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Himmel, Hölle und Erde... Der Schöpfer erläutert ❤️ Lebensgeheimnisse offenbart durch Gottfried Mayerhofer
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2. Lebensgeheimnis – Jesus erläutert HIMMEL, HÖLLE & ERDE
(9.7.1870)
1. Du hast Mich um drei Worte gebeten, und deren Erklärung dazu, das versteht sich von selbst. Nun, Ich gab dir diese drei inhaltschweren Worte: Himmel, Hölle und Erde. Jetzt wollen wir sehen, was sich aus diesen drei Worten Erhebendes, Erbauendes und Belehrendes für euch und die ganze Menschheit ziehen läßt.
2. Das erste der drei Worte ist das das Größte bezeichnende, so daß selbst ihr bei dessen Aussprache den Ton erheben und die Sprachmuskeln in eine größere Spannung bringen müßt, wollt ihr dieses Wort aussprechen, wie es verdient ausgesprochen zu werden.
3. Wißt ihr aber, was ihr bei diesem Worte eigentlich aussprecht? Nein, das wißt ihr nicht, sondern ihr könnt es nur ahnen; denn sehet, “Himmel” ist und bezeichnet den höchsten Wohnort, als Aufenthalt der höchsten Geister, und auch Meine mehr bleibende Wohnstätte; Himmel ist die höchste Potenz aller Seligkeiten, wo die Geister im reinsten Licht, ohne Leidenschaften, ohne Fehler, ohne anderen als nur Meinen höchsten, Mir eigentümlichen Eigenschaften (siehe Predigt 32: Von den sieben göttlichen Eigenschaften) nachkommend ,sie alle ein Leben der Seligkeit führen, das ihr hier nie begreifen und kaum ahnen könnt!
4. Es gibt zwar auch an diesen Orten verschiedene Stufen der Vervollkommnung; ja die Vervollkommnung hört nie auf, weil Ich stets Neues schaffend, neue Wirkungskreise sich entwickeln lasse.
5. Von dem Himmel aus gehen alle Lebensfunken aus Mir durch Meine größten Engelsgeister bis in die untersten Schichten, wo nur noch ein Funke Meines Ich schwach in schwere Materie eingeschlossen glimmt. In den Himmeln, die weit über alle Hülsengloben und materiell erschaffenen Sonnensysteme hinaus liegen, strahlt ewige Ruhe, ewige Liebe, dort ist – aus Liebe zu Mir Meine Befehle und Wünsche zu vollführen das erste Grundprinzip des hohen geistigen Lebens, Meinen Eigenschaften nachzukommen – die größte Seligkeit.
6. Dort in den höchsten Himmeln, wo ewige Harmonie der Geister ist, don ist auch Einfalt, Demut und die Nächstenliebe in ihrer höchsten Stufe, deren Ausdruck ja Ich Selbst bin.
7. Dort habe Ich Mir Meinen Aufenthalt so eingerichtet, wie es Meinen Gedanken und Wünschen nach in der ganzen Schöpfung sein sollte, und auch wohl nach namenlosen Zeitläufen sein wird, wann alles geistig Verlorene sich wiederfindend, durch Prüfungen geläuten, kämpfend zu Mir zurückgekehrt sein wird.
8. Wenn das der Fall ist, dann werden, wie Ich es schon einmal sagte, alle Welten umgestaltet; denn dann haben sie alle als Prüfungs- und Läuterungs- Schulen ihren Zweck erfüllt und alles vollendet, und müssen natürlich dann für höhere geistige Wesen auch anders eingerichtet und mit größerem Glanz, Pracht und Seligkeiten ausgestattet sein, damit dann eben diese geläuterten Geister wieder neuen Stoff zu ihrer weiteren Vervollkommnung, zu ihrer höheren geistigen Reife finden; denn unendlich ist der Raum, unendlich sind die Stufen der Vollendung, und unendlich bin Ich Selbst – als Höchstes All in allem!
9. Dieser geistige Himmel, wo ewiges, mildes Gnadenlicht aus Mir in alle Geister einströmt, wo die reinsten Harmonien den geistigen Ohren die größte Sehnsucht nach Mir in die Herzen einhauchen, ist der Inbegriff Meiner unbegrenzten Liebe, in Tönen, Farben und Worten ausgedrückt.
10. Dort lebt alles in allem, und jeder sieht sich nur glückselig in der Seligkeit des andern!
11. Die größte Erhebung – sei es im Gebet, im Gedicht oder im Gesang, deren ihr Menschen auf dieser Erde fähig seid, und die euch, wie ihr euch ausdrückt, “bis in die höchsten Himmel erhebt”, und so euch den Vorgeschmack eines besseren Seins bietet – ist dort in Meinen Himmeln die unterste Stufe der Seligkeiten, und zwar als ein bleibendes und kein vorübergehendes Gefühl.
