Premium Only Content
Bericht von Julius Cäsar über das Jenseits ❤️ Jesus offenbart das Grosse Johannes Evangelium durch Jakob Lorber
Text, Audio & Verwandte Themen zu Videoinhalt... https://jesus-comes.com/index.php/2018/02/16/julius-caesar-im-jenseits-julius-caesar-in-the-beyond/
Online lesen... https://suche.jesus-comes.com/index.php?title=GEJ07-218
Kanalübersicht... https://jesus-comes.com/index.php/2022/10/16/kanalubersicht-channel-overview/
Video-Playliste Jakob Lorber... https://www.youtube.com/playlist?list=PL73-eEs6JmCvatiNmjDJyeB5DzeeDdLd2
Das Grosse Johannes Evangelium Übersicht & EBooks https://jesus-comes.com/index.php/jesus-offenbart-das-grosse-johannes-evangelium-jesus-reveals-the-great-gospel-of-john-jakob-lorber/
Jesu Offenbarungen durch Jakob Lorber... https://jesus-comes.com/index.php/category/deutsch/jakob-lorber-pdfs-deutsch/
Julius Cäsar im Jenseits… Ein demütiger Bauer
DAS GROSSE EVANGELIUM JOHANNES Band 7, Kapitel 218-220
Von Jesus Christus geoffenbart durch das Innere Wort an Jakob Lorber
Kapitel 218 – Ein Bericht der Geister über das Jenseits
Der Herr erzählt eine Begebenheit aus Seiner Jugend:
218,1. (Der Herr:) „Hierauf fragte der Ratsherr die ihm erschienenen Geister, ob sie Wahrheit oder nur etwa eine Täuschung seiner etwa irgend verzauberten Sinne wären.
218,2. Sagten die Geister: ,Wir sind Wahrheit, und wenn du das nicht einsiehst und nicht begreifen willst, so täuschest du dich nur selbst!‘
218,3. Sagte der Ratsherr: ,Warum kann ich euch denn nur jetzt sehen, und warum nicht auch zu anderen Malen? Warum zeigtet ihr euch mir nicht, so ich selbst schon zu öfteren Malen sehnlichst nach euch verlangte?‘
218,4. Sagten die Geister: ,Du könntest uns auch zu öfteren Malen sehen und sprechen, wenn deine Seele nicht so geblendet wäre von der Sinnenlust der materiellen Welt.
218,5. Die einfachen Urmenschen dieser Erde konnten das; als aber dann die späteren Nachkommen stets mehr und mehr in das Materielle der Welt versanken, da verloren sie auch die Fähigkeit, die abgeschiedenen Seelen zu sehen und mit ihnen zu verkehren. Dadurch aber kam über sie die Nacht der Zweifel, in der sie sogar auch den Glauben an ein Fortleben nach dem Tode des Leibes verloren und sich dann untereinander ängstlich zu fragen anfingen, ob es nach dem Leibestode wohl ein Fortleben der Seele gäbe.
218,6. Und siehe, dieser zweifelhafte Zustand der gröbstsinnlichen Menschen ist eine wahre Strafe für ihre sittliche Verderbtheit, und es ist recht also! Denn ohne diese bittere Strafe würden die Menschen sich noch mehr und noch tiefer in das Gericht der Materie versenken; so aber hält sie doch die Furcht vor dem Leibestode davon ab, weil sie nicht wissen und innewerden können, was nach dem Leibestode mit ihnen geschehen wird!
218,7. Wir haben auf der Welt in unserem Leibesleben alle die ganz gleiche Strafe empfunden und waren voll von allerlei Zweifeln; nur die wirkliche Trennung vom Leibe hat uns erst die Überzeugung gebracht, dass man nach dem Abfalle des Fleisches fortlebt. Aber es geht bei dem Fortleben nur dem wohl, der auf der Welt im Leibe gerecht war und gute Werke ausgeübt hat; den Ungerechten, Verleumdern, Harten und völlig Lieblosen aber geht es schlimm, ja tausend Male schlimmer als denen hier, die in den finsteren Kerkern schmachten.
