Sterben zum wahren Leben... Zum Heimgang einer Mutter ❤️ Jesus offenbart Himmelsgaben durch Jakob Lorber

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Himmelsgaben

Sterben zum wahren Leben… Zum Heimgang einer Mutter

30. November 1848

…nach dem Hinscheiden der Elisabeth H. am 29.11.1848 – So spricht der Herr:

1. Ein Trost und eine Stärkung an Meine Kinder.

2. Höret, ihr alle Meine lieben Kinder und Kindlein! Denn so spreche und rede Ich, euer Herr und lieber Vater, zu euch allen, die ihr nun seid voll Trauer und Bangigkeit in euren betrübten Herzen, dieweil Ich eure irdische Leibesmutter wahrhaftigst zu Mir für ewig genommen habe und habe sie dadurch auch für immer erlöst von ihrem Leiden, das sie aus grosser Liebe zu Mir allerstandhaftigst und überaus geduldig ertragen hat.

3. Ich aber sage euch: Weinet und klaget nicht so sehr um die in Mir für ewig Auferstandene, denn sie ist mit Mir und in Mir am Kreuze starker Leiden gestorben dem Leibe nach – und ist aber auch im selben Augenblick, als sie für euch dem Leibe nach sichtlich starb, in Mir und an Meiner Seite für ewig zum wahren ewigen Leben auferstanden!

4. Ihre Freude war unbegrenzt, als sie Mich gleich erkennend ihr zur Seite erschaute, und zwar in einem solchen Kleide, in dem Ich ihr sogleich gar wohl erkenntlich war, – und das um so leichter, da Ich sie auch sogleich Meine Wundmale erschauen liess, was nur jenen zuteil wird, die durch schwere Leiden geprüft in aller Liebe zu Mir ihren Leib verlassen. Sie freute sich auch über die Massen und konnte gar nicht begreifen, wie sie – da sie doch so lange gelitten – nun so plötzlich gar so überaus gesund habe werden können. In der höchsten und wonnevollsten Entzückung Mir zu Füssen fallend, dankte sie Mir inbrünstigst, dass Ich ihr eine so grosse Gnade erwiesen habe, und bat Mich, Meine geringste Magd sein zu dürfen. – Ich aber sagte zu ihr, wie Ich es nun auch zu euch sage:

5. „Nicht so, Meine liebe Tochter! Ich sage dir, die Mägde sind jene, die durch klösterliche harte Zucht zu Mir getrieben werden, und ihr Glaube und ihre Liebe zu Mir ist eine harte Schule. Du aber hast Mich frei zum einzigen Gegenstande deines Herzen erwählt, daher sollst du auch nicht Magd, sondern Meine wahre geliebteste Tochter sein, – und siehe, alles, was Ich habe, und alles, was Mein ist, das wirst auch du haben und wird auch alles dein sein für ewig. – Du wirst auch nicht getrennt sein von deinen irdischen Zurückgelassenen; was dein Herz in Meinem Namen ihnen zu tun wünschet, das wirst du ihnen auch allezeit im Vollmasse tun können. Denn alle Meine Töchter haben sich solcher Kraft aus Mir zu erfreuen für ewig, auf dass sie allen Wünschen ihres liebevollsten Herzens nachkommen können.“

6. Sie aber bat Mich darauf inbrünstigst und sprach: „O Du, Mein überguter, bester, heiligster Vater Jesus! Du mein Gott und mein Herr! Aus allen Kräften meines Herzens danke ich Dir für solche grosse Gnade; aber ich weiss, dass Du all meinen Hinterlassenen endlos besser willst als ich, die ich noch lange nicht weiss und einsehe, was ihnen wahrhaft gut und nützlich ist. – Was Du, o mein Vater Jesus, willst, das ist das Beste, – darum geschehe allzeit und ewig nur Dein heiligster Wille! – Mich lasse nun, o Herr und heiliger Vater Jesus, Dich ungestört stets mehr und mehr ewig lieben, denn ich bin nun über-, über-, überselig! Nur um das Einzige bitte ich Dich, dass Du meinen Hinterlassenen ja recht bald ihre grosse Trauer um Mich wegnehmen möchtest und ihnen dafür geben einen recht festen und lebendigen Glauben, und dass sie Dich alle ganz erkennen und über alles lieben möchten im Geiste und in der Wahrheit! – O Du mein liebster Vater Jesus, nur das Einzige tue ihnen nach Deinem alleinigen Wohlgefallen!“

7. Hierbei drücke Ich sie an Mein Vaterherz und sage zu ihr: „Meine nun für ewig erlöste Tochter! Ich werde alles tun, was du wünschest, des sei du für ewig versichert. Dass aber nun deine Hinterlassenen trauern und weinen um dich, das ist auch gut, denn Ich Selbst gebe ihnen Tränen zur Ableitung ihrer Trauer. Und so hart es für sie nun auch ist, da Ich dich nun schon lieber vollends zu Mir nahm, als dass Ich dich noch auf der nun überfinsteren Erde längstens noch ein paar Jahre hätte dahinsiechen lassen, – so wird es ihnen aber bald auch ebenso leicht werden, so sie mehr nüchtern erst recht klar erkennen werden, wie gut es dir nun ergeht. – Komme aber nun auch alsogleich in Mein Haus; dort wirst du alle deine Vorangegangenen treffen, und die Maria, Meines Leibes Mutter wird dir nebst deiner leiblichen Mutter vier schon ganz grosserwachsene und gar wohlerzogene Kinder entgegenführen, an denen du viel Freude haben wirst. Diese haben Mich auch am meisten gebeten, dass Ich dich bald zu ihnen bringen möchte, und so habe Ich auch getan, was Ich sonst erst in zwei Jahren getan hätte. Sie möchten wohl auch die anderen alle bei sich haben, aber sie stellen sich nun schon zufrieden, dass sie nur endlich einmal dich bekommen.

8. Als Ich ihnen eröffnete, dass Ich Selbst nun dich abholen gehe, da war es völlig aus bei ihnen. Sie wollten alle mit Mir dir entgegenziehen, aber sie liessen sich endlich doch beschwichtigen, da Ich ihnen die volle Versicherung gab, dass Ich dich diesmal ganz bestimmt mitbringen werde, – denn es hätte dir irdisch auf ein paar Jahre wohl noch geholfen werden können, wenn alles auf ein Haar wäre befolgt worden, was Ich durch den Knecht und durch die Tochter Lori angeraten habe. Aber Mir Selbst ist es also auch viel lieber, da du sonst auf der Erde noch gar viel hättest zu erleiden gehabt. Leiblich wärest du stets siech und schwach geblieben, und in deinem Gemüte hättest du auf der nun überargen Welt gar wenig heitere Stunden mehr durchlebt, daher meine Ich, dass es nun für dich also besser ist.“

9. Spricht sie: „O ja, o ja, Du mein liebster Vater Jesus! Weil ich nur Dich habe, da frage ich um nichts mehr. Mir ekelt es nun gar stark, so ich die Erde tief unter mir anschaue. – O Jesus, ich danke Dir über alles, dass Du mich so sanft von meinem schlechten Fleische erlöset hast! Dein heiliger Wille geschehe!“ – –

10. Nun führe Ich sie in Mein Haus und tue euch das zu wissen, auf dass ihr wisst, wie es eurer Mutter geht, was euch tröste und stärke in Meinem Namen amen. – Das sei euch in vollster Wahrheit gesagt amen, amen, amen.

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