuen Technologien, die Digitalisierung, hat diese Art von Angriff erheblich zugenommen. Und wir sind nicht darin geschult, und dadurch erkennen wir es nicht, weil es nicht so ist wie im Krieg. Wir kennen die Filme, dieses immer nur Action-Knall-Bumm und Panzer und was weiß ich nicht alles. Das ist die primitivste Art, Krieg zu führen, das ist nicht sehr effektiv und hat sich in der Vergangenheit auch nicht als sehr effektiv erwiesen, zumindest, wenn man langfristig gesellschaftliche Zustände verändern möchte. Oder auch dann, wenn sie verändert wurden, sie zu stabilisieren. Dann wird immer Widerstand entstehen, wenn irgendwo Soldaten stationiert sind, das wird die einheimische Bevölkerung irgendwann nicht mehr tolerieren. Also ist es viel klüger, die Menschen so zu bearbeiten, dass sie sich selbst versklaven. Oder vielleicht sogar, dass sie auf die Idee kommen, keine Kinder mehr in die Welt setzen zu wollen. Damit vernichtet man seinen Feind auch.

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