A LAST APPEAL TO REASON

1 year ago
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Sources:
https://archive.org/details/19390428AdolfHitlerReichstagsredeAntwortAnUSPraesidentRoosevelt2h09m_201704
https://archive.org/details/19400719AdolfHitlerReichstagsredeNachDerBeendigungDesWestfeldzugs95m22s_201705

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Das angelsächsische Volk hat nun ohne Zweifel eine unermeßliche kolonisatorische Arbeit auf dieser Welt vollbracht. Dieser Arbeit gehört meine aufrichtige Bewunderung. Der Gedanke an eine Zerstörung dieser Arbeit erschien und erscheint mir von einem höheren menschlichen Standpunkt aus nur als ein Ausfluß menschlichen Herostratentums. Allein dieser mein aufrichtigster Respekt vor dieser Leistung bedeutet nicht einen Verzicht auf die Sicherung des Lebens meines eigenen Volkes. Ich halte es für unmöglich, eine dauernde Freundschaft zwischen dem deutschen und dem angelsächsischen Volk herzustellen, wenn nicht auch auf der anderen Seite die Erkenntnis vorhanden ist, daß es nicht nur britische, sondern auch deutsche Interessen gibt, daß nicht nur die Erhaltung des britischen Weltreichs für die britischen Männer Lebensinhalt und Lebenszweck ist, sondern für die deutschen Männer die Freiheit und Erhaltung des Deutschen Reiches! Eine wirkliche dauernde Freundschaft zwischen diesen beiden Nationen ist nur denkbar unter der Voraussetzung der gegenseitigen Respektierung.

Das alles hätte - wie gesagt - nicht zu kommen brauchen. Denn ich habe noch im Oktober weder von Frankreich noch von England etwas anderes verlangt als nur den Frieden. Aber die Herren Rüstungsinteressenten wollten die Fortsetzung dieses Krieges um jeden Preis, und sie haben diesen Krieg nun bekommen.

In dieser Stunde fühle ich mich verpflichtet, vor meinem Gewissen noch einmal einen Appell an die Vernunft auch in England zu richten. Ich glaube dies tun zu können, weil ich ja nicht als Besiegter um etwas bitte, sondern als Sieger nur für die Vernunft spreche. Ich sehe keinen Grund, der zur Fortführung dieses Kampfes zwingen könnte.

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Undoubtedly the Anglo-Saxon people have accomplished a great colonizing work on this earth. I sincerely admire this achievement. From a higher humanitarian point of view, the thought of its destruction has always seemed to me, and seems to me today, the product of a wanton thirst for fame. However, my sincere respect for this attainment does not mean I will refrain from assuring the life of my own Volk. I believe it is not possible to bring about a lasting friendship between the German and the Anglo-Saxon peoples if the other side fails to realize that next to British interests there are German ones also. As for the men of Britain the sustenance of the British Empire lends meaning and purpose to life, so the sustenance and liberty of the German Reich does for the men of Germany! A lasting friendship between these two nations is conceivable only in the framework of mutual respect.

All of this - as I said - need not have happened. For peace was all I asked of France and England in October. But the gentlemen war profiteers wanted a continuation of this war at all cost. They have it now.

In this hour I feel compelled, standing before my conscience, to direct yet another appeal to reason in England. I believe I can do this as I am not asking for something as the vanquished, but rather, as the victor, I am speaking in the name of reason. I see no compelling reason which could force the continuation of this war.

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