Jürgen Todenhöfer über die wechselnden Feindbilder des Westens | Jürgen Todenhöfer | NDS-Podcast

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Artikel veröffentlicht am: 28.07.2022

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Jürgen Todenhöfer über die wechselnden Feindbilder des Westens | Jürgen Todenhöfer | NachDenkSeiten-Podcast | 28.07.2022

Der Hass des Mainstreams auf Russland macht dem Westen das Leben leichter. Wenn Russland das Böse ist, fällt es viel leichter, die eigenen Kriege als tapferen Kampf für Menschenrechte und Demokratie darzustellen. Wir sind dann immer die Guten, die gegenüber den Bösen manchmal eben streng sein müssen.
[…]

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Artikel zum Nachlesen: https://www.nachdenkseiten.de/?p=86365
Artikel veröffentlicht am: 28. Juli 2022 um 14:10
Autor: Jürgen Todenhöfer (verantw. Redaktion)
Sprecherin: Ala Goldbrunner
Titelbild: Laura Reyero / Shutterstock

Jürgen Todenhöfer studierte Rechts- und Staatswissenschaften und wurde 1970 Mitglied der CDU und 1972 Richter an der Strafkammer des Landgerichts Kaiserslautern. Ende 1972 zog er bei vorgezogenen Bundestagswahlen in den Deutschen Bundestag ein, wo er bis 1990 vertreten war. Nach längerer politischer Abstinenz ging er erst nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 wieder in die Öffentlichkeit. Zum Afghanistankrieg und zu den amerikanischen Plänen einer Irak-Offensive meldete er sich kritisch zu Wort und sprach sich für diplomatische Lösungen aus. Er veröffentlichte zahlreiche Bestseller, in deren Zentrum der Einsatz für Frieden durch Verhandlungen steht. 2003 schrieb er “Wer weint schon um Abdul und Tanaya?”. In “Andy und Marwa” (2005) schildert Todenhöfer zwei Schicksale des Irak-Krieges. Es folgten die Bestseller “Warum tötest du, Zaid?” (2008) und “Teile dein Glück” (2010) sowie „Du sollst nicht töten“ (2013). Am 27. April 2015 erschien sein aktuelles Buch „Inside IS“ im C. Bertelsmann-Verlag.

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