Ermahnungen und Warnungen Teil 2... Jesus Christus erläutert ❤️ Das Dritte Testament Kapitel 61-2

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Kapitel 61 – Ermahnungen und Warnungen des Herrn – TEIL II (65-120)

Warnung vor Fortsetzung der Kundgaben nach 1950 und falschen “Christuskundgaben” – So spricht der Herr…

65. Nach dem von meiner Göttlichkeit festgesetzten Tag werdet ihr mein Wort nicht mehr vernehmen. Aber es wird in eurem Gewissen, in eurem Herzen und in den Büchern niedergeschrieben sein.

66. Wer sich danach als Stimmträger erhebt und meinen Strahl anruft, kennt nicht den Urteilsspruch, den er über sich selbst fällt.

67. Ich warne euch, damit ihr den falschen Propheten, falschen Stimmträgern und falschen “Christussen” kein Gehör schenkt. Ich wecke euch auf, damit ihr rechtzeitig Verwirrung vermeidet und das Eindringen von Geistern der Finsternis unter euch verhindert. Wachet, denn von diesen Unterweisungen werdet ihr Mir Rechenschaft geben müssen, wenn ihr nicht zugerüstet seid. (229, 40 – 41)

68. Dies ist bereits der letzte Zeitabschnitt, in dem Ich in dieser Form bei euch sein werde. Glaubt daran, und glaubet auch, dass Ich nicht zu dieser Welt zurückkehren werde, um mein Wort materiell hörbar zu machen, und noch weniger, um Mensch zu werden.

69. Wappnet euch, denn es werden Gerüchte von Menschen zu euch gelangen, die behaupten, dass Ich zurückgekommen bin, dass Christus zur Erde gekommen ist. Ihr sollt dann treu bleiben und mit Überzeugung sagen: “Der Herr ist geistig bei allen seinen Kindern”.

70. Falls ihr jedoch schlafen und euch nicht vergeistigen solltet, werdet ihr leugnen, dass Ich mein Wort zurückzog; und zu Gotteslästerern und Ungehorsamen geworden werdet ihr meinen Strahl auf die Menschenscharen herabbeschwören und ihnen sagen: “Lasst uns Jenen bitten, der uns sein Wort gab, dass Er weiterhin zu uns spricht. Wir wollen Ihm Gesänge und Hymnen darbringen, damit Er uns erhört”.

71. Doch wahrlich, Ich sage euch: mein Strahl wird nicht mehr zum menschlichen Verstandesvermögen zurückkehren, denn Ich werde eure Torheit nicht unterstützen.

72. Was hättet ihr zu gewärtigen? Dass die Worte scheinbaren Lichtes euch in Verwirrung stürzen. Will dies euer Herz nicht? Dann bereitet euch vor auf jene Prüfung, und auf euren Gehorsam und eure Demut wird das Licht meiner Inspiration nieder strahlen.

73. Ich kündige euch an, dass, wenn nicht noch vor 1950 der Zusammenschluss dieser Gemeinden zu einem einzigen Volke geschieht, sehr bald Verwirrung herrschen wird, weil es welche geben wird, die behaupten, dass der Meister sich weiterhin kundgibt, und dann wehe diesem Volke! Habt ihr diese Bedrohung noch nicht vorausgefühlt?

74. Noch immer ist bei euch nicht jener Geist der Brüderlichkeit und Einigkeit erwacht, und ihr erwartet, dass es die Ereignisse sind, die euch vereinen. Doch wenn ihr dies erwartet, werdet ihr stattdessen erleben, wie Seuchen, Unordnung, Kriege und das Gericht der Naturgewalten ausbrechen, bis es auf der Welt keinen Ort des Friedens mehr gibt – weder auf der Erdoberfläche, noch in ihrem Innern, weder auf dem Meer, noch in den Lüften. (146, 24 – 26)

75. Ihr sollt euch zurüsten, dann werdet ihr immer, wenn ihr versammelt seid – sei es in diesen Gemeindehäusern, in euren Heimen oder in freier Natur – bei diesen Zusammenkünften geistig meine Gegenwart fühlen.

76. Aber wachet, denn es werden auch falsche Jünger erscheinen, die ausposaunen, dass sie mit dem Vater direkt Zwiesprache haben, und die falsche Weisungen und Inspirationen übermitteln.

77. Ich habe euch gelehrt, die Wahrheit vom Betrug zu unterscheiden, den Baum an seiner Frucht zu erkennen. (260. 65 – 66)

78. Ich habe euch angekündigt, dass der Zeitpunkt kommen wird, an dem ihr viele “Spiritualismen” auftauchen sehen werdet, und dass ihr dann geschult sein müsst, um zu entdecken, bei welchen Wahrheit und bei welchen Betrug zugrunde liegt.