218,8. Du bist zwar wohl ein gerechter Mann, aber dabei doch hart und unerbittlich. Wenn du zu uns herüberkommen wirst in solcher deiner Sinnesart, so wirst du auch die strenge und unerbittliche Gerechtigkeit, aber keine Liebe und Erbarmung finden. Denn keine Seele findet bei uns etwas anderes, als was sie in ihrem Gemüte mit sich gebracht hat; denn erst bei uns steht man auf seinem höchsteigenen Grund und Boden. Verstehe das, und richte dich danach, damit du wohlversorgt zu uns herüberkommst; denn du hast nun eine bessere Gelegenheit, als wir sie je gehabt haben!
218,9. Sagte darauf der Ratsherr: ,Nun glaube ich, dass ihr Wahrheit und keine Täuschung seid! Saget mir aber, wer der junge Jude ist, der vor uns so wunderbare Werke verrichtet!‘
218,10. Sagten die Geister: ,Der ist Der, der Er ist, der Er war, und der Er hinfort sein wird! Ein mehreres dürfen wir dir von Ihm nicht sagen; denn das gebietet uns Sein Wille. Er aber ist ja bei euch, und du kannst Ihn selbst fragen!‘
218,11. Hierauf wandte sich der Ratsherr sonderheitlich zu Julius Cäsar und fragte ihn, sagend: ,Du warst auf der Erde ein gar kluger und mächtiger Held; unter deine Gebote musste sich alles fügen. Wie lebst du aber nun in der Welt der Geister?‘
218,12. Sagte der Geist (Julius Cäsar): ,Ich habe in der Welt schon einen bösen Lohn geerntet für das, was ich nur zu meinem Ruhme getan habe; und darum habe ich in mir auch wenig Gutes herübergebracht, und mein Lohn war darum eine grosse Armut, und mein Weltruhm glich hier einer finsteren Nacht, in der ich nur wenige Sternchen hie und da durch dichte schwarze Wolken schimmern sah.
218,13. Ich war lange so ganz allein ohne die allergeringste Gesellschaft und hatte niemanden als mich allein. Ich mochte rufen, bitten, weinen, herumgehen und suchen, wie ich wollte, und es half alles nichts. Ich rief alle Götter; aber es kam keine Antwort. Nach einer langen, traurigen, verzweiflungsvollen Dauer meines elendesten Zustandes kam mir in den Sinn, mich an den Gott der Juden zu wenden. Da ward es heller um mich, und die wenigen Sternchen wurden auch heller, und es schien, dass sie mir näher kamen. Als ich das merkte, da fasste ich mein volles Vertrauen zu dem Gott der Juden und bat Ihn inständigst, dass Er mir helfen möchte aus meiner grossen Not und Qual.
218,14. Da ward es abermals heller um mich und ein Stern senkte sich ganz in meine Nähe. Und ich erkannte bald, dass der Stern eine vollkommene Menschengestalt annahm, und dieser Mensch war einer, dem ich in der Welt einmal eine wahre Wohltat erwies, und dieser sagte zu mir: ,Wohl dir, dass du in deiner Nacht den wahren Gott der Juden gefunden hast! Verbanne deine falschen Götzen, und verbanne auch deinen eigenen grössten Götzen, deinen Cäsar-Ruhm; begib dich in die volle Demut, und ich will dich zu mir in meine Wohnung nehmen!