12. Ich kann es euch nicht erklären und noch weniger fühlen lassen – wie es einem Geiste dort zumute ist; denn ihr ertrüget es in irdischer Hülle nicht, und dann würde euch alles auf dieser Erde anekeln, wenn ihr nur eine Sekunde solche Seligkeit in der Erinnerung behalten könntet; auch hier sage Ich es euch nur, um euch anzuspornen, damit ihr begreift, welche Genüsse euch einst erwarten, die dann dem Geprüften zum Lohn für seine Ausdauer und für seine Liebe zu Mir bereit sein werden.
13. Was Ich euch hier von den höchsten Himmeln sage, wo kein Tag mit Nacht, nicht Kälte mit Wärme, nicht Leben mit dem Tode wechselt, wo ein gleiches, stetiges, ewiges Lichtmeer die seligen Geister umgibt und alles ihrer Umgebung beleuchtet, dort ist auch ebenfalls alles Erschaffene der anderen Welten wieder geistig dargestellt, wie zum Beispiel – ihr sehet eine Blume, deren Farbe euer Auge ergötzt, deren Geruch eure Nerven angenehm berührt, aber ihr wißt ihre geistige Bedeutung nicht, ihr kennt nicht ihre geistige Substanz, aus der sie besteht, nicht – was Geistiges in ihren Röhrchen oder Äderchen auf und abströmt als lauter Ausflüsse einer höheren Natur, die von der Sonne, deren Licht die Mutter dieser Blumenfarben und Gerüche ist, bis hinauf zu den höchsten und feinsten Potenzen in Verbindung steht.
14. Seht, diese Blume befindet sich auch in Meinen Himmeln, als geistiger Spiegel alles Erschaffenen; würdet ihr diese Blume dort sehen können in Form nur Licht, in Farbe nur Leuchtfarbe, und ihr Geruch in höchst geistiger Entsprechung ein ewiges Loblied ihres Schöpfers!
15. Dort würdet ihr erst begreifen, was das sagen will – geistige Anschauung und würdet erst recht erkennen, wie stumpf eure Sinne auf dieser Welt sind; aber seid nicht beunruhigt über diesen Zustand eurer Sinne auf dieser Erde, bedenket, nur die weise Hand eures liebevollsten Vaters hat es so eingerichtet, und Seine Zwecke, wenngleich ihr diese hier nicht begreift, noch je sie ganz begreifen könnt, sind doch der Art, daß sie immer die höchste Weisheit und Liebe zum Grunde haben, und daß triftige Ursachen vorhanden sein müssen, daß dies alles euch erst nach langen Kämpfen und Zeiträumen, und auch dann nicht allen, sondern nur einzelnen (ihrer Liebe gemäß), solche Glückseligkeit, zuteil wird.
16. Meine lieben Kinder, wollte Ich euch dies alles auf einmal genießen lassen (was Ich nur denen aufbehalte, die Mich wahrhaft lieben, und also auch mit allem Ernste danach gestrebt haben, Meine Kinder zu werden), so wären ohne Kampf diese unaussprechbar großen Seligkeiten ohne großen Wen und ohne dauernden Reiz; denn ihr hättet solche ja nicht selbst errungen, sondern gleichsam nur geschenkt bekommen, und zwar ohne Mühe, weshalb dann deren Wert nur halb und von kurzer Dauer wäre.
17. Nur was man mit Kraftaufwand erkämpft, das genießt man erst im vollen Maße, wie es dem Verdienste auch gebührt!
18. Ein Fürst oder König, der als Königssohn geboren ist, wessen kann sich dieser rühmen, wenn einst sein Haupt eine Krone ziert? Seid versichert, es ist ihm bei weitem gleichgültiger, als die unter ihm Stehenden es glauben; was ist so ein Geburtskönig gegen einen Menschen, der mit allen Leiden, körperlichen und geistigen, gekämpft, und doch endlich sein Ziel erreicht, das er nie aus den Augen gelassen! Er ist eine Geistesgröße, während der andere vielleicht gar keine Größe, sondern auf seinem hohen Posten manchmal eine wahre Null ist.
19. Deswegen, wer Mein Kind werden will, für das Ich die größten Seligkeiten aufbewahrt habe, der muß sich auch diesen Namen verdienen, dann erst wird er alle Leiden und Kämpfe segnen, die ihn zu der Stufe der Seligkeit führten, wo erst das Geistige alles Seins ihm begreiflich zu werden anfängt, und dort, eben in der Ausführung und Ausübung aller Engelspflichten, die höchste Seligkeit für einen geschaffenen Geist beginnt. Da Ich aber einst gesagt habe, daß jeder Mensch das ganze Universum in sich trägt, so trägt er auch, obwohl im Kleinsten nur, diesen eben beschriebenen Himmel in sich.