79. Ihr werdet falsche Kundgebungen aufkommen sehen, die Mir zugeschrieben werden; Gerüchte von göttlichen Boten, die Botschaften zur Welt bringen; Sekten mit dem Namen der Sieben Siegel, und viele konfuse und zweideutige Lehren.

80. All dies wird das Ergebnis der großen geistigen Verwirrung sein, die die Menschheit vorbereitet hat. Doch seid unbesorgt; sorgt hingegen dafür, dass ihr wachend und betend lebt, dann werdet ihr der Geistesverwirrung nicht erliegen, weil mein Wort in den Momenten größter Finsternis Licht sein wird, das euch meine kristallklare und ewige Wahrheit schauen lassen wird. (252, 15 – 17)

Untugenden, Heuchelei, Lasterhaftigkeit

81. Die Eitelkeit hat sich in jenen eingenistet, welche in der Meinung, die volle Erkenntnis der Wahrheit erreicht zu haben, sich für gelehrt, stark, unfehlbar, groß und absolut gehalten haben, ohne sich bewusst zu werden, dass sie sich oftmals geirrt haben.

82. Ich will nicht, dass in diesem Volk, das sich gerade erst unter dem Lichte dieser Unterweisungen zu bilden beginnt, morgen die Menschen auftauchen, die – durch ihre Eitelkeit verwirrt – ausposaunen, dass sie die Reinkarnation Christi oder die neuen Messiasse sind.

83. Die solche Handlungen begehen werden jene sein, welche meinen, das Verständnis meiner ganzen Wahrheit erlangt zu haben, in Wirklichkeit aber fern von dem durch Christus gekennzeichneten Pfade gehen, welcher derjenige der Demut ist.

84. Studiert das Leben Jesu auf Erden, und ihr werdet eine tiefe und unvergessliche Lehre der Demut finden. (27, 3 – 6)

85. Einer der schwersten Charakterfehler ist der der Heuchelei. Sprecht nicht lautstark von Liebe, solange ihr nicht fähig seid, Mich in euren Mitmenschen zu lieben.

86. Wie viele von denen, die den Kuss des Judas verurteilt haben, wollen nicht erkennen, dass sie ihrem Bruder den Kuss vorgetäuschter Brüderlichkeit gegeben haben und sie ihn hintenherum verraten haben! Wie viele von denen, die sagen, dass sie den Notleidenden dienen, sehe Ich gegen Geld Licht, Wahrheit, Wohltätigkeit bringen.

87. Warum habt ihr, wenn euch jemand mit seinen Fragen eingeschüchtert hat, wie Petrus in seinen Augenblicken der Schwachheit gehandelt, Mich verleugnet und versichert, dass ihr Mich nicht einmal gekannt habt? Warum fürchtet ihr die menschliche Rechtsprechung und fürchtet nicht die meine?

88. Doch wahrlich, Ich sage euch, zwischen die göttliche Gerechtigkeit und eure Sünden stellt sich die Fürsprache Marias, eurer Himmlischen Mutter, die immer für euch bittet. (75, 34)

89. Niemand ist berechtigt, das Tun seiner Mitmenschen zu richten, denn wenn der, welcher rein ist, es nicht tut – warum sollte es dann der tun dürfen, der in seinem Herzen Schandflecken trägt?

90. Ich sage euch dies, weil ihr immerzu darauf aus seid, die Saat eures Bruders zu erforschen, in der Hoffnung, Fehler an ihr zu finden, um ihm dann eure Saat zu zeigen und ihn zu demütigen, indem ihr ihm sagt, dass eure Arbeit reiner und vollkommener ist.

91. Der einzige Richter, der eure Werke abzuwägen versteht, ist euer Vater, der im Himmel wohnt. Wenn Er mit seiner Waage erscheint, wird in seinen Augen nicht jener größeren Verdienst haben, der mehr versteht, sondern der, welcher ein Bruder seiner Mitmenschen und ein Kind seines Herrn zu sein verstand. (131, 55 – 57)

92. Lernt und handelt, unterweist und fühlt dabei, was ihr tut und sagt, bekräftigt meine Lehre durch eure Werke. Ich will keine Heuchler unter meinen Jüngern. Bedenkt, was aus der Menschheit und euch selbst würde, wenn dies mit soviel Liebe und Geduld begründete Werk durch Mangel an Moral, Tugend und Wahrhaftigkeit in eurem Leben zu Fall gebracht würde. (165, 25)

93. Lauft nicht mehr den Vergnügungen oder Frivolitäten der Welt hinterher. Folgt dem Ideal, euer Leben untadelig zu gestalten, da Ich euch während eures ganzen Daseins jene Befriedigungen geben werde, welche Anregung für euer Herz sind. (111, 61)