218,15. Da bat ich abermals den Gott der Juden, dass Er mir nähme den Ruhm und alle die falschen Götzen. Darauf kamen auch die andern Sternchen als Menschen zu mir und sagten: ,Wir sind auch wie du auf der Erde gewesen; aber wir waren arme und von deinen Priestern verfolgte Juden; du aber hast uns beschützt, beschenktest uns und halfst uns, wieder in unser Land zu kommen. Nun bist du arm und hast von allen deinen irdischen Schätzen nichts als nur das, was du uns getan hast; und so sind wir nun auch durch die Zulassung Gottes zu dir gekommen, um dir das Gute, das du uns getan hast, zu vergelten. Willst du ohne allen Ruhm mit uns wandeln, so folge uns, und du sollst bei uns eine Unterkunft finden!‘
218,16. Da ging ich und kam bald in eine gar wunderliebliche Gegend. Es war wie ein breites Tal mit einem schönen grossen See. Das Tal war in weiter Ferne eingefasst mit hohen und gar ergötzlich anzusehenden Bergen. Im Vordergrunde standen ein paar Wohnhäuschen, wie man sie auf der Welt als Wohngebäude unter dem Namen Fischerhütten in grosser Menge gar wohl kennt. In grösserer Ferne ersah ich noch mehrere ähnliche Hütten. Die Felder hatten ein üppiges Grün. Aber Bäume sah ich nur wenige; doch waren sie voll der schönsten Früchte.
218,17. In die Wohnhütte, die bei meiner Ankunft zur rechten Hand sich befand, zog ich ein, und zwar zu dem Freunde, der in meiner grössten Not zuerst zu mir kam, und fand da gleich etwas zu essen und zu trinken; doch alles war höchst einfach, erfreute mich aber dennoch um gar vieles mehr, als mich auf der Welt je meine grossen Schätze und Paläste erfreut haben.
218,18. Als ich mich so ganz selig in der Hütte befand und mich auch hinreichend gestärkt hatte, da führte mich mein Freund wieder aus der Hütte und wir ersahen einen Kahn auf dem klaren Spiegel des Sees, in welchem sich ein Mensch befand, der mit einem Handruder gegen uns zusteuerte. Ich fragte meinen Freund, wer etwa der Schiffer sein möchte. Und der Freund sagte: ,Dieser kommt über den uns unbekannt langen See dann und wann zu uns herab und zeigt uns stets mit vieler Freundlichkeit an, was wir alles für weiterhin zu tun haben werden. Danach heisst es dann wieder arbeiten. Wir begeben uns dann wieder zu der angeratenen Arbeit, arbeiten mit allem Fleisse, mit aller Freude und Lust, und unser Fleiss wird von dem Gott der Juden alle Male gesegnet. Als wir in diese Gegend kamen gleich wie nun du, da sah sie noch sehr wüst und öde aus; nur durch unseren Fleiss und Eifer ist sie in den gegenwärtigen blühenden Zustand gekommen. Also wirst auch du nun fürderhin mit uns arbeiten wollen und wirst dabei auch den Segen überkommen, den wir überkommen haben!‘
Kapitel 219 – Das Leben Julius Cäsars im Jenseits
219,1. ,Ich war darob hoch erfreut und begab mich mit meinem Freunde an das Ufer des Sees. Der Schiffer stieg alsbald ans Land und sagte: ,Da oben am Ufer des Sees, rechts landwärts, gibt es noch einen argen Sumpf, Worin sich noch allerlei arges Geschmeiss aufhält und zuweilen die Luft dieser Gegend verunreinigt. Diesen Sumpf wollet ihr austrocknen! Traget gutes Erdreich so lange hinein, bis die Sumpftiefe, die nicht bedeutend ist, ausgefüllt sein wird, und ihr werdet dadurch diese eure Gegend um ein bedeutendes verbessern und dadurch ein fruchtbares Stück Landes mehr haben!‘ Der Freund und auch ich dankten ihm mit Freuden für diesen Rat. Er fuhr darauf schnell wieder ab, und wir machten uns aber auch gleich an die wahrlich schwere Arbeit.
