Sicherheitsinteressen homo- & transsexueller Menschen auf dem Altar des Islam-Appeasements geopfert

1 year ago
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Für aufgeregte, bisweilen fast hysterische bis beleidigende und hasserfüllte Reaktionen hat am 24. Mai 2023 der Auftritt von Dr. David Berger im Ausschusses für Menschenrechte und humanitäre Hilfe des Bundestags zu dem Themenkomplex Queer- und Genderwahn geführt.

Die Stellungnahmen der Geladenen zeigen sehr deutlich, wie viele der hier geladenen Fachleute die Sorgen Homosexueller und Transsexueller, das ganz ohne Zweifel bestehende Problem der Hasskriminalität gegen homo- und transsexuelle Menschen, für ihre eigene politische Agenda instrumentalisieren.

So gewinnt man den schiefen Eindruck, dass die diesbezügliche Gesetzgebung in Russland für homosexuelle Menschen das schwerwiegendste Problem weltweit ist. Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass hier ein umgekehrtes Pink-Washing stattfindet. Der Homoaktivismus verkommt so zu einem Teilstück des einseitigen Propaganda-Krieges der jeweiligen einladenden Parteien und einiger Medien gegen Russland.

Seltsam nimmt es sich hier aus, wenn Gesetze in anderen Ländern kritisiert werden, die die Meinungsfreiheit einschränken oder Geschlechtsumwandlung in Kriegszeiten verbieten.

Hier sollten die Beschwerdeführer doch zuerst vor der eigenen Türe kehren, bevor sie für andere Länder und Kulturen den Lehrmeister spielen.

Gerade in Deutschland erleben wir seit Jahren eine perfide Aushöhung des Rechts auf Meinungsfreiheit, so etwa durch das NetzDG oder die Ausweitung des Volksverhetzungsparagraphen nach DDR-Vorbild.

Und auch für das neue „Selbsbestimmungsgesetz“ gilt: das Motto „Transfrauen sind Frauen. Außer, es gibt Krieg. Dann sind sie wieder Männer“.

Was hier gar nicht oder nur sehr am Rande vorkam, sind die echten Probleme transsexueller und homosexueller Menschen in Deutschland, …

Menschen, die eben nicht queer sein wollen, die nicht Tage lang über Buchstabenkombinationen oder neue Farben in der Regenbogenfahne nachgrübeln, sondern unter einer enormen Gewaltzunahme gerade in großen Städten leiden. Hier wäre der eigentliche Handlungsbedarf und zwar indem man Gewalt an der Wurzel bekämpft.

Das kann man aber nur, wenn man um die Täter weiß. Wo war der politische Aufschrei, als etwa vor einem Jahr die Generalstaatsanwaltschaft Berlin der Polizei verboten hat, Übergriffe auf Juden und Homosexuelle als solche zu melden ?

Dadurch vermeidet man auch die Frage nach den Tätergruppen, die dafür hauptsächlich in Frage kommen. Und sorgt dafür, dass Hassverbrechen gegen Juden und Homosexuelle weiter fröhlich Urständ feiern.

Mit in dieses Spektrum gehört, dass man immer mehr den Eindruck gewinnt, dass die Überlebensinteressen homo- und transsexueller Menschen auf dem Altar des Islam-Appeasements geopfert werden sollen.

Angesichts des Mordes an einem homosexuellen Mann in Dresden vor gut zwei Jahren mahnte immerhin der LSVD Berlin-Brandenburg:

„Mit großer Irritation nimmt der Lesben- und Schwulenverband Berlin-Brandenburg (LSVD) den öffentlichen Umgang mit dem Terroranschlag von Dresden zur Kenntnis. Die Gleichgültigkeit, mit der Politik und Gesellschaft auf dieses grauenhafte Verbrechen reagieren, ist zutiefst verstörend.

Vollkommen unverständlich ist, warum die islamistischen Einstellungen des Täters und die mutmaßlich homosexuellenfeindliche Motivation der Tat über Wochen verschwiegen und erst nach Zeitungsrecherchen bekannt wurden.

Die befremdliche Aussage des Dresdner Oberstaatsanwaltes, man äußere sich „zur sexuellen Orientierung von Tatopfern nicht“, lassen den Verdacht aufkommen, man sei in puncto Homophobie mit Blindheit geschlagen (…) Den islamistischen Terror wie auch den rechtsradikalen Terror werden wir nicht überwinden, indem wir ihn beschweigen und bagatellisieren. Wir müssen dem religiösen Extremismus ebenso wie dem Rechtsextremismus entschieden entgegentreten.“

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