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9. Tag, Freitag Bitterkeit im Herzen
9. Tag, Freitag
Bitterkeit im Herzen
1. Zur stillen Betrachtung
Unzählig sind die Seelen, die schweren Herzens durch das Leben gehen. Diese Seelen sind mit Wagen vergleichbar, die mit der Handbremse angezogen fahren: Das Leben kostet ihnen die größte Mühe, sie verschwenden viel Energie. Trotz ihrer Anstrengungen scheinen sie kaum voran zu kommen und manchmal kommt es ihnen vor, als ob sie dabei sind, innerlich zu verbrennen oder vorzeitig zu verschleißen. Oft ist es einer Seele aufgrund nicht verkrafteter Erfahrungen, die ihre Fähigkeit zu lieben und/oder Liebe entgegenzunehmen ausgeschaltet haben, schwer zumute.
Die Seele kann so reagieren, wenn sie zur Zeit ihres Traumas ihr Schicksal nicht annimmt (das heißt also: sich den Wirkungen der Göttlichen Vorsehung widersetzt) und nicht dazu imstande ist, bald den Schwamm der wahren Liebe über die Ereignisse zu wischen. Die wahre Liebe kann in diesem Zusammenhang wie ein Waschbecken betrachtet werden, in das jede erschwerende Erfahrung ausgeschüttet werden kann, um sie darin zu waschen, ja sogar zu ertränken. Nachdem die Seele solche Erfahrungen mit der Liebe in ihrem Herzen in Berührung gebracht hat, wird die Erfahrung entweder gereinigt daraus zum Vorschein kommen, so dass die Seele diese Erfahrung plötzlich mit ganz anderen Augen betrachten kann, oder die Erfahrung wird für sie gleichsam 'tot' sein. (Die Seele betrachtet diese dann plötzlich als so unbedeutend, dass sie weiter lebt, als ob das Ereignis nie stattgefunden hätte.)
Sehr oft aber reagiert eine Seele auf eine als negativ empfundene Erfahrung mit Bitterkeit, Sarkasmus, Zynismus oder Ironie. Das alles sind Äußerungen eines verbitterten Herzens. Bitterkeit ist der widerliche Geschmack, der die Seele mit Ekel vor ihren Erfahrungen erfüllt. Diese Bitterkeit lässt sich nicht leicht wegspülen. (Denken Sie nur daran, wie viel Wasser Sie trinken müssen, bevor sich ein bitterer Geschmack auf der Zunge verdünnen lässt).
Wenn die Seele aber die Bitterkeit mit Süße bekämpft, löst sich der abscheuliche Geschmack schneller auf. Diese Süße ist die wahre Liebe, welche die Seele wieder mit dem Göttlichen in Berührung bringt. Bitterkeit im Herzen ist die große Erregerin eines Krebses in der Seele: Sie frisst an der Seele, verunstaltet diese völlig und lässt jedes als unangenehm empfundene Ereignis wuchern wie ein Geschwulst, das allmählich das ganze seelische Leben beherrscht.
Bitterkeit kann unheilbar sein, es sei denn, die Seele bedient sich des einzigen Arzneimittels: der Liebe, der Kraft von Gott Selbst. Je nachdem in der Seele die Fähigkeit zu lieben stärker wird, werden sämtliche Bitterkeiten über unangenehme Erinnerungen kleiner und unbedeutender, bis sie vom 'Immunsystem' der Seele vollkommen beseitigt worden sind. In jenem Augenblick ist die Seele so sehr mit Gott verbunden, dass in ihr sämtliche Tugenden bereit sind, wie Blüten unter der Frühlingssonne aufzublühen.
2. Lasset das Licht leuchten in der Finsternis – ein Blick in die Seele
Lassen Sie es in Ihrem Herzen ganz still und ruhig werden, schauen Sie tief in sich hinein und reichen Sie Ihrer Himmlischen Mutter Maria, der Herrin Ihrer Seele, die Hand, damit Sie den Heiligen Geist auf Sie herab bitten kann. Sprechen Sie folgendermaßen zu Ihr (und wiederholen Sie diese Worte dreimal ganz langsam):
"O Maria, mächtige Herrin meiner Seele, bitte doch den Heiligen Geist auf mich herab. Komm, Heiliger Geist, durchstrahle mein Herz, meinen Geist und meine Seele mit Deinem Göttlichen Licht, damit ich mich selber so sehen kann, wie Gott mich sieht. Führe mich zur Selbsterkenntnis. Zeige mir, wie ich wirklich bin". (3x)
Im Licht des Himmlischen Feuers werden Sie sich selbst besser kennen lernen, wenn Sie sich die nachfolgenden Fragen stellen:
Habe ich öfters ein etwas verschwommenes Gefühl der Unzufriedenheit, das in meinem Inneren an mir zu nagen scheint?
Bin ich manchmal unfreundlich oder jähzornig, ohne genau zu wissen, aus welchem Grund, ja sogar ohne dass ich mich dessen bewusst bin?
Mache ich schon mal verletzende Bemerkungen?
Bin ich regelmäßig in einen inneren Kampf verwickelt, der mich entweder dazu veranlasst, mich vor mir selbst zu ekeln, oder mir das Gefühl verschafft, dass mein Mitmensch mir ständig im Wege steht (oder beides)?
Betrachte ich das Leben oft wie eine endlose Bürde oder wie ein schweres Stück Arbeit, das zu erledigen ist? Habe ich, wenn in mir eine solche Gesinnung herrscht, schon mal mein Verhaltens- und Reaktionsmuster im Kontakt zu meinem Mitmenschen beachtet?
Aus welchem Grunde finde ich negative Erfahrungen aus meiner Vergangenheit heute noch wichtig genug, damit diese imstande sind, meinen inneren Frieden und meinen Frohmut zu unterminieren? Weshalb lasse ich diese Dinge so schwer völlig los?
Fällt es mir schwer, mir lebhaft vorzustellen, dass meine Vergangenheit tot und begraben ist, und dass der heutige Augenblick der große Zeitpunkt meiner vollkommenen Wiedergeburt für das Ewige Leben werden kann?
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