219,2. Im Hause fanden sich zu der angeratenen Arbeit auch gleich die nötigen Werkzeuge vor. Wir nahmen sie mit aller Lust und Freude, gingen an die bezeichnete Stelle und begannen zu arbeiten. Aber es ward mir beim Anblick des bedeutenden Sumpfes dennoch angst und bange; denn da gab es ein gar greulich aussehendes Geschmeiss aller Art und Gattung in einer solchen Menge, dass ich zum Freunde sagte: ,Höre, bis wir den Sumpf austrocknen, vergehen auf der Erde mindestens hundert volle Jahre!‘
219,3. Sagte darauf der Freund: ,Was kümmern uns da die vergangenen Jahrzeiten der Erde! Hier gibt es keine solche Zeit, denn hier dauert ein und derselbe gleiche, ewige Tag, und unsere Zeit liegt in unserem Willen. Dieser Sumpf aber ist nur eine notwendige Erscheinlichkeit deiner inneren, deinem Herzen noch anhaftenden Unlauterkeit, und es ist hier vor allem deine Aufgabe, dich davon zu reinigen durch den ernsten Willen und durch die Geduld, die du auf der Erde gar nicht kanntest. Ich aber will dir helfen, und so wird auch dieser ekelhafte Sumpf bald und leicht in ein fruchtbares Land umgestaltet werden!‘
219,4. Als ich das erfuhr, da festete ich meinen Willen und fing mit aller Geduld an zu arbeiten. Im Anfang hatte die Sache wohl das Gesicht, als wollte der Sumpf ewighin nimmer voll werden; aber nach und nach zeigte es sich doch, dass wir nicht vergeblich arbeiteten, und so ward der arge Sumpf denn auch bald mit guter Erde völlig ausgefüllt, das Geschmeiss wurde von der Erdlast erdrückt und begraben für ewighin, und wir gewannen ein gutes und schönes Stück Land und setzten auch bald eine neue Wohnhütte hin, die wir für die ankommenden Fremden in Bereitschaft halten, denen wir zumeist auf dieselbe Weise forthelfen, wie der besagte Freund mir fortgeholfen hat.
219,5. Der Schiffer aber ist seitdem schon mehrere Male bei uns gewesen und hat uns stets wieder neue Arbeiten angezeigt, die wir auch verrichteten und dadurch unsere Gegend in ein wahres Eden umwandelten. Ich wohne noch daselbst und verlange für mich auch nichts Höheres, Schöneres und Besseres. Lasse du demnach auf dieser Welt ab von allem, was da irdisch gross und wertvoll ist; denn bei uns hüben haben nur die wahrhaft edlen und guten Werke und Taten einen Wert!‘
219,6. Sagte hierauf ganz verblüfft der gestrenge hohe Ratsherr zum Geiste des Julius Cäsar: ,Wo befindet sich denn irdisch die von dir nun treulich beschriebene Gegend?‘
219,7. Sagte Julius Cäsar: ,Auf dieser Erde befindet sich die beschriebene Gegend wohl nirgends, kann aber örtlich dennoch auch überall vorhanden sein; denn wo ich bin, da ist auch die Gegend. Ich habe nach und nach das wohl kennengelernt, dass der Ort, die Gegend und alles, was mich in unserer Welt als scheinbar leblose Materie umgibt, aus mir – gewisserart wie ein Baum aus der Erde – hinausgewachsen ist, oder: ich selbst bin der Schöpfer der Welt, die ich bewohne. Ich und meine Freunde, weil wir von einer gleichen Liebe, vom gleichen Willen und somit auch von einer gleichen Denkweise sind, bewohnen darum auch eine gleiche Landschaft; aber es können auf demselben Punkte auch noch zahllos viele andere Geister wohnen, und ein jeder in einer anderen Gegend. Das ist der grosse Unterschied zwischen uns Geistern und euch noch irdischen Menschen.‘
219,8. Sagte der Ratsherr: ,Das verstehe ich nicht! Wie können denn auf ein und demselben Punkte mehrere Gegenden und Landschaften vorhanden sein?‘
219,9. Sagte Julius Cäsar: ,Oh, ganz leicht, und am Ende sogar ganz natürlich auch noch dazu! Siehe, in ein und demselben Gemach schlafen zum Beispiel hundert Menschen, und alle träumen! Der eine ist in Rom, der andere in Athen, ein dritter in Jerusalem, ein vierter in Alexandria und so fort, ein jeder ganz woanders, und das so lebhaft, dass er am Tage nicht genug davon erzählen kann. Ja, wie möglich kann denn das wohl sein? Alle hundert in ein und demselben Schlafgemach – und doch ein jeder in einer ganz anderen Gegend?! Ja, wie ist denn aber das, wenn auf einem Felde sich Tausende von Menschen befinden und ein jeder in ein und demselben Momente etwas anderes sieht?