20. Bei jeder guten Tat, mit jedem über seine Leidenschaften errungenen Sieg, dringt ein Lichtstrahl dieses kleinen Liebehimmels aus der Sphäre seines Geistes in seine Menschenbrust. Es ist ein vorübergehender Strahl, ein Ahnen, ein Aufjauchzen der Seele, aber (leider) nicht bleibend, es ist nur ein Moment, wo der Geist dem Menschen zeigt, was er in sich trägt, was ihm dereinst wird, wenn er treu aushält auf dem schwierigen Wege des Lebens.
21. Der Geist im Menschen läßt der Seele nur ein sanftes Nachwehen davon zurück, sonst nichts. Der Strahl aus den Himmeln war nur ein Mahnruf, der sagen will:
22. Wanke nicht und harre aus! Einst wirst du bleibend haben, was hier mit Blitzesschnelle nur an dir vorüberstreift!
23. Deswegen nicht verzagt, Meine Kinder, der Himmel steht euch offen. Soweit es eure körperliche und geistige Konstitution erlaubt, lasse Ich euch denselben auch manchmal fühlen, um euch aufzumuntern. Mehr könnt ihr ja nicht ertragen, und würde auch einer von euch imstande sein, mehr zu ertragen, so wäre er inmitten der andern Menschen unglücklich, und statt mit Eifer auf seiner Bahn fortzuschreiten, würde Ermattung und Verzweiflung ihn zu Boden drücken. Deswegen bedenket, daß Ich, euer Vater, alles wohlweislich so gestellt habe, wie Meine Kinder es ertragen und auch Nutzen davon ziehen können.-
24. Jetzt wollen wir zur Hölle übergehen.
25. Was Ich euch von den Himmeln gesagt habe, ungefähr dasselbe könnt ihr von der Hölle annehmen, aber – wie es sich von selbst versteht im entgegengesetzten Sinne.
26. Ich werde euch aber von der Hölle, ihrer Einrichtung und Beschaffenheit nicht soviel kundgeben, weil es Mir Selbst kein Vergnügen macht, an sie zu denken, und auch wenig Nutzen bringt, sie genau beschrieben zu haben. Euch genügt zu wissen, daß sie wirklich besteht, und zwar zu Meinem und eurem Schaden. Doch, um euch wenigstens etwas von diesem Gegensatz Meiner Himmel zu sagen, so will Ich euch bloß andeuten, daß sie besteht, und zwar ebenfalls in mehreren Abteilungen und Stufen, welche so die Bosheit in verschiedenen Graden vorstellen, in deren Zentrum der Sitz des Satans selbst ist!
27. Der Satan, als personifiziertes Böse, ist als Gegensatz zu Mir der Ausdruck aller Leidenschaften, die Meinen Eigenschaften entgegengesetzt sind; so zum Beispiel, indem Ich aus Liebe alles erhalten will, möchte er aus Haß gegen alles Geschaffene – alles zerstören, weil es erstens von Mir geschaffen, und zweitens, weil es überhaupt geschaffen ist.
28. Er würde, ginge es nach seinem Willen, stets Geschöpfe aller Gattung erzeugen, nicht aber um sich an ihrem Bestehen, sondern nur um sich an deren Zerstörung wieder (satanisch) zu freuen, und sodann wieder neu schaffen, um das Spiel stets von vorne anzufangen.
29. Seine untergeordneten Geister, die von Mir als lebende Wesen erschaffen, sich so weit verfinsterten, daß sie nur an der Finsternis eine Freude haben, wie Meine Engel am Licht, sind je nach der Intensität ihrer Bosheit dem Satan näher oder ferner gestellt und in verschiedenen Abteilungen in und auf der Erde verteilt, wo sie ihren (teuflischen) Vergnügungen nachjagen, sich bestrebend – ihrem Herrn zu gleichen soviel als möglich, und so haben sie die größte Freude, wenn sie durch alle möglichen Vorspiegelungen die Menschen vom guten oder bessern Wege abwenden, und sie auf ihre breite Heerstraße bringen können.
30. Da in ihnen wie in ihrem Herrn nur satanische Liebe ist, so freut es sie, dieselbe auch in die Herzen der Menschen einzupflanzen, die ihren Einflüssen Gehör geben wollen. (Näheres hierüber lese man in Predigt Nr.15: “Jesus treibt einen Teufel aus”)
31. Dort ermangeln sie nicht, ihren Opfern die Welt und ihre Vergnügungen so angenehm als möglich vorzustellen, ihnen nur an List, Trug, Wollust und allen niedrigen Leidenschaften Geschmack einzuprägen und sie so reif zu machen, ihre würdigen “Brüder” zu werden.
