Prof. Dr. Dr. Martin Haditsch - MWGFD-Pressekonferenz vom 15.03.2023

1 year ago
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"Neue Krankheitsbilder im Kontext mit dem Spiken"

Der Facharzt für Virologie, Biologie und Infektionsepidemiologie, Prof. Dr. Dr. Martin Haditsch, beschäftigt sich mit der Frage wie Impfschäden diagnostiziert werden können, welche Laborparameter für die Diagnostik geeignet sind und wie wir longCOVID und postVAC-Syndrom auseinanderhalten können. Der Umstand, dass viele Krankheitszeichen uncharakteristisch sind und auch außerhalb der Corona-Thematik vorkommen können, stellt die Diagnostik vor Herausforderungen. Hinzu kommt die hohe Variabilität der Schäden, die dem ubiquitären Organbefall geschuldet ist. Insofern ist eine Erfassung und Abklärung hinsichtlich neuer Krankheitsbilder notwendig. So traten mit dem Spiken und im Kontext mit Immunisierungen noch nie beobachtete Krankheiten wie ADE (überschießende Immunreaktion), VITT („impf“bedingte Gerinnselbildung mit gleichzeitiger Blutungsneigung), V-AIDS („impf“bedingte Abwehrschwäche), SADS (plötzlicher Erwachsenentod) auf. Während in den Jahren 2016 bis 2020 in Deutschland insgesamt 9 Fälle von "plötzlich und unerwartet verstorben" aufgetreten sind, waren es 2021 bereits 500 Fälle. Aus einem Zwischenbericht vom 28.02.2021 von Pfizer an die FDA gehen auf 8,5 Seiten ca. 1.300 Nebenwirkungen hervor, die – wohlgemerkt – innerhalb von nur 3 Monaten nach Markteinführung gemeldet worden waren. Jeder Tierversuch wäre in diesem Stadium abgebrochen worden. Dies zeigt nunmehr die Dringlichkeit, ein zuverlässiges, auf diese neuen Krankheiten abgestimmtes Untersuchungsprofil zu bestimmen, auch, um im Falle von Gerichtsverfahren belastbare Fakten vorlegen zu können. Hierzu ist ein niederschwelliger Zugang zu verlässlichen Labortests notwendig. Als Lösungsansatz wäre ein offizielles Testprofil durch eine interdisziplinäre Expertengruppe festzulegen, um zügig auch das ominöse Antigen im Blut präzise detektieren zu können.

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