Der Todestrieb in der Geschichte – Igor R. Schafarewitsch –3.2.1– Betrachtungsweisen des Sozialismus

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Teil 3 Analyse – §2.1 Übersicht über einige Betrachtungsweisen des
Sozialismus

Demographisch, demokratisch, kulturell, moralisch und ökonomisch zehrt der Westen heute von der Vergangenheit. Und lebt auf Kosten der Zukunft. So ist das im Sozialismus. Immer. Der russische Mathematiker und Philosoph Igor Schafarewitsch erklärt in seinem lange vergriffenen Klassiker „Der Todestrieb in der Geschichte“, warum jeder neue sozialistische Menschenversuch – und es gab im Laufe der Jahrhunderte viele – immer wieder aus vier Komponenten besteht, nämlich der Zerstörung von Privateigentum, Tradition, Familie und Religion. Insofern sind zum Beispiel die millionenfache Abtreibung in den westlichen Staaten oder die Unterbringung von Kleinkindern in „Krippen“ genannten staatlichen Verwahranstalten heute auch Indikatoren dafür, wie weit der „schleichende Sozialismus“ (Roland Baader) bereits vorangepirscht ist. Igor Schafarewitsch analysiert wie kein anderer, warum Sozialismus immer kulturzerstörerisch sein will und wirken muss und am Ende immer eins bedeutet: Tod! Dieses Buch ist längst mehr als ein Geheimtipp im Lager der so heterogenen Antisozialisten – und alle dürfen sich auf Igor Schafarewitsch berufen: Liberale und Libertäre, Konservative und Reaktionäre sowie orthodoxe und andere traditionsbewusste Christen. Mit einem aktuellen, in die heutige europäische Situation einordnenden Vorwort von Dimitrios Kisoudis.

91. E. Meyer. Kleine Schriften. Halle, 1924, Bd. I.

92. F. M. Dostojewskij. Polnoje sobranije sotschinenij (Vollständige Gesamtausgabe). Moskau, 1972ff.

93. M. W. Schtschekin. Kak schit po nowomu (Wie man auf neue Art lebt). Kostroma, 1925.

94. D. Koigen. Zur Vorgeschichte des modernen philosophischen Sozialismus in Deutschland. Bern, 1901.

95. Michail Bakunins sozial-politischer Briefwechsel mit Alexander Ivanovitsch Herzen. Stuttgart, 1895.

96. M. Pokrowskij. Otscherkipo istorii rewoljuzionnogo dwischenija w Rossii XIX i XX w. w. (Essays zur Geschichte der revolutionären Bewegung im Rußland des 19. und 20. Jahrhunderts). Moskau, 1924.

97. Ch. Fourier. Isbrannyje sotschinenija (Ausgewählte Werke).
»Teorija tschetyijoch dwischenij i wseobschtschich sudeb«.
Moskau, 1938. Bd. I. [Theorie der vier Bewegungen und der
allgemeinen Bestimmungen. Deutsche Übertragung von Gertrud von Holzhausen, Frankfurt am Main. 1966.]

98. F. Engels. Anti-Djuring. Moskau, 1965. [Herrn Eugen Dührings Umwälzung der Wissenschaft. Berlin, 1977.]

99. Osnowy marksisma (Grundlagen des Marxismus). Samisdat, 1971.

100. S. Bulgakow. »Karl Marks kak religiosnyj tip«. Dwa Grada
(»Karl Marx als religiöser Typus«. Zwei Städte). Moskau, 1911, Bd.I.

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