32. Ihr werdet mich fragen – “aber wie konntest Du, Schöpfer, denn so mächtige Horden böser Geister nebst ihrem Herrn fortbestehen lassen? Warum vernichtest du nicht mit einem Machtspruch solche Wesen, die den sanften Trieben Deiner Liebe und Deiner göttlichen Eigenschaften so entgegenstehen, und noch dazu – warum hast Du sie gerade in und auf die Erde gebannt, während doch Millionen anderer Erden und Sonnen in der Unendlichkeit umherkreisen, deren Bewohner ungestört ihrem Besserungs und Läuterungswandel entgegengehen können, ohne solcher Plage ausgesetzt zu sein, und nur wir, die Du uns ,Deine Kinder nennest, derentwegen Du gerade auf diesen kleinen Erdball gekommen bist, daselbst ihretwegen gelitten und geduldet hast, warum sind denn gerade wir diejenigen, die auf einer Seite die Bevorzugten, auf der andern Seite aber gerade die am meisten Geplagten und allen Verführungen und Versuchungen ausgesetzt sind?”
33. Meine lieben Kinder, dieser Vorwurf, den ihr Mir da macht, ist von eurer Seite, als von Menschen dieser eurer Erde gedacht, ganz natürlich, und Ich muß Mich bei euch deswegen rechtfertigen, damit ihr, wenngleich der Anschein nicht dafür zeugt, doch erkennt, daß Ich stets der liebevollste und gütigste Vater bin, und alles nur zu eurem Besten von jeher angeordnet habe, und auch stets alles zum Wohle Meiner Kinder leiten werde.
34. In einem früheren (dem vorstehenden) Worte tat Ich schon Erwähnung von einem gefallenen Engel, der auch eine Unzahl anderer Geister in seinem Falle mitzog und in der “Haushaltung” (Jakob Lorber: “Die Haushaltung Gottes”. Die Urgeschichte der Menschheit, 3 Bde.) erklärte Ich euch auch, daß dann aller Stoff aus seinem ganzen Seelischen, in Parzellen geteilt und in die Materie gebunden, von ihm genommen ist und nun auf der Vervollkommnungsstufe nach und nach wieder zu Mir zurückkehrt (Wie es in “Die zwölf Stunden” in den zwei letzten Stunden im klarsten Bilde gezeigt ist); ferner, daß alles Geborene auf Erden, sofern nicht Geister von anderen Welten zum Probeleben behufs Erreichung Meiner Kindschaft hierher verpflanzt wurden, alles übrige Teile von dem Gefallenen sind, die dann auch den nämlichen Weg wie alle in die Materie gebundenen Geister machen müssen.
35. Ferner sagte Ich noch, daß eben dieser gefallene Engelsgeist dorthin verbannt wurde, wo eben Meine Pflanzschule für Meine Himmel ist, in die Erde, daß er dort am meisten wirkt, zum Trotze gegen Mich und Meine Anordnungen.
36. Sehet, dieses alles habe Ich euch schon früher erklärt, und auch das “Warum” – warum gerade da die größten Versuchungen und Gefahren sein müssen, wo Geister und Seelen es sich zur Aufgabe gemacht haben, Mein Reich zu erwerben und mitten durch Hölle und Verdammnis das Kreuz der Duldung und der Liebe zu Meiner Ehre und zur Schande Meines großen Gegners zu tragen; und daß trotz aller Verführungen und aller so scheinenden (scheinbaren) Annehmlichkeiten, mit denen der Satan seine künftigen Zöglinge überhäuft, um sie in sein Netz zu ziehen und später jede Vergnügung und jede Annehmlichkeit mit tausend Qualen der Hölle zu vergüten, es doch Seelen gibt auf dieser Erde, die allen seinen Versuchungen Trotz bieten, allen seinen großartigen Versprechungen den Rücken kehren, unter Leiden und Kämpfen das Banner des Glaubens, der Demut und der Liebe hochhalten und einst nicht ihm, sondern ganz allein Mir angehören wollen! –
37. Als der Satan sich von Mir trennte, mußte Ich ihm und seinem ganzen Gefolge die eigene Freiheit belassen, die jeder Geist haben muß, um als freier Geist Meiner je würdig werden zu können.
38. Die Umkehr zu Mir muß von innen her und aus freien Stücken, nicht mit Zwangsmaßregeln geschehen; ebendarum muß Ich das Gebaren dieses Meines größten Gegners nebst seiner Brut geschehen und sie schalten und walten lassen, wie sie wollen, so lange sie nicht Meine festgestellte Ordnung beeinträchtigen.
39. Daß aber von alledem, was sie tun, das Resultat immer gerade das Gegenteil und das Entgegengesetzte zur Folge hat von dem, was sie bezwecken wollen, das ist der Triumph der guten Sache, da auch das Böse, ja das Ärgste, was die Schöpfung aufzuweisen hat, nur zu seiner (und ihrer) eigenen Besserung und zur Weiterbeförderung des Guten im allgemeinen beitragen muß und kann.
