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1/3 Fröhliches Mahl & Ärger der Pharisäer ❤️ Das Grosse Johannes Evangelium durch Jakob Lorber
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Fröhliches Mahl des Herrn und der Pharisäer Ärger
Das Grosse Johannes Evangelium Band 5 Kapitel 92-93 - Offenbart von Jesus durch Jakob Lorber
Der Pharisäer Anstoss und Ärger über das fröhliche Mahl des Herrn
1. Markus hatte von Meinem Verlangen nach Wein nur so in der Ferne etwas halbwegs vernommen, so eilte er schon, einem echten Wirte gleich, in den Keller und brachte mit seinen beiden Söhnen gleich mehrere Krüge voll des allerbesten Rebensaftes. Unsere Becher wurden bis an den Rand gefüllt; alle tranken auf das Wohl des Gedeihens der neuen Lehre aus den Himmeln und konnten die Güte des Weines nicht genug loben, rühmen und preisen.
2. Dass Roklus und seine Gefährten, die gleichsam an unserem Tische sassen – wenn auch am neu hinzugefügten, querüberstehenden Teile –, auch mit demselben Weine versorgt wurden, so wie nach und nach auch alle andern Gäste, versteht sich von selbst; wir alle griffen recht wacker nach den Bechern, und das gute Brot ward dabei auch nicht geschont.
3. Es bemerkte aber solches der Pharisäertisch, der dem unsrigen zunächst stand, an dem die fünfzig Pharisäer mit ihrem Hauptredner Floran und ihrem Obersten Stahar aus Cäsarea Philippi sassen, dass auch Ich Selbst ganz gut dem Weine wie dem Brote zusetzte.
4. Und Stahar machte dem Floran ziemlich laut die Bemerkung, sagend: „Da sieh doch einmal hin, wie ist dieser mit dem Geiste Gottes erfüllt sein wollende und sollende Prophet doch ein Vollsäufer und ein ganz ordentlicher Vielfrass! Auch scheint er gar kein Feind des weiblichen Geschlechtes zu sein; denn die gewisse, sehr anmutige Dirne sitzt ihm doch immer ja so fest am Leibe wie die beiden Ohren am Kopfe! Bedenken wir dagegen unsere moralischen Satzungen, die von Moses herrühren, was den Menschen alles verunreinigt! Ist er wirklich vom Geiste des Allmächtigen erfüllt, so kann er ja doch unmöglich nun selbst demselben Geiste, von dem auch Moses erfüllt war, durch die Tat widersprechen!? Hm, hm, das bedünket mich sehr!
5. Seine Lehren und Taten zeugen offenbar, dass ihm von Gott aus eine höhere Befähigung verliehen ist, als sie je einem Menschen verliehen war, und wer nach seiner Lehre lebt, kann vor Gott nicht verlorengehen; aber wer also säuft und isset wie er, der wird ins Paradies dereinst nach dem Jüngstgerichte, von dem Daniel weissagte, schwerlich eingehen! Denn es stehet geschrieben: ,Hurer und Vollsäufer werden in das Reich Gottes nicht eingehen!‘ Was bedünket da dich, du mein stets hochgeachteter Floran?“
6. Sagt Floran, mit den Achseln zuckend: „Das jetzige, ordentliche Saufgelage kommt mir auch ein wenig sonderbar vor! Es kommt mir die ganze Sache nun kleinweg so vor, als ob ich so ein wenig von einer Art ganz wohl verdeckter Teufelei etwas zu riechen anfinge! Mit so ganz rein göttlichen Dingen scheint es da nicht zuzugehen! Hm, hm, sieh hin, er füllte sich schon wieder seinen Becher! Ah, ah, das ist im Ernste etwas schon mehr als sonderbar! Und jetzt den Keil Brotes nach dem Trunke! Na, na, wir werden sehen, wenn er so recht betrunken sein wird, was er dann für eine Lehre seinen Jüngern geben wird!“
