„Rechtsoffen“ – Die Nebelkerze der Kriegsunterstützer | Jürgen Schütte | NDS-Podcast

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„Rechtsoffen“ – Die Nebelkerze der Kriegsunterstützer | Jürgen Schütte | NachDenkSeiten-Podcast | 04.08.2023

Deutschland ist faktisch längst Kriegspartei im Ukrainekrieg. Deshalb tobt auch an der „Heimatfront“ in Deutschland ein gnadenloser Kampf um Meinungsführerschaften und Deutungshoheiten. Vor dem Hintergrund des immer weiter eskalierenden Krieges – gerade wieder milliardenschwere Waffenlieferungen, rund fünfhundert tote ukrainische und russische Soldaten jeden Tag, Einsatz von Uranmunition und Streubomben, Sprengung der Krim-Brücke und die drohende Gefahr eines baldigen Eintritts in einen 3. Weltkrieg (Jeffrey Sachs) – wird auch an der „Heimatfront“ in Deutschland in und im Umfeld der Friedensbewegung eine erbitterte Auseinandersetzung geführt. Erstaunlicherweise geht es dabei nicht um den besten und schnellsten Weg aus dem Krieg hin zum Frieden, sondern um die Frage, mit wem man demonstrieren und von welchen Friedenskräften man sich fernhalten sollte, um nicht „mit den Falschen“ zu demonstrieren. Von Jürgen Schütte.
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Artikel zum Nachlesen: https://www.nachdenkseiten.de/?p=102059
Artikel veröffentlicht am: 04. August 2023 um 14:30
Autor: Jürgen Schütte (Gastbeitrag)
Sprecher: Tom Wellbrock
Titelbild: Zaie/shutterstock.com

Jürgen Schütte ist Sprecher des Friedensbündnisses Mönchengladbach und Mit-Koordinator des Friedensbündnisses NRW.

Umfangreiche Quellenangaben/Links finden Sie im Schrift-Beitrag:
https://www.nachdenkseiten.de/?p=102059
Im Detail (Auszug):
- Jeffrey Sachs: https://www.jeffsachs.org/interviewsandmedia/3xelgfrf8b9aewxydgeagm3e5b8dtz
- Bei den sachlichen Grundlagen für die Einordnung als „rechtsoffen“ werden geltende Beweisregeln stets missachtet. Musterbeispiel dafür ist der Artikel in der Terz Düsseldorf (Nr. 6.23) „Das „Friedensbündnis NRW“ „Querfront“-Bestrebungen in Düsseldorf?“ https://terz.org/2023/06/friedensbuendnis-nrw.html Zentrales Argument für eine Verbindung nach „rechts“ sind stets Kontaktschuldvorwürfe („er ist dort gesehen worden“ … „hatte dazu Kontakt“), negativ verstärkt durch Attribute wie „extrem rechts“, „rechtsesoterisch“. Beweise für eine rechte politische Betätigung werden niemals vorgelegt.

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