Ukrainische Drohne "Leleka" klärt für Artillerie auf!

2 years ago
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Die Drohne Leleka-100 wurde für Aufklärungs-, Patrouillen- und Kartierungsaufgaben aus der Luft entwickelt und ist in der Lage, operative Informationen zu übermitteln und genaue geografische Koordinaten in Echtzeit zu ermitteln. Die Drohne ist Teil eines Hardware-Software-Komplexes. Die von der Drohne ausgestrahlten Videos sind verschlüsselt, so dass sie von normalen Videoempfängern nicht abgefangen werden können. Darüber hinaus enthält das Videosignal der Drohne keine Flugtelemetrie oder GPS. Es gibt auch die Möglichkeit einer separaten Kamera, die so programmiert werden kann, dass sie in voreingestellten Intervallen oder auf Befehl des Autopiloten Fotos macht. Um zu verhindern, dass der Sender des Videokanals von der elektronischen Kriegsführung des Gegners aufgespürt werden kann, ist er mit einem System zur Fernaktivierung und -deaktivierung ausgestattet. Die Drohne kann im Funkstillstandsmodus starten und landen, und während des gesamten Fluges hat der Bediener die Möglichkeit, die Videoübertragung von "Lelek-100" bei Bedarf ein- und auszuschalten. Der Komplex ist für den Betrieb in schwierigen Funkumgebungen im Modus der absichtlichen Störung oder Blockierung von GPS/GLONASS-Satellitennavigationssystemen geeignet. Das Flugzeug ist wetterfest und kann zu jeder Tageszeit eingesetzt werden (der Komplex kann bei starker Bewölkung und leichtem Regen eingesetzt werden, wenn er nicht länger als 20 Minuten in der Luft bleibt). Der Komplex setzt das Konzept der automatischen Steuerung des Flugzeugs während des gesamten Fluges um, was die Arbeit des Bedieners erheblich vereinfacht und es ihm ermöglicht, sich auf die Analyse der von der BPAK erhaltenen Betriebsinformationen zu konzentrieren. Gleichzeitig gibt es einen kombinierten Steuerungsmodus mit teilweisem Bedienereingriff und der Möglichkeit, das Fahrzeug in die gewünschte Richtung zu lenken. Nach Beendigung des Bedienereingriffs kehrt das Fahrzeug auf die vorprogrammierte Route zurück. Der BPAC wird über einen verschlüsselten digitalen Funkkanal gesteuert, über den Telemetriedaten während des gesamten Fluges empfangen werden können. Der Bediener kann die Position des Pods anhand von Satellitenkarten verfolgen, die Route anpassen, einen Notrückkehrbefehl zum Startpunkt geben oder bei Bedarf den Landeplatz programmieren. Selbst im Falle einer Funkstörung ist der BPAK in der Lage, seinen autonomen Flug fortzusetzen, zurückzukehren und an einem vorprogrammierten Punkt zu landen. Die Zielnutzlast ist nach einem modularen Schema aufgebaut und besteht aus Varianten schnell wechselnder Geräte mit einer einzigen, einheitlichen Verbindungsschnittstelle, die es ermöglicht, das erforderliche Modul je nach den Bedürfnissen des Betreibers zu installieren. Die Ziellastmodule für den Tageseinsatz sind in zwei Achsen kreiselstabilisiert und werden in den Richtungen rechts-links und oben-unten ferngesteuert. Die Ziellast für den Nachteinsatz ist mit einem Wärmebildsensor mit Fernsteuerung in Auf-Ab-Richtung ausgestattet!

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