Quatember - Mittwoch 1. Klasse

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In der alten tridentinischen Liturgie wurden im Lauf des Jahres zwölf Quatembertage begangen als Tage besonderer Buβe: drei in jeder der vier Jahreszeiten.

im Frühling: am Mittwoch, Freitag und Samstag nach dem ersten Sonntag der Fastenzeit;
im Sommer: am Mittwoch, Freitag und Samstag nach Pfingsten;
im Herbst: am Mittwoch, Freitag und Samstag nach Kreuzerhöhung (14. September);
im Winter: am Mittwoch, Freitag und Samstag nach dem dritten Adventssonntag.
In einer Privatoffenbarung bezeichnete die Herrin aller Seelen die Quatembertage als Tage, an denen das Feuer der Liebe in der Seele so inbrünstig brennen soll, dass es die Kohle (die Brocken von Finsternis), die sich in der Seele angesiedelt haben, verbrennen kann. Sie will die Seelen an diese meistens vergessenen Tage erinnern wegen der immensen Bedeutung von Sühnetagen im Rahmen des Kampfes gegen die Finsternis in den einzelnen Seelen ebenso wie in der ganzen Schöpfung. Die Verfassung wahrer Buβfertigkeit ist im Grunde genommen eine Verfassung selbstverleugnender Liebe im Dienst an Gottes Heilsplan zur Gründung Seines Reichs auf Erden durch die endgültige Lähmung der Wirkungen sämtlicher Werke der Finsternis auf dieser Welt.
Die Himmelskönigin inspirierte für diese Tage die nachfolgende Weihe:

1462. WEIHE AN MARIA FÜR DIE QUATEMBERTAGE
(Myriam van Nazareth)
Liebe Mutter Maria,
Am heutigen Quatembertag gebe ich mich auf eine besondere Weise Dir hin, damit ich durch ein uneingeschränktes Hinüberflieβen zwischen unseren Herzen Anteil an einem dreifachen Feuer aus den Quellen des Himmels haben kann.
Möge das Feuer der wahren Liebe, einer tiefen Reue und einer vollkommenen Abtötung meiner eigenen Bedürfnisse und Interessen in mir alle Spuren und Einflüsse von Finsternis verbrennen.
Mögen meine Seele, mein Herz, mein Geist und mein Wille mit dem Licht glühen, das mein ganzes Wesen zu einem lebendigen Zeugnis von Gottes Gegenwart und Wirkung in mir und in der ganzen Welt machen soll.
An diesem Tag der Buβe gebe ich Dir die uneingeschränkte Verfügung über alle meine Prüfungen und alles, was Finsternis in mein Herz zu bringen versucht. Ich lege Dir mein Herz zu Füβen, damit es von Dir in einen Feuerball umgestaltet wird als Zeugnis für die Sonne von Licht und Wärme, aus der es hervorgegangen ist.
Möge dieser Feuerball mein bleibender Eid der Treue und des Glaubens gegenüber der ewigen Liebe sein, denn ich sehne mich danach, als nie mehr erlöschende Flamme ein Bote des Göttlichen Flammenmeeres zu sein, das die ganze Schöpfung zu einer ewig währenden Verherrlichung an das Licht der vollendeten Erlösung und Heiligung machen soll.

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