40. Ebendeswegen ist der Satan auch mit seinem Reich dorthin verbannt, wo ihm Gelegenheit gegeben ist, alles zu versuchen, was ihm nur möglich, um seine Lebenstheorie gegen die Meinige geltend zu machen; ja, es wurde ihm sogar erlaubt, Mich Selbst während Meines Erdenwandels persönlich zu versuchen, der Ich nicht ein geschaffener Geist, sondern der Schöpfer alles Geschaffenen (und seiner selbst) war. Weil Ich ihm nicht aus dem Wege ging, als er Mich als Mensch, allen menschlichen Leidenschaften ausgesetzt, antraf (siehe “Die Jugend Jesu” (Das Jakobusevangelium), Kap. 299), so wagte er auch an dem Allerhöchsten den Versuch, welches ihm auch zugelassen wurde; – doch mit welchem Erfolg, das wisset ihr, damit er dann im Großen wie im Kleinen mit der Zeit erkennen möge, daß all seine Mühe umsonst ist, und er durch so viele Zeitläufe vergeblich Widerstand geleistet hat, und zwar gegen Denjenigen, welcher ihn erschuf, und Der, wenn er heute reuig zurückkehren wollte, ihn mit offenen Armen wie einen “verlorenen Sohn” aufnehmen würde, so wie Ich es euch in den Zwölf Stunden schon einmal kundgegeben habe, wie es nicht auf einmal, sondern nach und nach geschieht und auch geschehen wird.
41. Was Ich von Meinen Himmeln sagte, daß ein jeder Menschengeist sie im Kleinen in sich trägt, ebenso ist auch der Keim der Hölle oder die Lust zu sündigen und gegen Meine Ordnung zu handeln, oder die Hölle im Kleinen in eines jeden Menschen Brust.
42. Sie ist deswegen dort, weil Tugend ohne die Erkenntnis ihres Gegensatzes, das Laster, keine Tugend und Liebe ohne das Entgegengesetzte keine Liebe wäre! Wäre nicht die Finsternis, ihr wüßtet das Licht nicht zu schätzen, wäre nicht der erstarrende Eindruck der Kälte, ihr begriffet nicht das Wohlgefühl der nach und nach einfließenden Wärme.
43. Es mußte also, wo Meine “Kinder-Pflanzschule ist, auch die Schule der Überwindung und Bezähmung aller Leidenschaften sein!
44. Was wäre das Leben ohne Kampf? Ein einförmiges Dahinschwinden der Zeitabschnitte, ohne sich dessen bewußt zu sein, wie einer kommt und der andere geht. Das Leben hätte keinen Zweck, keine Würze!
45. So wie das Salz in allen euren Speisen, in allen Kräutern, Metallen, Pflanzen, selbst in der Luft und auch in eurem Magen wegen der richtigen Verdauung einen wichtigen Bestandteil ausmacht, der zum Leben reizt und dieses eben durch solchen Reiz fördert, – ebenso ist das Salz des geistigen Lebens, die Versuchung oder die Tendenz (Neigung), anders zu denken und anders zu handeln, als man eigentlich tun sollte. Eben durch diesen Gegensatz oder dieses Anreizmittel wird der bessere Teil eures Ich gekräftigt, das körperliche und geistige Leben in euch wird durch diese Nahrung erhalten, sein Fortbestand befestigt und der Genuß erhöht, wieder eine neue Stufe der Vervollkommnung errungen zu haben, und zwar – mit Kampf und durch Entsagung errungen zu haben, während ihr im Gegenteil bei dem Fortschreiten ohne Hindernisse euch des Fortschrittes gar nicht bewußt wäret.
46. Wenn die Sonne des Morgens die ersten Strahlen über die Fluren eurer Erde herniedersenkt, wie jauchzt ihr die ganze lebende Natur entgegen! Alle Wesen, jedes in seiner Art zwitschert, girrt oder sumset seinen Lobgesang dem Licht und seinem Geber entgegen; selbst der Tautropfen, der am Blatt einer Moospflanze hängt, bekleidet sich mit Diamantenschimmer, spiegelt die große über ihm gewölbte Licht-Halbkugel ab und leuchtend freut er sich gleichsam des nach der Finsternis wiederkommenden (Tages)Lichtes! – und warum? – weil von einem Abend bis zum nächsten Morgen die Nacht oder Finsternis alle lebenden Kreaturen den Wert des Lichtes fühlen ließ!