7. Sagt Stahar: „Deine Bemerkung, besonders die von der Teufelsriecherei, kam mir sehr triftig vor, und es kommt mir nun schon diese ganze Komödie sehr sonderbar vor! Wir haben uns zwar alle zu seinen Jüngern umgestalten lassen; aber bei so bewandten Umständen wäre es meiner Meinung nach sehr zeitgemäss angezeigt, uns von solcher Ehre wieder mit aller Energie loszusagen, denn es kommt mir nun schon alles wie ein wohlberechnetes Blendwerk des Satans vor! Es spricht ja doch Daniel klar und deutlich aus, dass in einer Zeit ein mächtiger Widersacher Gottes unter den Menschen auftreten wird und wird tun solche Zeichen, durch die sogar die auserwählten Engel Gottes könnten verlocket werden, so Gott so etwas zuliesse! Am Ende ist eben der nun der beschriebene Widersacher Gottes!? Freunde, wenn das, da wäre es sehr angezeigt, uns so schnell als möglich auf und davon zu machen, sonst holt uns der lebendige Satan mit Haut und Haaren vielleicht schon in der nächsten Stunde!“
8. Mit solchen Reden und Illustrationen unterhielt sich der Fünfzig- Pharisäertisch schon seit dem Augenblicke, als Ich den ersten Becher Weines austrank. Es merkten aber das Roklus und seine Gefährten, die zusammen die Pharisäer ohnedies im Magen hatten.
Kapitel 93 - Des Roklus scharfe Rede an die Pharisäer
1. Roklus, der sich von Meiner Göttlichkeit vollauf überzeugt hatte, konnte dieser argen Rederei kein geduldiges Ohr mehr leihen; er stand auf, mit einem auch schon ganz bedeutenden Weinmute ausgerüstet, und sagte laut: „In einer so seltensten Gesellschaft auf Erden, wo Gott, Engel und wir, Seine vernünftigen Geschöpfe, wie Brüder beisammen kampieren, sollen Schweine keinen Tisch und keinen Platz haben! Zwar sind sicher auch die Schweine Gottes Geschöpfe, nur gehören sie nicht zu der Gesellschaft der Menschen! Was für ein wahnwitziges, allertollstes Geplauder! Wenn irgend hungernde Schweine zu grunzen beginnen, so liegt darin sicher bei weitem mehr Weisheit verborgen als in solch einem Gerede! Kurz und gut, das Dümmste, Ekelhafteste und dabei Herrschsüchtigst- Böswilligste war, ist und bleibt ein Pharisäer, besonders so ein Oberster und ein allererbärmlichster Schriftgelehrter der Juden!
2. Diese Unmenschen wittern überall den Teufel! Sie finden und lehren sogar, dass die Teufel immerwährend auf der Erde gleich den Spürhunden im geheimen Jagd auf alle Menschenseelen machen und jeder Mensch unbedingt des Teufels und verloren ist, so er nicht geweihte Amulette aus dem Tempel bei sich trägt und sie alle Jahre mindestens zweimal erneuert; aber von dem merken sie nichts, dass eben sie selbst die allereigentlichsten Teufel auf dieser Welt sind! Sie sollten sich daher auch gar nicht verwundern, wenn sie unter sich von einem Teufelsgestank etwas in ihren Nüstern verspüren; denn das wäre doch erst recht des Teufels, selbst ein wahrhaftigster, eingefleischter Teufel sein und nicht verspüren von Zeit zu Zeit, dass man wirklich ein Teufel ist!