219,10. Siehe, also aber stehen ungefähr die Dinge und Sachen in der andern, oder besser, in unserer Geisterwelt! Der Unterschied zwischen unserer und dieser eurer Welt besteht bloss darin: Wir Geister wohnen so ganz eigentlich in unserer völlig eigenen Welt, ihr aber wohnet in der Gotteswelt. Denn unsere Welt ist das Werk unserer Gedanken, Ideen, Begierden und unseres Willens; diese Welt aber ist das Werk der Liebe, der Gedanken, der Ideen und des Willens Gottes.
219,11. Darum ist der Mensch das Ebenmass Gottes, hat in sich die schöpferische Eigenschaft und kann sich im reingeistigen Zustande seine Welt selbst erschaffen und sonach in seinem vollkommenen Eigentume wohnen. Dieses wirst du nun doch verstanden haben?!‘
219,12. Sagte der Ratsherr: ,Dann sind die Menschen, die dich umgeben und mit dir umgehen, ja auch nur deine Werke und dein Eigentum in der Welt, die aus dir wie ein Traumbild hervorgegangen ist!‘
219,13. Sagte Julius Cäsar: ,Auch das zum Teil; aber ich könnte ohne ihr Wollen sie mir nicht vergegenwärtigen und noch weniger mit ihnen umgehen, sie sehen, hören und sprechen. Es hat aber das auch eine sehr bedeutende Ähnlichkeit mit dem diesirdischen Sehen, Hören und Fühlen der Nebenmenschen. Denn du siehst den wirklichen Menschen auch nicht, sondern nur sein Abbild in dir, fühlst ihn nur durch dein eigenes Gefühl und hörst den Ton seiner Rede in deinem Ohr, das also eingerichtet ist, dass es die durch die Luft zu ihm gelangenden Töne nachahmt. Bist du aber blind, taub und gefühlsstumm, so besteht für dich kein Nebenmensch, wenn er sich auch in deiner nächsten Nähe befände. Wenn du aber auch hörst, siehst und fühlst und dir in deiner Idee auch noch so viele Menschen vorstellst, so wirst du aber, wenn kein Mensch da ist, dennoch keinen sehen, hören und fühlen.
219,14. Und so muss auch in der Geisterwelt der Geist, mit dem du verkehren willst, dasein – zum wenigsten mit seinem Willen, seiner Liebe und seinem Erkennen. Ohne das bist du allein, oder die Menschen, die du auf Augenblicke siehst, sind nichts als Phantome deiner Phantasie, haben für sich kein Sein, keine Realität und können sonach mit dir auch in keinen Wechselverkehr treten; denn all das Ihrige bist du selbst.
219,15. Darin aber besteht auch der ewig gleiche und endlos grosse Unterschied zwischen Gott und uns Ihm ähnlichen Menschen, dass nur Gott allein aus Seinen grossen Gedanken Menschen ins vollkommene, selbständige und ganz freie Dasein rufen kann, während wir Geister wohl Phantome, aber keine Realitäten ins erscheinliche Dasein stellen können. So ist auch die Welt, die ein Geist bewohnt, nur mehr ein Phantom denn eine Wirklichkeit; denn es haben mich vollkommenere Geister auch ihre Welt sehen lassen auf ein und demselben Flecke, und solche Welt hatte ein ganz anderes Aussehen denn die, welche ich bewohne. Doch das wirst du erst dann völlig verstehen und einsehen, wenn du selbst ein Bewohner deiner inneren Geisteswelt werden wirst.