94. Weh euch, wenn die bösen Neigungen mehr vermögen als die Tugenden, die ihr in eurem Geist habt, und wenn meine Unterweisung keine Früchte hervorbringt! Wenn ihr nicht über mein Wort nachdenkt und es ergründet, und dabei meint, dass ihr meinen Willen erfüllt, wird mein Licht euch wachrütteln. Doch wenn ihr die ganze Wahrheit erkennt, werdet ihr euch daran erinnern, dass Ich euch zur Welt gesandt habe, um wohltätige Werke zu tun. (55, 6)

95. Wehe denen, die in dieser Zeit durch ihre Schändlichkeiten und ihren Ungehorsam den Kindern, die Ich mit einer geistigen Mission (zur Erde) gesandt habe ein schlechtes Beispiel geben! Wollt ihr den Volkshaufen gleichen, die unter Geschrei und Gespött Jesus nach Golgatha führten und dabei Entsetzen in die Herzen der Kinder säten, die sich nicht erklären konnten, warum man einen Menschen marterte und tötete, der nur Segnungen austeilte.

96. Jedes Mal, wenn Jesus stürzte, weinten jene Unschuldigen. Doch wahrlich, Ich sage euch, ihr Weinen entsprang mehr dem Geiste als dem Fleische. Wie viele von ihnen folgten Mir später nach und liebten Mich, ohne dass aus ihren Herzen die Erinnerung an das ausgelöscht werden konnte, was ihre unschuldigen Augen mitangesehen hatten. (69, 50 – 51)

Falsche Busse und falsche Erwartungen

97. Hütet euch davor, falsch verstandene Bußen zu vollbringen, und entzieht eurem Körper nicht das, was er braucht. Erspart ihm dagegen, was für ihn schädlich ist, auch wenn es für ihn ein Opfer bedeutet. Dies wird die Buße sein, die eurem Geist dienlich ist, und die daher dem Vater wohlgefällt. (55, 40)

98. Ihr seht bereits in Gott weniger einen Richter als den Vater von vollkommener und unerschöpflicher Liebe, und Ich sage euch, dass es gut ist, dass ihr in Gott euren Vater seht.

99. Dennoch muss Ich euch sagen, um euch wach zu halten, dass auch ihr, wie jenes alte Volk, einem neuen Fehler anheimfallen könnt, und dieser Fehler kann darin bestehen, dass ihr euch nicht darum bemüht, euch moralisch und geistig zu bessern, oder dass ihr euch keine Sorgen darüber macht, fortwährend und schwer zu sündigen, in dem Vertrauen, dass der Vater vor allem Liebe ist und euch vergeben wird.

100. Gewiss, Gott ist Liebe, und es gibt kein Vergehen, so schwer es auch sei, das Er nicht vergibt. Aber ihr sollt genau wissen, dass dieser göttlichen Liebe eine Gerechtigkeit entspringt, die unerbittlich ist.

101. Seid euch all dessen bewusst, damit das, was ihr als Erkenntnis meiner Lehre in euch aufgenommen habt, der Wahrheit entspricht, und ihr alle irrigen Vorstellungen zunichte macht, die in euch vorhanden sein könnten.

102. Vergesst nicht, dass die Liebe des Vaters euch zwar vergibt, aber dass der Schandfleck – trotz Vergebung – eurem Geist aufgeprägt bleibt, und dass ihr ihn durch Verdienste abwaschen müsst und so der Liebe gerecht werdet, die euch vergab. (293,43 – 44)

103. Eine Stimme hat euch erweckt, eine gütige und trostreiche Stimme, die euch ins Reich des Lichtes und des Lebens ruft, die sich jedoch in Gerechtigkeit verwandeln kann, wenn ihr es vorzieht, weiterhin euren Geist herabzuwürdigen und das Gesetz zu missachten.

104. Dem Gehorsamen und Demütigen sagt mein Wort: Bleibe standhaft, denn du wirst viel von meiner Gnade erlangen und wirst vieles für deine Geschwister erreichen.

105. Dem Törichten sagt meine Stimme: Wenn du diese gesegnete Gelegenheit nicht nutzest, um dem Schmutz der Sünde oder der Finsternis der Unwissenheit, in der du lebst, zu entkommen, wirst du Zeiten und Zeitalter über deinen Geist hinweggehen sehen, ohne zu erfahren, was der Herr in seiner Botschaft brachte, noch welches die Geistesgaben waren, die Er seinem Volke offenbarte.