47. So ist es auch in geistiger Hinsicht! – Das süße Bewußtsein geistiger Liebe, geistigen Fortschritts und geistigen, höheren Seelenlebens erkennt die Seele eines geschaffenen Wesens erst dann, wenn sie die Abgründe und Irrwege kennenlernte, welche ihr auf ihrem Prüfungswege drohen; erst dann, wenn die Seele eine kleine Stufe errungen hat, freut sie sich derselben und erneuert alle Kräfte zur Gewinnung einer nächsten; und so steigt der Reiz, der Genuß und die Seligkeit (siehe Predigt 37) nicht so sehr mit dem besseren Zustande, den man errungen, sondern wegen der Hindernisse, die man besiegt hat.
48. Seht ihr, Meine Kinder, was wären alle Himmel ohne die Hölle! Wie viel entbehren andere Geschöpfe in andern Sonnen und Erden an Seligkeit, die nur Meinen Kindern vorbehalten ist, weil die andern Geschöpfe in andern Sonnen und Welten nur Licht und wenig oder gar keine Finsternis kennen.
49. Habt ihr Mir nun noch Vorwürfe zu machen, warum die Hölle so nahe bei euch und sogar in euch liegt? Oder möchtet ihr nicht, Mir dankend, vielleicht Mich um mehr Hölle bitten, damit ihr noch mehr kämpfen, noch mehr leiden könntet, nur um den Namen “Meine Kinder” in reicherem Maße zu verdienen?!-
50. Seid deswegen ruhig, Ich weiß, was euch zur Probeschule not tut, verlanget nicht mehr, als euch von Mir gegeben wird, und seid versichert, ihr habt genug mit dem (siehe Predigt 37), was Meine liebende Hand euch auferlegt; wäre es mehr, so würde es eine strafende Hand sein, und diese habe Ich als euer Vater nicht! (Man denke an “Abedams Fliege” in “Haushaltung Gottes”. II, Kap.14, 22, und an die siebente Bitte des Vaterunsers)
51. Jetzt habe Ich euch also gezeigt, wie selbst das ausschließliche Böse, ja Böseste in der ganzen Schöpfung, mit seinem Treiben und Tun doch von Mir zum Segen alles Lebenden verwendet und ausgebeutet wird, und wie der Satan mit seinen Gehilfen, statt Mir zu schaden, im ganzen gerade zum größten Segen beitragen muß! (Wie der Teufel im “Faust” sagt: Ich bin ein Teil von jener Kraft, die Böses will – und Gutes schafft.)
52. Jetzt wollen wir also zu eurem Wohnort, als dem dritten, oben gegebenen Wort “die Erde” übergehen, damit ihr auch da wieder die Liebe und die weise Umsicht eures Vaters in ihrer ganzen Herrlichkeit sehen mögt!
53. Beim Aussprechen des Wortes “Himmel, wo ihr eure Stimme erhöhen und bei dem Worte “Hölle” dieselbe vertiefen müßt, werdet ihr schon bemerkt haben, daß zur Aussprache eines jeden dieser Worte eine andere Muskelbewegung im Sprachorgan stattfindet, und sehet, bei der Aussprache des Wortes “Erde” ist diese Muskelbewegung wieder verschieden, indem ihr dazu den Mund breit öffnen müßt. (Drei verschiedene Tonarten.)
54. Sehet, es ist beim Aussprechen dieser drei Wörter in eurer Sprache und den dazu gehörenden Bewegungen des Sprechorgans alles so geordnet, daß Geister, die die Entsprechungsformeln der Schöpfung besser kennen als ihr, in den Bewegungen der Muskeln im Munde schon alles aufgeschrieben und aufgezeichnet finden, was das eine oder andere ausgesprochene Wort zu bedeuten hat.
55. Bei dem Wort “Himmel habt ihr gesehen wie die Erhebung der Stimme mit der näheren Beschreibung desselben zusammenhängt, bei dem Worte “Hölle”, wo der Mund bei der Aussprache gleich einer Höhle geschlossen werden muß, wird euch die enge Verbindung dieser Muskelbewegung und der Beschreibung der Hölle nicht entgangen sein, wo noch nebenbei das Wort “Himmel” mit dem Aufblick nach oben und das der “Hölle” mit dem Blick nach unten – und gewiß nie nach oben – und endlich “die Erde” mit der Öffnung des Mundes in der Breite gerade vor sich hin ausgesprochen wird.
56. Die ersten beiden haben wir erörtert, jetzt bleibt uns nur noch das letzte breitausgesprochene Wort und dessen geistige Entsprechung und die Erde selbst als euer Aufenthalt übrig, um sie einer näheren Betrachtung zu unterziehen.
57. Daß (man) zu dem Wort “Erde” den Mund breit dehnen, ja daß man beim Aussprechen dieses Wortes die Lippen in die Höhe ziehen und die weißen Reihen der Zähne zeigen muß, bedeutet, daß bei der geistigen Bedeutung der Erde, wie dort die Lippen als Vorhänge in die Höhe gezogen und die Zähne gezeigt werden, bei der Erde im geistigen Sinne das Weichere, nämlich das Fleisch zurückgezogen und die festeren, kompakten Teile – das Moralische, oder die Zähne – in Anbetracht zu ziehen sind.
