4. Tag: Schmerzliche Begegnung

4 years ago
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4. Tag: Schmerzliche Begegnung

"Jesus trug selbst sein Kreuz hinaus." (Joh 19,17)

"Schmerzensreiche Mutter! Jetzt ist es wahr geworden, was Simeon Dir angekündigt hat. Die grausame Wirklichkeit hat Deine bangen Ahnungen weit übertroffen. Seit der Gefangennahme vermehrte jede Stunde Deine Angst und Qual. Auf dem Wege nach Golgotha gelang es Dir endlich, Deinem Sohn auch äußerlich nahe zu kommen, nachdem Dein Herz ihm geistig in teilnehmender Liebe und Opferbereitschaft ganz nahe war. Sicherlich bereitete es dem Heiland Trost, daß Du Dich so mutig zu ihm wagtest und bekanntest. Aber es hat ihm doch überaus wehe getan, Dir den herben Schmerz nicht ersparen zu dürfen, ihn in solcher Marter und Erniedrigung sehen zu müssen. Auch dein Mutterherz vermochte nicht, ihn von dem schweren Gang abzuhalten, wie es dir auch ganz fernlag, ihn aufzuhalten. Immer standen der Wille des Vaters und die Liebe zu den Seelen vor Dir und deinem Kind.

Mutter, zu dieser Station auf Deinem Weg nach Golgotha bringe ich alle Mütter, die ihre Kinder in Kummer, Not und Verlassenheit wissen und ihnen nicht helfen können. Dein Beispiel leuchte besonders jenen, die ihre Kinder um Christi willen ein Leben des Opfers auf sich nehmen sehen, damit auch sie ihr tapferes Ja dazu sagen. Trost in Deinem Leid war die Hilfe Simons von Cyrene und die mutige Tat der Veronika. So laß auch mich helfen wie Simon und lindern wie Veronika, sooft mir Christus in einem Leidtragenden begegnet.

Schmerzgebeugte Mutter, hilf allen Kreuzträgern! Erbitte uns von Jesus die Gnade, ihm in Treue nachzufolgen. Wende Deine Fürsprache auch den Leichtsinnigen und den Spöttern zu, damit sie ihre Sünden bereuen und als verwandelte Menschen den Weg des Heiles zu gehen."
"Jesus trug selbst sein Kreuz hinaus." (Joh 19,17)

"Schmerzensreiche Mutter! Jetzt ist es wahr geworden, was Simeon Dir angekündigt hat. Die grausame Wirklichkeit hat Deine bangen Ahnungen weit übertroffen. Seit der Gefangennahme vermehrte jede Stunde Deine Angst und Qual. Auf dem Wege nach Golgotha gelang es Dir endlich, Deinem Sohn auch äußerlich nahe zu kommen, nachdem Dein Herz ihm geistig in teilnehmender Liebe und Opferbereitschaft ganz nahe war. Sicherlich bereitete es dem Heiland Trost, daß Du Dich so mutig zu ihm wagtest und bekanntest. Aber es hat ihm doch überaus wehe getan, Dir den herben Schmerz nicht ersparen zu dürfen, ihn in solcher Marter und Erniedrigung sehen zu müssen. Auch dein Mutterherz vermochte nicht, ihn von dem schweren Gang abzuhalten, wie es dir auch ganz fernlag, ihn aufzuhalten. Immer standen der Wille des Vaters und die Liebe zu den Seelen vor Dir und deinem Kind.

Mutter, zu dieser Station auf Deinem Weg nach Golgotha bringe ich alle Mütter, die ihre Kinder in Kummer, Not und Verlassenheit wissen und ihnen nicht helfen können. Dein Beispiel leuchte besonders jenen, die ihre Kinder um Christi willen ein Leben des Opfers auf sich nehmen sehen, damit auch sie ihr tapferes Ja dazu sagen. Trost in Deinem Leid war die Hilfe Simons von Cyrene und die mutige Tat der Veronika. So laß auch mich helfen wie Simon und lindern wie Veronika, sooft mir Christus in einem Leidtragenden begegnet.

Schmerzgebeugte Mutter, hilf allen Kreuzträgern! Erbitte uns von Jesus die Gnade, ihm in Treue nachzufolgen. Wende Deine Fürsprache auch den Leichtsinnigen und den Spöttern zu, damit sie ihre Sünden bereuen und als verwandelte Menschen den Weg des Heiles zu gehen."

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