3. Du Junger (Raphael), du hast doch früher einen Stein weggeputzt, – wäre es denn dir nicht auch möglich, die fünfzig räudigen Schweine wegzuputzen?! Denke es dir, was diese Kerle sich laut auszusprechen getrauten! Er, der alleinige Schöpfer des Weines und des Brotes, sündige nun, weil Er Selbst Wein trinket, und weil ein sicher allerunschuldigstes Engelchen von einem Mädchen an Seiner Seite sitzet! Ah, erlaube mir, das geht hier, solange ich hier bin, der ich den Herrn erkannt habe, durchaus nicht an! Die müssen fort! So vieles haben sie gehört und gesehen, – und nun sagen sie laut: ,Es könnte sein, dass dies alles ein Blendwerk des Satans wäre!‘ Mein Freund aus den Himmeln, ich bin nur von dieser Erde; aber das dulde ich selbst um den Preis meines Lebens nicht, dass solche Schweine den Heiligsten aller Heiligkeit so schändlich mit ihrem schmutzigsten und stinkendsten Geifer besudeln sollen! Hinweg mit ihnen!“
4. Jetzt erst wurden die fünfzig aufmerksam auf die Ausbrüche des Roklus, und der Oberste Stahar erhob sich und fragte den Roklus mit ernster Miene: „Freund Roklus, gehet dein Wort etwa uns an?“
5. Sagt Roklus: „Wen sonst etwa? Ihr seid ja eben des Satans schwarze Brut und könnet darum kein Licht ertragen! Wie könnet ihr es wagen, den Herrn und Meister von Ewigkeit, der euch dafür schon so viele der ausserordentlichsten Beweise mit Wort und Tat geliefert hat, mit eurem alten, allerekelhaftesten Geifer so schändlich zu besudeln?! Fürchtet ihr euch denn nicht, dass darob sogar der Erdboden Rache nähme an euch?! Wer kann Der sein, der dem Berge im Meere zuruft: ,Vergehe und werde zunichte!‘, und der Berg vergeht im selben Augenblicke?! Kann ein Teufel – nach eurem Begriffe – je Demut und die höchste Liebe zu Gott und dem Nächsten predigen?! Oh, ihr ungeheuersten Ochsen und Esel zugleich, wie erschrecklich wüste und verwirrt muss es in eurem Gehirne aussehen, dass ihr das nicht einsehet, dass ein Teufel, so es je einen nach euren Begriffen gegeben hat, Gott dem Herrn gegenüber das allerohnmächtigste und darum allerarmseligste Wesen nach dem Masse sein muss, je weiter es von der vollen Gottesordnung entfernt ist!
6. Wenn aber dem weisesten und wahrsten Worte des Herrn zufolge alle Kraft und Macht nur in der Liebe zu Gott dem Herrn besteht, welche Kraft und Macht hat denn hernach euer Beelzebub, der voll des bittersten Hasses gegen Gott sei, aus solcher seiner schmählichsten Eigenschaft? Wenn aber schon wir Menschen aus Mangel an rechter und wahrer Erkenntnis Gottes, und nur dadurch auch sicher aus Mangel der wahren und alles ausschliessenden Liebe zu Ihm, schwache und nichts vermögende Wesen sind, um wieviel mehr dann erst eure Teufel, die Gott sehr wohl kennen sollen, Ihn aber dabei doch hassen über alle die uns begreiflichen Massen! Jetzt –, wie das möglich ist, dass ein Wesen, Gott vollauf erkennend, Ihn dennoch über alles hasst, – wahrlich, um das zu begreifen und zu verdauen, gehört ohne weiteres ein pharisäischer Schweinsmagen dazu! So ein Magen nimmt zwar kein Schweinefleisch in sich auf; aber der Grund scheint naturgemäss darin zu liegen, dass ein Schwein das andere nicht frisst!
7. Ich liebe nun Gott den Herrn mehr als alles in der Welt, wo ich Ihn erst so ein ganz wenig nur erkannt habe, und fühle, wie meine Liebe zum Allmächtigen mit meiner stets zunehmenden Erkenntnis mit im Wachsen ist, und ich fühle es lebendigst in mir, wie dadurch auch meine Willenskraft effektiv mächtiger wird. Wie ich nun dastehe, nehme ich's ganz allein mit tausendmal tausend Legionen von pharisäischen Teufeln auf! Alle zusammen tragen mir keinen Strohhalm von der Stelle, – und die Kerle behaupten, dass dieser Heilige der Heiligsten Gottes Seine Werke mit Hilfe ihrer eingebildeten Teufel zustande bringe!? Oh, ihr heilloses Lumpengepack, ich werde euch eure allmächtigen Teufel schon hinaustreiben! Ist gerade recht, dass mir die Kerle in die schon lange erwünschte Quere gekommen sind!“
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