58. Nun sehet, Meine lieben Kinder, in der geistigen Entsprechung bedeuten die Zähne, als feste, knochenartige Teile, den bleibenden und ersten Halt, im Menschen sowohl als in der Erde, der – erstens – dem Angesicht des Antlitzes eine schöne Form gibt, die das moralisch Schöne dem ganzen Äußeren des Menschen, und zweitens in der Erde selbst als Körper, seine innere Lebenskraft, die Schöne der Oberfläche der Erde erzeugt.
59. Die Zähne bedeuten nebenbei auch noch das Moralisch-Seelische, das erste geistige Verdauungsorgan, das im weltlichen Leben das Gute vom Schlechten sondern sollte; und wie im Munde zum Zerquetschen der Speisen durch die Zähne das Salz im Magensafte des Speichels sich dazumischt, ebenso ist das Salz entsprechend der Reiz, stets gegen das Gute zu handeln. Und diesem Reiz entgegenzukämpfen und darin am Ende auch zu siegen, ist eure Hauptaufgabe.
60. Hier, auf dieser Erde empfanget ihr alles gemischt, Gutes mit Schlechtem, Liebe mit Haß, und Leben mit Tod; das heißt, es wechselt beides leicht miteinander, oder es verkehrt sich jedes leicht in seinen Gegenpol.
61. Habt ihr genug Kraft, um das Böse und Schlechte auszuscheiden, so kann das Böse, sooft es auch an euch herantritt, in eurer Seele doch keinen bleibenden Eindruck machen, und im Jenseits gänzlich verschwindend, wird nur das Gute euer eigentlicher Wert sein!
62. Daß ihr beim Aussprechen des Wortes “Erde” euren Mund breit in horizontaler Richtung öffnen müßt, bezeichnet in Entsprechung, daß eure Erde in geistiger Hinsicht, obwohl körperlich klein, weit über alle Sonnengebiete, ja bis zu Meinen Himmeln reicht; indem dieser kleine Planet erstens der Wohnort Meiner Kinder, und zweitens auch der Meinige ward, wo Ich durch Leiden und Sterben den Sieg über das Böse errungen habe.
63. Würdet ihr diese Geistersprache etwas besser kennen, ihr würdet in jedem Wort, das auf Mich bezug hat, den wichtigen und weit größeren geistigen Sinn entdecken und euch nicht mit dem Verständnis des Wortes – gleich der Rinde – begnügen, sondern an dem inneren Gehalte mehr Freude und Glückseligkeit empfinden, als euch je in den Sinn gekommen ist.
64. Ihr würdet nebenbei dann auch finden, daß ein jedes Volk, je nachdem es in seiner geistigen Stufe hoch, höher oder am höchsten steht, sich in seinen Mich bezeichnenden Worten und Ausdrücken offenbaren wird, oder glaubt ihr denn, die Sprachen sind erfunden worden, wie es eure Sprachforscher nachzuweisen glauben? O da seid ihr in großer Irre!
65. Die Worte sind nicht immer mit den erfundenen Gegenständen und neuen Bedürfnissen eines Volkes gemacht worden, sondern die Sprache – als ein geistiges Produkt – ging stets parallel mit der geistigen Anschauung eines Volkes. Ihr könnt es ja selbst aus der Geschichte der Nationen sehen, wie mit dem geistigen Steigen oder Sinken einer Nation ihre Sprache ebenfalls sich erhob oder sank und mit dem Aufhören einer Nation auch ihre Sprache (als lebend) ganz erlosch.
66. Die Sprache ist der Ausdruck der Seele (Das Auge desgleichen der Spiegel der Seele, daher die Verwandtschaft der Mund und Augensprache), je höher und schöner die Sprache, desto größer die Intensität ihrer Ausdrücke, was aber nur Geister zu würdigen wissen, oder Geweckte durch Meine Liebe und Gnade, die dann hinter den verschiedenen Wendungen der Mund und Kehlmuskeln, zwischen den zwitschernden, schnalzenden, trillernden und pfeifenden Tönen, die so und so zusammengestellt das eine oder andere Wort ausmachen, einen höheren, geistigen Sinn entdecken, der euch wie Hieroglyphen eines verlorenen Paradieses unbegreifbar geworden ist!