219,16. Jetzt aber habe ich dir zur Genüge gezeigt, wie es mit dem Leben nach dem Abfall des Leibes steht; darum frage du uns nun um nichts Weiteres mehr!‘“
Kapitel 220 – Vom Glauben und Schauen
220,1. (Der Herr:) „In diesem Momente nahm Ich dem Ratsherrn die innere Sehe, und er sah keinen Geist mehr. Aber er fragte Mich darauf ganz ängstlich, wohin denn nun die Geister gezogen seien, da er keinen mehr sehen, hören und sprechen könne.
220,2. Sagte Ich: ,Sie sind nun noch ebenso da, wie sie zuvor da waren; aber du kannst sie nun nicht mehr sehen, hören und sprechen, weil deine Seele noch zu sehr mit deinem Fleische und noch gar nicht mit dem Geiste Gottes in ihr vereint ist. Wenn du dich aber bestreben wirst, dich mit dem Geiste in dir zu einen, so wirst du auch die Geister, die um dich sind, allzeit sehen, fühlen und sprechen können. – Hast du das nun wohl begriffen?‘
220,3. Sagte der Ratsherr: ,Jawohl, – aber mir geht es nun wie einem Betrunkenen, der auch manchmal ganz gescheit und gleich darauf auch wieder ganz dumm ist und spricht: Da werde ich Jahre brauchen, bis ich darüber in mir zu einer vollen Klarheit gelangen werde!‘
220,4. Sagte Ich: ,Wer da eifrig sucht, der wird auch das finden, was er sucht. Es kann sich aber ein Mensch – wie das nur zu allgemein und häufig geschieht – sein Leben durch lange hin abmühen, dass er verderbe seinen Leib und noch mehr seine Seele; so kann er im Gegenteile sich ja auch abmühen zum ewigen Vorteile seiner Seele.
220,5. So die Menschen so vieles wagen zum Vorteil ihres Leibes, der sterben wird in kurzer Zeit, – warum denn nicht um so mehr für die Seele, die ewig zu leben bestimmt ist? Und so sei auch du in der Zukunft tätiger für die Wohlfahrt deiner Seele denn für die Wohlfahrt deines Leibes, und es wird dann schon heller und klarer in dir werden! –‘ …“
-
23:22
MYLUNCHBREAK CHANNEL PAGE
2 days agoUnder The Necropolis - Pt 5
173K67 -
54:05
TheGetCanceledPodcast
1 day ago $17.79 earnedThe GCP Ep.11 | Smack White Talks Smack DVD Vs WorldStar, Battle Rap, Universal Hood Pass & More...
174K36 -
8:30
Game On!
12 hours ago $0.09 earnedLakers BLOCKBUSTER trade! Luka Doncic is coming to LA!
13.2K2 -
48:29
hickok45
16 hours agoSunday Shoot-a-Round # 266
12.6K8 -
15:18
SternAmerican
3 days agoStern American with Sam Anthony from YourNews.com
8.23K -
1:03:13
PMG
1 day ago $0.12 earnedRFK, Tulsi & Kash Hearings, the Plane Crash in the Potomic, & Ozempic
7.99K1 -
11:33
DeVory Darkins
23 hours ago $4.41 earnedJustin Trudeau PANICS after Trump slaps Canada with AGGRESSIVE Tariffs
110K186 -
19:11
Stephen Gardner
1 day ago🔥HOLY CRAP! Chuck Schumer UNDER INVESTIGATION | 3 HUGE Trump MOVES explained!
124K322 -
4:53:35
Rotella Games
14 hours agoGrand Theft America - GTA IV | Day 4
86.5K5 -
10:33:02
Scottish Viking Gaming
11 hours ago💚Rumble :|: Sunday Funday :|: Rumble Fam Knows What's Up!!
57.4K3