Lebende Reparationen: Verschleppt ans Ende der Welt. DOKU.

1 year ago
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Wer die Vergangenheit nicht kennt, hat keine Zukunft !
1993 bricht die Regisseurin Frey Klier mit drei älteren Frauen nach Sibirien auf. Die drei gehören zur etwa halben Million deutscher Zivilisten, die gegen Kriegsende als ´lebende Reparationen´ von der Roten Armee zur Zwangsarbeit nach Russland deportiert wurden, um die deutsche Kriegsschuld abzuarbeiten. Ein Drittel von ihnen kehrte nicht zurück. Neben dem historischen Hintergrund der Deportationen und den schmerzlichen Erlebnissen der Spurensuche zeigt der Film auch die Lebenssituation der sibirischen Bewohner, schildert der Film die warmherzige Begegnung zwischen Frauen, die einst als "Sieger und Besiegte" aufeinander trafen.
Das Zentrum gegen Vertreibungen ist Freya Klier sehr dankbar, dass sie der Stiftung die Rechte an diesem Film übertragen hat.

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