Aus dem Tagebuch der Elisabeth Kindelmann 11. März 1963

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Aus dem Tagebuch der Elisabeth Kindelmann
11. März 1963

"Ich bin es die dich ständig drängt…durch deine Kleinheit, Unwissenheit und Demut wird meine Liebesflamme zünden."

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Betrachtung:
Wir haben keine Zeit zum Trödel. Wir können es nicht mehr länger für uns behalten, wir müssen die Liebesflamme weitergeben; davon erzählen.

Oh Maria, überflute die
ganze Menschheit mit
dem Gandenwirken deiner
Liebesflamme!
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11. März 1963

Die Jungfrau-Mutter sprach:
„Ich merke, wie du dich dem Gnadenwirken Meiner Liebesflamme überlässt. Zur Freude Meines mütterlichen Herzens tust du das. — Nicht wahr, du leidest darunter, dass man dich nicht versteht? Sind die Prüfun¬gen schwer? Scheue nicht die Mühe, geh, und sage es den Zuständigen, dass deine Zudringlichkeit nicht von dir stammt. Ich bin es, die dich stän¬dig drängt. Du weißt, was Ich dir sagte: „Durch deine Kleinheit, Unwis¬senheit und Demut wird meine Liebesflamme zünden.“
Hernach sprach Sie noch lange mit mir. Wiederholt teilte Sie mir mit, mit welcher Wut und Kraft Satan gegen jene loszieht, von denen er auch nur ahnt, dass in ihrem Herzen die Liebesflamme zünden wird.
„Wir haben ihm erlaubt, an jenen Seelen, die Meine Liebesflamme, Mein heiliges Anliegen, in Bewegung setzen wollen, dass er seine Versu-chungskünste ausprobieren darf.“
Während des Gesprächs kam Sie wieder darauf zurück, dass die jetzt beginnende Gnadenzeit nicht für Jahrzehnte hinausgeschoben werden dürfe.
„Wir haben keine Zeit zum Trödeln. Es bleibt uns bis zum Zünden Mei¬ner Liebesflamme nur noch die Zeit, die Satan für die Versuchung der 12 hervorragendsten Priester braucht. Lass diese Meine Worte ihnen zu¬kommen, damit sie keine Angst haben. Ich werde mit ihnen sein. Wie Ich dich, so werde Ich auch sie zum Sieg gegen die Versuchungen Satans führen.“
Meine Seele brennt vor Sehnsucht, nach baldmöglichster Verwirkli-chung des Wunsches der Heiligsten Jungfrau. Zurzeit erlebe ich schwere Tage. Schon öfters äußerte sich die Jungfrau-Mutter, dass ich zu Pater X. gehen und ihm sagen solle, er möge es als heilige Pflicht er¬achten, meine Seele zu führen. Auf diese ihre Worte hin bedrängten mich erneute Zweifel... — Ich berichtete darüber der mir beigeordne¬ten Schwester. Sie gab mir den Rat, entschlossen zu gehen, da auch sie mich nicht mehr zurückhalte. Ich solle nur gehen . . .

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