Rhema 26.01.2023 ❤️ Die Bedeutung des letzten Abendmahls... Jesus erklärt Markus 14:17

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9. Kapitel… Markus 14:17 – “Da es Abend war, kam er mit den Zwölfen”

Schrifttexterklärungen – Jesu Auslegung verschiedener Bibeltexte
Aufgezeichnet durch Jakob Lorber am 04.01.1844

Offenbarungen mit ausführlichen Erklärungen und Auslegungen zahlreicher wichtiger und bisher schwer deutbarer Bibelstellen durch Jesus selbst. Ein wichtiges Buch vor allem für jene, die Neuoffenbarungen auf ihre geistige Übereinstimmung mit der Bibel prüfen und die biblischen Texte besser verstehen wollen.

1. Setzet daher nur wieder einen Text an, und wir werden schon sehen, wie er für unsere Sache paßt!

2. »Da es nun Abend war, kam Er mit den Zwölfen.«

3. Wir hätten also den Text vor uns, und Ich muß schon wieder die alte Bemerkung machen, daß ihr noch immer nicht einen Text habet finden können, der nicht für unsere Sache auf das allergenaueste taugen möchte. Der vorliegende Text scheint zwar dem Außen nach mit unserer Sache eben keine zu große Gemeinschaft zu haben, aber das ist mitnichten der Fall; in Gegenteil, er hat eben mit unserer Sache die allergrößte Gemeinschaft, und hättet ihr ihn nicht gewählt, so hätte Ich ihn gewählt!

4. »Als es Abend war, kam Er mit den Zwölfen.«

5. Wer kam? – Der Herr von Ewigkeit kam!

6. Wann denn? – Am Abende!

7. Und wohin kam Er denn ? – In den von Seinen Jüngern bereiteten Speisesaal!

8. Mit wem? – Mit Seinen erwählten zwölf Aposteln!

9. Was tat Er dann in dem Speisesaale? – Er hielt ein Abendmahl, an welchem sich einige sättigten und einige ärgerten; und zugleich wurde am selben Abende beim Abendmahle der Verräter bezeichnet.

10. Hier liegt einmal das komplette Bild vor euch, und seine Sache ist mit den Händen zu greifen.

11. Was ist der Abend? – Er ist ein halblichter Zustand des Tages, bei dem das Licht im fortwährenden Schwinden ist so lange, bis endlich nicht eine Wirkung der Sonnenstrahlen irgend mehr zu entdecken ist.

12. Wann aber ist beim Menschen ein solcher Abend? Sicher, in geistiger Hinsicht nämlich betrachtet, dann, wenn er schon sehr viel gelesen und durchstudiert hat, welches viele Lesen und Durchstudieren dem Einfallen der Sonnenstrahlen den ganzen Tag hindurch gleicht. Wie aber diese Sonnenstrahlen in ihrer Erscheinlichkeit naturmäßiger Art sind, so sind auch die Lese- und Studierstrahlen naturmäßiger Art. Die Sonne aber geht am Ende des Tages unter, und es wird dann alsbald darauf Abend und endlich auch Nacht.

13. Also geht es auch mit dem Lese- und Studierlichte; der Leser und Studierer wird endlich müde und verdrießlich, weil er durch all sein Lesen und Studieren sein inneres Licht nicht zu vermehren vermochte, so wenig, als das Licht der Sonne irgend vermehrt werden kann, sondern es bleibt in seinem gleichmäßigen Verhältnisse. Im Sommer ist es stärker und im Winter schwächer, und das immer im gleich auf- und abnehmenden Verhältnisse. Also auch ist das Morgenlicht schwächer; bis gegen den Mittag ist es im Zunehmen, und gegen den Abend hin wird es ebenfalls schwächer.

14. Gerade also geht es auch mit der äußeren Lese- und Studierbildung des Menschen. Wenn er anfängt zu lesen und zu studieren in einer wohlgenährten Bibliothek, so ist bei ihm der Lese- und Studiermorgen.

15. Wenn er sich schon im Verlaufe von mehreren Jahren die Augen wund gelesen hat und der Meinung ist, Salomos Weisheit gefressen zu haben, dann ist bei ihm der Mittag, oder auch der Sommer.

16. Er liest dann weiter und studiert, findet aber leider nichts Neues mehr, sondern stößt auf lauter ihm schon bekannte Ideen. Dadurch wird er ermüdet, weil er fürs erste keine neue erquickende Nahrung mehr bekommen kann, und fürs zweite findet er an all den weiteren Lese-und Studierpartien durchaus keine Belege für seine eingesogenen Theorien, sondern nicht selten die gewaltigsten Widerlegungen alles dessen, was er sich mit so großem Eifer und so großer Mühe zu eigen gemacht hat.

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