Forcierte Wut und neue „Helden“

1 year ago
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Yuval Noah Harari am 8. Juli in Tel Aviv
Erneut spricht Harari in Tel Aviv zum israelischen Volk und kritisiert Benjamin Netanjahu, Premierminister von Israel, scharf für dessen Justizreform. Diese sieht u.a. vor, dass Urteile des höchsten Gerichts per einfacher Mehrheit des Parlaments außer Kraft gesetzt werden könnten. Harari bezeichnet Netanjahus Regierung als diktatorisch und stachelt die Wut der Menschen an. Er droht mit einer (friedlichen) Revolte durch das Volk.

Wiederholt spricht er vom jüdischen Traum. Tisha B‘av könnte man als Anspielung auf den Dritten Tempel werten.

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