DONNERSTAG NACH DEM ERSTEN PASSIONSSONNTAG

2 years ago
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EINFÜHRUNG
Introitus (Dan. 3, 31)
Oratio
Lectio (Dan. 3, 25 u. 34-35)
Graduale (Ps. 95, 8-9)
Evangelium (Luc. 7, 36-50)
Offertorium (Ps. 136, 1)
Secreta
Præfatio vom hl. Kreuz
Communio (Ps. 118, 49-50)
Postcommunio
Oratio super populum

7. April

1236 Fest des Hl. Hermann Joseph OPräm

1410 Sel. Ursulina von Parma, Jungfrau

Hl. Cyriacus u. 10 Gef., Märtyrer

Hl. Epiphanus, Bischof und Märtyrer
https://www.mariawalder-messbuch.de/as62/fastenzeit/faso5di/index.html

In jener Zeit bat ein Pharisäer Jesus, daß Er bei ihm speise. Er ging in das Haus des Pharisäers und setzte Sich zu Tisch. Nun lebte in jener Stadt eine Frau, eine Sünderin (nach der Auffassung, wie sie in der Liturgie zum Ausdruck kommt, Maria Magdalena). Als sie erfuhr, daß Er in dem Hause des Pharisäers zu Tische sei, brachte sie ein Alabastergefäß mit Salböl und trat hinter Ihn zu Seinen Füßen. Sie benetzte Seine Füße mit ihren Tränen, trocknete sie mit den Haaren ihres Hauptes, küßte Seine Füße und salbte sie mit der Salbe. Als der Pharisäer, der Ihn geladen hatte, dies sah, sprach er bei sich: «Wenn dieser ein Prophet wäre, so wüßte Er, wer und was für eine diese Frau ist, die Ihn berührt; sie ist ja eine Sünderin.» Da redete ihn Jesus an und sprach: «Simon, Ich habe dir etwas zu sagen.» «Meister, rede», entgegnete dieser. «Ein Gläubiger hatte zwei Schuldner; der eine war ihm fünfhundert Denare (Ein Denar = etwa 75 Pfennig) schuldig, der andere fünfzig. Da sie nicht bezahlen konnten, schenkte er beiden die Schuld. Welcher von ihnen wird ihn nun mehr lieben?» Simon antwortete: «Ich glaube der, dem er mehr geschenkt hat.» «Du hast recht geurteilt», entgegnete Er ihm. Dann wandte er sich zu der Frau und sprach zu Simon: «Siehst du diese Frau? Ich kam in dein Haus, und du hast Mir kein Wasser für Meine Füße gegeben; sie aber hat Meine Füße mit Tränen benetzt und sie mit ihren Haaren getrocknet. Du hast Mir keinen Kuß gegeben; diese aber hat, seidem sie hereinkam, nicht aufgehört, Meine Füße zu küssen. Du hast Mein Haupt nicht mit Öl gesalbt; diese aber hat Meine Füße mit Salbe übergossen. Darum sage Ich dir: Ihr werden viele Sünden vergeben, weil sie viel geliebt hat; wem aber weniger vergeben wird, der liebt auch weniger.» Dann sprach Er zu ihr: «Deine Sünden sind dir vergeben.» Da sprachen die Tischgenossen zueinander: «Wer ist Dieser, daß Er sogar Sünden vergibt?» Er aber sprach zu der Frau: «Dein Glaube hat dir geholfen, gehe hin in Frieden.»

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