67. So ist die Erde auch darin verschieden von vielen anderen Welten. Während in diesen nur eine Ausdrucksweise (Sprache) herrscht und alle Geschöpfe nur einen und denselben Weg gehen, gibt es auf der Erde Tausende von verschiedenen Sprachen, als Abarten einer einzigen (Wie es viele verschiedene Nationen gibt, als Abkömmlinge eines einzigen Menschenpaares); und so ist auf diese Art dem Bewohner dieser Erde neben vielen Prüfungen seiner Geduld und Ausdauer noch diese auferlegt, daß er, wenn er mit den Brüdern anderer Nationen verkehren will, er ihre Sprache erlernen muß, um ihnen begreiflich zu machen, was er denkt und fühlt, oder will er von seinem fremden Bruder etwas erlernen oder ihm selbst etwas kundgeben, er sich in jener Sprache verständlich machen muß.
68. Soweit ihr die Erde betrachtet, von den wildesten Völkern bis auf euch zivilisierte Nationen, so seht ihr die kleine Erde mit ihren unruhigen Geistern sich über alles Bekannte ausbreiten. Freilich ist auch überall beim Haufen der Eigennutz der Haupthebel; allein dieses führt doch die Völker zusammen, da lernen sie sich kennen, einer den andern schätzen und lieben.
69. Die Forschenden in der Natur, in den Sternen, im Innern und auf der Oberfläche der Erde, geben ihre Erkenntnisse der Menschheit als Gemeingut hin, was Ich aus Gnade den einzelnen finden ließ; sie vollführen, auch ohne es zu wissen, nur Meine, und nicht ihre Pläne, und so erziehe Ich die Seelen dieser Erde, welche einst auf kurze Zeit auch Mein Aufenthalt war, zu einem besseren Leben.
70. Jetzt eilen die Gedanken der Menschen mit Blitzesschnelle von einem Pol zum andern, und sie selbst rollen auf eisernen Wegen gleich einer Windsbraut von einem Ort zum andern.
71. Die Wege sind von Eisen und die meisten darauf Fahrenden haben auch das Herz von Eisen (wenigstens für ihre Menschenbrüder); aber das tut nichts zur Sache. Meine Zwecke werden doch durch die schnelle Verbindung von Städten und Dörfern und dem Zusammenkommen der darin wohnenden Menschen mehr gefördert, als alle Eisenbahnbauer und Eisenbahnbesitzer glauben.
72. Hier habe Ich – Himmel, Hölle und Erde, oder geistig gut, böse oder materiell denkende Menschen in einem Wagen oft zusammengestopft. Beim Einsteigen waren sie noch so ziemlich in ihrer Meinung ein jeder für sich, beim Aussteigen hat vielleicht die Hölle sich an dem Himmel und der Erde einen bleibenden Funken der Belehrung aus der Unterhaltung herausgezogen, der (dem Betreffenden) in seinem ganzen Leben nicht mehr aus dem Sinn kommen wird.
73. So vollführe Ich Meine Pläne, auch dieses zusammen Fahren benutzend, – was früher durch starr abgegrenzte Kreise getrennt war, da lasse Ich Vergessenheit der Vorurteile eintreten, und wenngleich Eigennutz, der Trieb nach Genuß und Geld das Veranlassende ist, warum die Menschen zusammenkommen, in andere Länder reisen, sich Gefahren aller Art aussetzen, so habe dann Ich doch auch Meinen Zweck erreicht, nämlich den Zweck der Verbrüderung. Jetzt gehört nur noch ein mächtiger Stoß und geistiger Impuls dazu, und die Menschen stehen wie Brüder da, vereint, Mir als dem Ewigen Hirten zu folgen! (Siehe Predigt Nr. 8) Dann ist die geistige Bedeutung der Erde auch erfüllt, – dann ist die Zeit, daß Ich persönlich unter euch wiederkommen werde, nachdem die Widerspenstigen entfernt, und nur die Willigen geblieben sind.
74. Und so, Meine lieben Kinder, sehet ihr, wie Himmel, Hölle und Erde, im Großen wie im Kleinen, nur den Zwecken der Liebe, der Grund-Idee Meiner Schöpfung folgen müssen.
75. Rechnet jedoch nicht nach Jahren, bei dem was Ich soeben euch hier sagte, bei Mir gibt es keine Zeit! Ich kenne weder Tag noch Nacht, um Zeitabstände zu messen, bei Mir ist es stets Tag, stets glänzt die Sonne der Liebe, die allen leuchtet und leuchten wird, bis alle den Weg zu Mir, ihrem liebevollsten, gütigsten Vater, gefunden haben werden.
76. Jetzt glaube Ich, daß auch du mit dieser Beigabe zufrieden sein kannst; sie ist wieder eine Leuchte in den großen Tälern Meiner Schöpfung. Bedenket es wohl, welche Liebe und Gnade Ich euch angedeihen lasse, daß Ich euch soviel geistiges Brot reiche, damit ja kein Zweifel in eurer Brust mehr aufsteigen möge, als wäre nicht alles, was ihr sehet – von Vaters Hand! Die zum Troste mit Meinem Segen! Amen!
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