106. Zwar wird es für alle eine geeignete Zeit geben, um sich zu retten und sich zu den Höhen aufzuschwingen. Aber wehe dem, der diesen Tag verzögert! Wehe dem, der die Gelegenheiten versäumt, die Entwicklung seines Geistes zu erreichen, weil er sich den Nichtigkeiten dieser Welt gewidmet hat! Er weiß nicht, wie lange die Zeit sein wird, in der er auf eine neue Gelegenheit warten muss, noch kennt er die Bitternis seiner Wiedergutmachung.

107. Darin liegt nicht die geringste Vergeltung oder die gelindeste Strafe vonseiten des Vaters, wohl aber seine strenge und unerbittliche Gerechtigkeit.

108. Wisst ihr etwa heute, da Ich Mich unter euch eingefunden habe, ob ihr nicht schon frühere Gelegenheiten versäumt oder ungenutzt gelassen habt, und kennt ihr etwa die Zeitspanne, die euer Geist abgewartet hat, um diese neue Gelegenheit zu erhalten, eine Mission zu erfüllen, die ihm vor langer Zeit anvertraut wurde?

109. Was weiß euer Herz oder euer Verstand von der Vergangenheit seines Geistes, von seinem Schicksal, seinen Verschuldungen, Aufgaben und Sühneleistungen? Nichts!

110. Daher dürft ihr die Vervollkommnung des Geistes nicht unterbrechen, noch ihn durch die Liebe zu den Gütern der Welt in Versuchung führen. Er muss einem andern Weg, anderen Zielen, anderen Idealen folgen. (279, 16 – 19)

Warnung an die Völker und die Mächtigen der Erde

111. Wehe den Menschen, wenn in ihren Herzen nicht endlich die Barmherzigkeit und tätige Nächstenliebe aufbricht! Wehe den Menschen, wenn sie nicht endlich volle Erkenntnis ihrer bösen Werke erlangen! Ihre eigene Hand entfesselt über ihnen die Wut der Naturgewalten und versucht auf die Nationen den Kelch des Schmerzes und der Bitternis auszugießen. Selbst wenn sie das Resultat ihres Wirkens ernten, werden manche noch immer sagen: “Es ist die Strafe Gottes.” (57, 82)

112. Wehe den Völkern, die hartnäckig an ihrem Götzendienst, ihrem Fanatismus und ihrer Tradition festhalten! Sie werden mein Licht nicht schauen können, noch werden sie die unendliche Beglückung des Erwachens des Geistes fühlen.

113. Zwar wird meine Lehre die Welt erschüttern. Doch wenn der Kampf zu Ende ist, wird man auf Erden den wahren Frieden fühlen – jenen, der meinem Geiste entspringt. Nur die Törichten, die Starrköpfigen und die Hartherzigen werden weiterhin leiden. (272, 12 – 13)

114. Ich mache Mich im harten Herzen der Menschen fühlbar – jener, die die Absicht haben, die Kriege zu schüren – damit sie erkennen, dass mein Wille stärker ist als ihre kriegerischen Absichten. Falls das Herz jener Männer hart bleibt und sich von meinem Willen nicht umstimmen lässt, wird Meine Gerechtigkeit auf dem ganzen Erdball fühlbar werden. (340, 33)

115. Wiederum, wie in den Zeiten Noah‟s, werden sich die Menschen über die Prophezeiungen lustig machen, und erst, wenn sie spüren, dass die Wasserfluten bereits ihre Körper unter sich begraben, werden sie zu glauben und zu bereuen beginnen.

116. Meine Barmherzigkeit wollte euch immer in eurer Unbesonnenheit aufhalten, doch ihr wolltet nie auf Mich hören. Sodom und Gomorrha wurden gleichfalls gewarnt, damit sie Furcht und Reue fühlen und ihre Zerstörung vermeiden sollten. Doch sie wollten nicht auf meine Stimme hören und gingen unter.

117. Auch Jerusalem forderte Ich auf, zu beten und zur wahren Gottesverehrung zurückzukehren. Aber sein ungläubiges und fleischlich gesinntes Herz verwarf meine väterliche Ermahnung und musste sich durch die Geschehnisse von der Wahrheit überzeugen lassen. Wie bitter waren dann jene Tage für Jerusalem!

118. Erkennt ihr nun die Wahrheit, dass ihr noch immer dieselben seid? Denn ihr habt eure geistige Kindheit nicht verlassen wollen, um zu wachsen und auf dem Weg der Weisheit, die in meinem Worte liegt, aufwärts zu steigen.

119. Ich sende euch allen diese Botschaft, welche Völkern und Nationen als Prophetie, zum Erwachen, zur Wachsamkeit dienen soll. Wohl euch, so ihr an ihren Inhalt glaubt.

120. Denkt über ihren Sinngehalt nach, doch wachet und betet hernach, denn wenn ihr dies tut, wird euch ein inneres Licht leiten und eine höhere Kraft beschützen, bis ihr in Sicherheit seid.

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