Das GENDER BIAS BINGO vom Auswärtigen Amt 😂

2 years ago
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Heute pulverisieren wir das Gender Bias Bingo vom Auswärtigen Amt und schauen dabei welche unserer Vorurteile hier reflektiert werden können: https://www.zeichensetzen.jetzt/gender-bias/
Wenn ihr diesen Hass unterstützen wollt: https://paypal.me/klausthieleio

Stereotypgenauigkeit: Jedes Vorurteil stimmt (zum Teil)
Die Stereotypengenauigkeit ist eine der empirisch fundiertesten und häufigsten replizierten Effekte in der ganzen Sozialpsychologie. Inzwischen wurden über 50 Studien durchgeführt, in denen die Genauigkeit von demografischen, nationalen, politischen und anderen Stereotypen bewertet wurden: http://www.spsp.org/news-center/blog/stereotype-accuracy-response

Biologische Geschlechtsunterschiede bei Interessen
Männlichen Säuglinge zeigten ein stärkeres Interesse an dem physisch-mechanischen Mobile, während weibliche Säuglinge ein stärkeres Interesse an Gesichtern zeigten. Die Ergebnisse dieser Untersuchung zeigen deutlich, dass diese Geschlechtsunterschiede zum Teil biologischen Ursprungs haben: https://doi.org/10.1016/s0163-6383(00)00032-1

Wissenschaftliche Meta-Analysen und kulturübergreifende Studien zeigen immer wieder konsistente Geschlechtsunterschiede in der Persönlichkeit und den individuellen Interessen. Frauen sind eher menschenorientiert und weniger dingorientiert sind als Männer. Geschlechtsunterschiede in der Persönlichkeit sind in gleichberechtigten Gesellschaften tendenziell größer. Das widerspricht der sozialen Rollentheorie, ist aber mit evolutionären, attributionalen und sozialen Vergleichstheorien konsistent. Im Gegensatz dazu scheinen die geschlechtsspezifischen Unterschiede in den Interessen kultur- und zeitübergreifend konsistent zu sein. Dies lässt auf mögliche biologische Einflüsse schließen: https://doi.org/10.1111/j.1751-9004.2010.00320.x.

Frauen in technischen Berufen im Silicon Valley stark unterrepräsentiert:
https://www.statista.com/chart/2582/female-employment-in-tech-companies/

Frauen neigen eher zu indirekten Formen der Aggression (z. B. das Verbreiten von Gerüchten) als zu anderen Arten der Aggression. In Laborstudien sind Frauen weniger aggressiv als Männer, aber provokatives Verhalten schwächt diesen Unterschied ab: https://doi.org/10.3389/fnbeh.2018.00081.

Ändern sich die Partnerschaftspräferenzen von Frauen während des
Menstruationszyklus? Eine meta-analytische Überprüfung:
http://www.sscnet.ucla.edu/comm/haselton/unify_uploads/files/Gildersleeve,%20Haselton,%20&%20Fales%202014%20meta%20of%20mate%20prefs.pdf

Polizistinnen wegen Feigheit vor Gericht "Sie sind einfach weggelaufen":
https://www.spiegel.de/panorama/justiz/hagen-polizistinnen-wegen-feigheit-verurteilt-sie-sind-einfach-weggelaufen-a-63c583ac-c90a-4403-ac7f-9a58f0caaa2f

Starke Beweise für geschlechtsspezifische Unterschiede bei der Risikobereitschaft: https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S0167268111001521

Männer auf Tinder lassen sich von hoch gebildeten Frauen nicht einschüchtern: https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0272775719301104?via%3Dihub

Dr. Warren Farrell - Why Men Earn More:
https://www.amazon.de/Why-Men-Earn-More-Startling/dp/0814472109

Hat die Innenarchitektur ein Gender-Problem?
https://www.contractdesign.com/practice/business/does-interior-design-have-a-gender-problem/

Männer schnitten bei der Aufgabe zur mentalen Rotation besser ab als Frauen und Frauen schnitten bei der Aufgabe zur verbalen Gewandtheit besser ab als Männer:
https://link.springer.com/article/10.1007/s00221-005-0118-7

Die Beobachtungen deuten darauf hin, dass männliche Gehirne so strukturiert sind, dass sie die Konnektivität zwischen Wahrnehmung und koordiniertem Handeln erleichtern, während weibliche Gehirne so konzipiert sind, dass sie die Kommunikation zwischen analytischen und intuitiven Verarbeitungsmodi erleichtern:
https://www.pnas.org/content/111/2/823

Kognitive Verzerrung im Denken über Geschlechterfragen:
https://link.springer.com/chapter/10.1007%2F978-3-030-04384-1_5

Geschlechtsspezifische Unterschiede in der Emotionalität auf nationaler Ebene waren in wohlhabenden und geschlechtsegalitären Ländern größer, was frühere kontraintuitive Ergebnisse bestätigt:
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/32394462/

Frauen und Männer haben generell bessere Ansichten über Frauen. Die Eigengruppenfavorisierung von Frauen ist 4,5 mal stärker: https://doi.org/10.1037/0022-3514.87.4.494

Prioritäten nach Geschlecht:
https://www.researchgate.net/figure/Family-considerations-are-important-to-more-women-than-men-A-The-percentage-of_fig2_238671777

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